Nazi-Regime

Beiträge zum Thema Nazi-Regime

Mélanie Berger-Volle, Zeitzeugin und eine bedeutende Figur des antifaschistischen Widerstands, wurde die Goldene Ehrenmedaille der Stadt Wien verliehen. | Foto: Stadt Wien
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Zeitzeugin
Bürgermeister Ludwig ehrt Mélanie Berger-Volle mit Ehrenmedaille

Mélanie Berger-Volle, Ikone des antifaschistischen Widerstands und Zeitzeugin, wurde im Wiener Rathaus von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) empfangen und für ihr Engagement mit der Goldenen Ehrenmedaille geehrt. WIEN. Am Donnerstag empfing Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) die 102-jährige Mélanie Berger-Volle, eine bedeutende Figur des antifaschistischen Widerstands, im Wiener Rathaus und verlieh ihr die Goldene Ehrenmedaille der Stadt Wien. In seiner Ansprache würdigte Ludwig ihren...

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Der Park am Urban-Loritz-Platz wurde im Frühjahr nach der Alpinistin Mizzi Langer-Kauba umbenannt. Nach Vorwürfen, dass sie eine Nazi-Vergangenheit hat, wird sie von der Stadt erneut geprüft.  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed
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Park am Urban-Loritz-Platz
NS-Vorwurf gegen Namensgeberin wird überprüft

Der Park am Urban-Loritz-Platz wurde nach Mizzi-Langer-Kauba benannt. Diese war aber eine NSDAP-Profiteurin: Die Stadt Wien will die Vergangenheit der Alpinistin erneut überprüfen. WIEN/NEUBAU. Eigentlich hätte die Benennung des Parks am Urban-Loritz-Platzes nach Mizzi Langer-Kauba ein positives Signal zur Geschlechtergleichstellung senden soll. Denn dadurch wollte die Neubauer Bezirksvertretung die Zahl öffentlicher Plätze, die historisch bedeutenden Frauen gewidmet sind, erhöhen. Diese...

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Die Ringstraße in Wien mit Linksverkehr. | Foto:  Votava / brandstaetter images / picturedesk.com
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Wie Wien war
Napoleon, die Nazis und der Links-/Rechtsverkehr in Österreich

Links und rechts sollte man nicht verwechseln! Was Napoleon und später der Anschluss an Nazi-Deutschland mit dem heutigen Straßenverkehr in Wien zu tun haben? Die Glosse "Wie Wien war" gibt Antworten. WIEN. Grundsätzlich fuhren die Pferdekutschen in Wien auf der linken Straßenseite, denn die meisten Menschen waren Rechtshänder und Kutscher führten ihre Peitsche rechts. Und auch der Einstieg befand sich überwiegend auf der linken Seite. Links also die Kutschen der „besseren Leute“, rechts die...

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Zu Ehren der Familie Erdheim wurde eine Gedenktafel in der Höhnegasse enthüllt.  | Foto: BV18
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Höhnegasse
Gedenktafel für jüdische Familie Erdheim in Währing enthüllt

Die jüdische Familie Erdheim und der Widerstandskämpfer Laurenz Genner waren in Währing zu Hause.  Von erfolgreicher Flucht während des Nationalsozialismus bis zum Widerstand – zu ihren Ehren gibt es nun eine Gedenktafel.   WIEN/WÄHRING. Viele Straßen, Plätze oder Parks sind nach berühmten Personen oder jenen Menschen, die Unglaubliches geleistet haben, benannt. Damit man nicht vergisst, was sie geleistet haben, wird an prägenden Orten eine Gedenktafel angebracht – so auch in der Höhnegasse in...

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  • Laura Rieger
Schon die aktuell geförderten Projekte und jene in den vergangenen Jahren brachten neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Geschichte Tirols des 20. Jahrhunderts zu Tage. Auf dem Bild zu sehen: Spatenstich durch Gauleiter Franz Hofer, 1.9.38 | Foto: Horst Scheiber; https://www.eduard-wallnoefer-platz.at
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Erinnerungskultur
625.000 Euro bis 2028 für Erinnerungskultur in Tirol

625.000 Euro werden von der Tiroler Landesregierung für den Förderschwerpunkt "Erinnerungskultur" bis 2028 zur Verfügung gestellt. Seit 2013 wurden bereits zahlreiche Projekte mit den Geldern umgesetzt.  TIROL. Rund ein Dutzend wissenschaftliche Projekte konnten mit den Fördergeldern bereits umgesetzt werden. Beispielsweise die Forschungsprojekte der Universität Innsbruck „Deserteure der Wehrmacht“ oder „Option Museal – Option Digital“ zur Südtiroler Option. 625.000 Euro für fünfjährige...

