Zweiter Weltkrieg

Beiträge zum Thema Zweiter Weltkrieg

Foto aus der NS-Zeit in Waldburg. | Foto: Gemeinde Waldburg
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Geschichte
Letzte Zeitzeuginnen erinnern sich an NS-Zeit in Waldburg

Im Pfarrhof Waldburg findet am Sonntag, 23. Februar, eine Gedenkveranstaltung zum Thema „Letzte Zeitzeuginnen – NS-Zeit in Waldburg“ statt. WALDBURG. Am Sonntag, 23. Februar, um 14 Uhr, lädt das Katholische Bildungswerk Waldburg im Pfarrhof zu einer Gedenkveranstaltung ein. Neben einem geschichtlichen Exkurs in die Kriegszeit in Waldburg werden vor allem persönliche Erfahrungen von letzten Zeitzeuginnen thematisiert. Wider das Vergessen80 Jahre ist das Ende des Zweiten Weltkrieges mittlerweile...

  • Freistadt
  • Justin Pröll
Foto: Verein Schloss Hartheim

Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
26. März im Kulturtreff Alkoven: Präsentation des Films "Schloss Hartheim. Menschen in der NS-Mordanstalt" (ORF III)

Präsentation des Films "Schloss Hartheim. Menschen in der NS-Mordanstalt" (ORF III) - Kulturtreff. Alkoven, Mittwoch 26. März 2025, 20.15 Uhr Der Lern- und Gedenkort lädt zur Präsentation einer neuen Dokumentation ein, die von Thomas Hackl und Martina Hechenberger für ORF III erarbeitet wurde. Sie findet ab 20.15 im Kulturtreff. Alkoven (direkt neben Schloss Hartheim) statt. Es gibt auch Gelegenheit für Fragen, Diskussionen und Gespräche mit den Beteiligten. Um 18 Uhr gibt es die Möglichkeit...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Foto: Verein Schloss Hartheim

Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
2. März - Öffentliche Begleitung/Führung im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

Im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim werden immer am ersten Sonntag des Monats um 14:00 Uhr öffentliche Begleitungen durchgeführt (Dauer: 2 Stunden). In dem geführten Rundgang durch die Gedenkstätte und die Ausstellung "Wert des Lebens" werden die wichtigsten Informationen zum Ort vermittelt. Die Gedenkstätte und auch die Außenbereiche des Schlosses sind barrierefrei zugänglich. Die Begleitung findet bereits ab einer Person statt. Die Kosten dafür belaufen sich auf € 7,- für Schülerinnen und...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Zeitzeugin Anna Hackl (4. v. li.) mit Schülerinnen des BRG Hamerling sowie Schuldirektor Michael Schneider (re.). Den Vortrag initiierte Harald Rechberger (ganz links), Lehrer für Geschichte, Sozialkunde sowie Politische Bildung am BRG Hamerling.  | Foto: MeinBezirk
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80 Jahre Mühlviertler Hasenjagd
"Ein Krieg ist immer etwas sehr Schreckliches"

Am 5. Februar – fast auf den Tag genau 80 Jahre nach der "Mühlviertler Hasenjagd" – hielt die letzte Zeitzeugin, Anna Hackl, einen bewegenden Vortrag im BRG Hamerling in Linz. In der Nacht von 2. auf 3. Februar 1945 versuchten rund 500 russische Kriegsgefangene aus dem Vernichtungslager Mauthausen zu fliehen. Die ansässige Bevölkerung wurde aufgerufen, die entflohenen Sträflinge zu töten. Hackls Familie gewährte zwei von ihnen in ihrem Bauernhaus in Schwertberg Schutz und rettete ihnen damit...