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Franz Jägerstätter weigerte sich, für das NS-Regime in den Krieg zu ziehen. | Foto: Erna Putz
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Gedenkveranstaltungen geplant
80. Todestag von Franz Jägerstätter

2023 jährt sich der Todestag von Franz Jägerstätter zum 80. Mal. Die Katholische Kirche plant in seinem Gedenken mehrere Veranstaltungen von Mai bis August.  SANKT RADEGUND. Der Landwirt Franz Jägerstätter weigerte sich aus Glaubensgründen mehrfach, für das NS-Regime in den Krieg zu ziehen. Als Konsequenz wurde er daraufhin in Berlin zum Tode verurteilt und am 9. August 1943 hingerichtet. Die katholische Kirche gedenkt dem Innviertler mit mehreren Veranstaltungen. Auch der Bezirk Braunau wird...

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  • Raphael Mayr
Links im Bild die Verwandten von Christoph Probst, Dirk Rupnow (Professor für Zeitgeschichte der Uni Innsbruck), Pfarrer Johannes, Brigitte Lutz und Bgm. Johannes Strobl. | Foto: Kendlbacher
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Gedenkfeier zu Ehren Christoph Probst
Feierliches Gedenken an einen Widerstandskämpfer

In Aldrans fand letzte Woche im Beisein zahlreicher Verwandten eine kleine Gedenkfeier zu Ehren des Widerstandskämpfers Christoph Probst statt. ALDRANS. Der letzte Wohnort des aus Bayern stammenden Christoph Probst, bevor er 1943 von den Nazis hingerichtet wurde, war die Gemeinde Aldrans. Probst war ein hochpolitischer und tiefgläubiger Mensch mit einem kritischen Bewusstsein, der auf unhaltbare Zustände hinwies und diese ändern wollte. Zum zehnjährigen Jubiläum der Gedenktafel des...

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  • Michael Kendlbacher
Expertenbericht zum "Lager Reichenau" im Gemeinderat. Blick auf die Lager von Süden 1945/47. | Foto: ©Stadtarchiv Innsbruck
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Erinnerungskultur
Innsbruck stellt sich seiner Geschichte des Lagers Reichenau

Abseits von politischen Diskussionen rund um Personalbesetzungen, Tempo-30-Einführung oder Neugestaltung des Domplatzes stellt sich der Gemeinderat auch der Geschichte des "Arbeitserziehungslagers Reichenau". 75 Jahre nach dem Prozess gegen einige Verantwortliche und 50 Jahre nach Aufstellung des Gedenksteins ist eine zeitgemäße und würdige Erinnerungskultur im Fokus. INNSBRUCK. Ab 9 Uhr tagt am 23.2. der Gemeinderat mit seinen 40 Mitgliedern in der Messe. Auf der Tagesordnung stehen der Blick...

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  • Georg Herrmann
Die sechste "Nazi"-Verhandlung im Landesgericht Eisenstadt innerhalb von vier Tagen. | Foto: Heigl
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"Brauner Sumpf" im Bezirk Oberwart
55 Anzeigen und zwei weitere "Nazi"-Verurteilungen

Der „braune Sumpf“ ist trockengelegt. So die einhellige Meinung von Justiz und Polizei. Die im Rahmen monatelanger Erhebungen insgesamt 55 Personen aus dem Bezirk Oberwart angezeigt haben. Zahlreiche Täter standen bereits vor dem Landesgericht Eisenstadt. Erhielten bei „Nazi“-Prozessen Geldbußen und bedingte Haftstrafen. Wie auch die beiden letzten „Wiederbetätiger“ aus einer Verhandlungsserie. Für Kopfschütteln und Erstaunen sorgte die Mitteilung eines Zuschauers... BEZIRK OBERWART. Denn...

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  • Gernot Heigl
Im Schloss Lind in St. Marein bei Neumarkt/Steiermark war ein Außenlager des KZ Mauthausen untergebracht. | Foto: Christa Posch
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Nie vergessen
Mehr Unterstützung für Schulexkursionen zu KZ-Gedenkstätten

Die steirischen Neos wollen die junge Generation dazu ermutigen, die Grausamkeiten des NS-Regimes nie zu vergessen. Daher streben sie eine verstärkte Verpflichtung der Schulen an, Schulexkursionen zu den KZ-Gedenkstätten im Rahmen des Geschichtsunterrichts durchzuführen.  GRAZ. "Antisemitische Vorfälle häufen sich zusehends. Das liegt auch daran, dass oftmals das Bewusstsein für Antisemitismus fehlt. Die KZ-Gedenkstätten bieten hier wichtige Anlaufstellen. Antisemitismus hat in unserer offenen...

  • Steiermark
  • Andrea Sittinger
Bgm. Manfred Schafferer, Gerd Jenewein (Obmann Sozialausschuss) und Matthias Breit (Leiter Museum Absam) | Foto: SPÖ Absam

Gedenken an 1938 bis 1945
Enthüllung neuer Gedenktafeln in Absam

Die Gemeinde Absam erinnerte kürzlich mit einer kleinen Gedenkfeier an die Schicksale jener Menschen, die dem Nazi-Regime Widerstand geleistet haben. ABSAM. Im Rahmen einer kleinen Gedenkfeier und begleitet von der Absamer Bürgermusik gedachte man letzten Freitag an die Menschen, die im Krieg zwischen 1938 und 1945 Widerstand geleistet haben. Bgm. Manfred Schafferer fand würdevolle Worte vor dem Gemeindeamt, an dessen Außenmauer nun die neuen Gedenktafeln für jeden sichtbar angebracht wurden....

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  • Michael Kendlbacher
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Adventszeit
"Über den Tellerrand geblickt"

Ihr erinnert euch sicher. Im Advent 2020 und noch im Januar 2021 berichtete ich mehrmals von der besonderen Weihnachtskrippe in der Schuttkirche im 15.Bezirk Wiens. Für den vielseitig und auch künstlerisch tätigen Spenglermeister Otto Schwarzendorfer war es eine Herausforderung, die Krippenfiguren, tatsächlich aus dem Schutt der Weltkriegschäden, perfekt zu restaurieren – genauer: zeitgemäß neu zu gestalten. Jede Figur hat einen Bezug zur Hitler-Zeit und zum Krieg. Die Schuttkrippe ist so ein...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
"Gemeindepolitik in turbulenten Zeiten 1919 bis 1950": Der Landecker Historiker Manfred Jenewein mit seinem bereits neunten Werk. | Foto: Othmar Kolp
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Manfred Jenewein
364 Bürgermeister in 100 Jahren im Bezirk Landeck

LANDECK (otko). In seinem bereits neunten Buch beleuchtet der Landecker Historiker Manfred Jenewein die turbulente Zeit der Gemeindepolitik von 1919 bis 1950. Dazu hat er auch alle 364 Bürgermeister seit 100 Jahren im Bezirk Landeck recherchiert. Zeitraum voller Systembrüche Am 27. Februar 2022 werden die WählerInnen im Bezirk Landeck zu den Urnen gerufen. Die nächsten Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen stehen an. Zum Start des Gemeinderatswahlkampfs präsentierte der Landecker Historiker und...

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  • Othmar Kolp
Oberst Werner Maroschek verlegte den Gedenkstein für seinen Ahnen Josef Maroschek in den Boden vorm Bischofshofener Rathaus.  | Foto: Alexander Holzmann
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Bischofshofen
Drei Stolpersteine erinnern an Opfer der Nazi-Gräueltaten

Drei Stolpersteine erinnern in Bischofshofen an die Opfer des nationalsozialistischen Regimes im zweiten Weltkrieg. Ihre Nachfahren verlegten vergangene Woche bei einem Festakt die Gedenksteine vorm Rathaus. BISCHOFSHOFEN. In einem feierlichen Festakt sind am Donnerstag in Bischofshofen drei Stolpersteine vor dem Rathaus verlegt worden. Die im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln aus Messing sind ein Mahnmahl: Sie erinnern an das Schicksal dreier Menschen aus Bischofshofen, die in der Zeit des...

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  • Pongau
  • Alexander Holzmann
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Spuren eines Vertriebenen
Gefunden im Bücherflohmarkt Enzesfeld

Das ist ein Pfadfinderhandbuch, das einem Jungen aus Zwettl gehörte. Er trat im Jahr 1933 in die Pfadfindergruppe Zwettl ein - damals war er 13 Jahre alt - und nahm an zahlreichen Sommerlagern und Fortbildungen teil. Er war jüdischer Herkunft, und als er 18 war, versuchte er vor den Nationalsozialisten über Jugoslawien nach Italien zu fliehen, wurde aber aufgrund seines J -Stempels im Pass aufgegriffen. Ein halbes Jahr später schaffte er es, sich nach England durchzuschlagen. Dort trat er in...

  • Triestingtal
  • Eva Ullreich
Kürzlich fand in Spital am Pyhrn eine Corona-konforme Gedenkfeier für die Kinder statt. | Foto: Jack Hajes
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Fremdvölkisches Kinderheim
Gedenkfeier für Opfer des NS-Regimes

Kürzlich fand in Spital am Pyhrn eine Corona-konforme Gedenkfeier für die Kinder, die zwischen März 1943 und Jänner 1945 im "Fremdvölkischen Kinderheim" sterben mussten, statt. Dieses betrieben Mitglieder der "Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt". Gedacht war das Heim für Kinder von Zwangsarbeiterinnen. SPITAL/PYHRN. Viele der Kinder liegen am örtlichen Friedhof begraben. Um den Muttertag findet für sie Jahr für Jahr – noch vor der Befreiungsfeier in Mauthausen – eine Gedenkfeier statt....

  • Kirchdorf
  • Florian Meingast
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Wiener Spaziergänge
Sophie Scholl als Krippenfigur

Ich konnte - in Covid-Zeiten natürlich nur per Bildschirm - ein Gespräch mit Otto Schwarzendorfer führen. Es erinnerte mich daran, dass in der Antike und auch noch später Kunst und Handwerk so eng miteinander verschmolzen waren, dass es nur ein einziges Wort für beide gab. Daran erinnern noch heute das Französische und das Italienische mit den eng verwandten Wörtern "art"/"arte" und "artisanat"/"artigianato", aber in den anderen aus dem Latein entstandenen Sprachen ist es auch ähnlich. Man kann...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Nikolaus Bliem, Autor des Buches „Betriebsführer und Gefolgschaft“ und Franz Mair, Vorstand der TIROLER.
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Buch über die NS-Zeit
TIROLER VERSICHERUNG stellt sich ihrer Geschichte

Im Rahmen eines Forschungsprojekts hat sich der HistorikerNikolaus Bliem mit der Rolle der TIROLER VERSICHERUNG in der NS-Zeit beschäftigt. Die Ergebnisse liegen nun in Buchform vor und wurden am 18. November 2020 präsentiert. In einem drei Jahre andauernden Projekt hat der Historiker Nikolaus Bliem die Nazizeit in der TIROLER VERSICHERUNG, damals Tiroler Landes-Brandschaden-Versicherungsanstalt, aufgearbeitet. Daraus entstanden ist das Buch „Betriebsführer und Gefolgschaft“. Beauftragt hat...

  • Tirol
  • Martin Reiter
Französische Besatzungssoldaten in der Pontlatzkaserne in Landeck. | Foto: Stadtarchiv Landeck
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75 Jahre Kriegsende
Die letzten Stunden des Zweiten Weltkriegs im Bezirk Landeck

BEZIRK LANDECK (otko). Amerikaner und Franzosen befreiten den Bezirk Landeck vom Nazi-Regime. Am 5. Mai 1945 wurde die Stadt Landeck kampflos an die amerikanischen Truppen übergeben. Letztes Aufgebot wurde mobilisiert Der Zweite Weltkrieg in Europa ende vor 75 Jahren mit der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen Wehrmacht am 8. Mai. Anfang Mai marschierten auch die Alliierten – Amerikaner und Franzosen – im Bezirk Landeck ein und sorgten für die Befreiung vom Nazi-Regime. DDr. Roman Spiss...

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  • Landeck
  • Othmar Kolp
Für SPÖ Vizebürgermeister Günter Streicher ist es ein großes Anliegen, den von der SS hingerichteten Johann Stadler in Schärding, zu gedenken. | Foto: Streicher
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Johann Stadler
SPÖ-Politiker will "Gedenktag" für Nazi-Opfer

Am 2. Mai 1945 wurde der Schärdinger Johann Stadler von der SS hingerichtet. SPÖ-Vizebürgermeister Günter Streicher fordert nun ein entsprechendes Gedenken. SCHÄRDING (ebd). "Seit langem beschäftigt mich eine Frage. Warum hat die Stadt Schärding eigentlich nie etwas im Gedenken an Johann Stadler gemacht. Es gibt zwar eine Strasse mit dem Namen, aber der Bezug zu den dramatischen Ereignissen fehlt mir dabei", so Streicher zur BezirksRundschau. Doch was war damals passiert? Dazu Streicher:...

  • Schärding
  • David Ebner
Die bz besuchte Erika Kosnar in ihrer heutigen Wohnung in der Kopalgasse.
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Zeitzeugenbericht
Sieben Jahre auf der Hut

Die Simmeringerin Erika Kosnar überlebte den Zweiten Weltkrieg und ist heute als Zeitzeugin an Schulen unterwegs. SIMMERING. Wenn Erika Kosnar über ihr Leben spricht, dann spürt man keinen Hass. Dabei hätte die 88-Jährige allen Grund dazu. Kosnar wurde 1932 in der Hauffgasse als Kind eines Hilfsarbeiters und einer Schneiderin geboren - eine Arbeiterfamilie, das Geld war immer knapp. Ihre Eltern waren Juden. Die Mutter war aus Liebe konvertiert, konnte den Übertritt aber vor den Nazis geheim...

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  • Simmering
  • Yvonne Brandstetter
Zahlreiche Anwesende, darunter auch die extra angereiste Familie aus England, war bei der Steinverlegung. | Foto: BV6

Stein der Erinnerung
Gedenken an die jüdische Familie Bibring

Ein weiterer Stein zum Gedenken an eine jüdische Familie wurde auf der Mariahilfer Straße 105 gelegt. MARIAHILF. Ein weiterer Stein der Erinnerung wurde Anfang Dezember auf der Mariahilfer Straße angebracht. Darauf zu lesen sind die Namen Lea, Michael, Harry Bibring und Gerta Freimark. Diese wohnten bis 15. März 1939 auf der Mariahilfer Straße. Während Lea und Michael im Holocaust ihr Leben verloren, konnten ihre Kinder, Harry und Gerta, mit dem damaligen Kindertransport nach England fliehen....

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  • Mariahilf
  • Larissa Reisenbauer
Martin Fabisch, Spitzenkandidat der Grünen Josefstadt (links) mit Lucia Heilman (rechts). | Foto: zvg
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Bezirksmuseum Josefstadt
Zeitzeugin Lucia Heilman erzählte ihre Geschichte

Mit einem sehr nachdenklichen Abend beschenkte die Zeitzeugin Lucia Heilman die Zuhörer ihres Vortrags "Vom Leben und Überleben" im Bezirksmuseum der Josefstadt. JOSEFSTADT. Die Grünen Josefstadt luden vergangene Woche zu einem etwas extravagantem Weihnachtsprogramm. Im Rahmen der Reihe "Die Grünen wollen's wissen" baten sie die Zeitzeugin Lucia Heilman ihre Geschichte über das Leben als Jüdin während des NS-Regimes zu erzählen.  Ziel der Veranstaltung war es die Anwesenden über die Gräueltaten...

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  • Josefstadt
  • Larissa Reisenbauer
Traute Lafrenz-Page freute sich über den Besuch aus Klagenfurt von Martin Messner. | Foto: Martin Messner

Bewegte Vergangenheit
Klagenfurter besuchte die letzte Weiße Rose

Mit einem Alter von 100 Jahren ist die Amerikanerin Traute Lafrenz-Page die letzte Überlebende der Widerstandsbewegung „Die Weiße Rose“. Sie hat aber auch nach Klagenfurt eine Verbindung. KLAGENFURT, Der Musiker Martin Messner wurde mit seiner Band „Disharmonic Orchestra“ nach Baltimore in Amerika eingeladen. Beim sogenannten „Maryland Deathfest“ spielte die Klagenfurter Metalband vor mehreren hundert begeisterten Heavymetal-Fans – eigentlich ist das schon eine kleine Sensation. Im Zuge des...

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  • Mag. Stephan Fugger
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