  • Linz
  • Silvia Gschwandtner
Heinrich Dalla Rosa war überzeugt, dass Singen "doppelt so viel wie beten bringen" würde. Für seinen Glauben und seine Redseligkeit wurde der unkonventionelle Priester im Jänner 1945 vom Nazi-Regime am Schafott in Wien hingerichtet. | Foto: Aus: "Treu bis in den Tod: Heinrich Dalla Rosa (1909-1945)", Althesiadruck Bozen: 1986.
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Heinrich Dalla Rosa
Am Altar in der Steiermark, am Schafott in Wien

Am 24. Jänner jährt sich der Todestag des steirischen Widerstandskämpfers und Pfarrers Heinrich Dalla Rosa zum 80. Mal. Für seinen Glauben und seine Redseligkeit wurde der unkonventionelle Priester im Jänner 1945 vom Nazi-Regime am Schafott in Wien hingerichtet. BURGAU/ OBDACH. „Wenn Sie den Pfarrer nur nicht einmal herunterfangen werden, wenn der so weiterredet“, soll ein Obdacher Bauer über den während des Zweiten Weltkrieges dort wirkenden Heinrich Dalla Rosa öfter mit Sorge bemerkt haben....

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Margot Jeitler
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In Zeiten wie diesen
Lustige Dorfgeschichten aus dem Burgenland anno 1934

Jedes Mal bei der Weinlese half der Herr Lehrer Lorenz Schmid als Gegenleistung für den Sautanz und sonstige Naturalien. Schwitzend und keuchend trug er mit einer Butte die süßen Weintrauben in den Weinkeller, wo sie mit einem Trifler heruntergetrifelt (gerebelt) und die Maische in der Presse gepresst wurde. Karl erinnerte sich genau an jenen Tag der Weinlese, als er und Toni mit ihrem Vater Viktor Ertl und dem Herrn Lehrer in den Dreißigerjahren hier an diesem Platz saßen und der Herr Lehrer...

  • Vorarlberg
  • Christine Feichtinger
Bei einer Zeremonie wurde die Gedenktafel enthüllt und gesegnet, die an drei tote US-Soldaten erinnert. Sie kamen beim Absturz ihres Flugzeugs in Stinatz ums Leben. | Foto: Gemeinde Stinatz
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80 Jahre danach
Neue Gedenktafel in Stinatz erinnert an drei tote US-Soldaten

Die Tafel im Gedenken an die bei einem Absturz ihres Kriegsflugzeuges getöteten amerikanischen Soldaten wurde in einer würdigen Zeremonie beim Kriegerdenkmal angebracht. STINATZ. Es ist der 26. Juli 1944. Zweiter Weltkrieg. Ein amerikanisches Bomberflugzeug ist auf dem Weg von Italien nach Wiener Neudorf, als es außerhalb von Stinatz abstürzt. Die drei US-Soldaten Daniel David, Harold Braun und Jesse Taylor finden den Tod, sechs ihrer Kameraden überleben. 80 Jahre später wurde ihnen allen ein...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Seiwald, W. Wintersteller, H.-P. Ramsl (v.l.). | Foto: Seiwald
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Kuchler Science Talks
Das geschah in Hallein "unter dem Hakenkreuz"

Die sehr gut besuchten Kuchler Science Talks gingen in die nächste Runde: Dieses Mal galt das Interesse ganz dem Thema Geschichte und der Aufarbeitung. KUCHL. Für Wolfgang Wintersteller ist es auch ein persönliches Anliegen: verwandte von ihm waren in der NS-Diktatur verstrickt, der Historiker Wintersteller versucht die Aufarbeitung mithilfe der Öffentlichkeit: Ob es die Stolpersteine sind oder der jetzige Vortrag in Kuchl: Wintersteller ist stets bemüht, die Wahrheit vor den Vorhang zu holen,...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Thomas Fuchs
Jedes Erinnerungsstück aus der Nachkriegszeit kann eine spannende Vergangenheit haben. Zeitzeuginnen und Zeugen sind daher gefragt.  | Foto: Unsplash
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Bezirksmuseum Ottakring
Erinnerungsstücke aus der Vergangenheit gesucht

Für die kommende Ausstellung des Bezirksmuseum Ottakring im März 2025 werden schon jetzt Fotos, Dokumente und Erinnerungsstücke von Zeitzeuginnen und Zeugen gesucht. Jeder, der noch etwas aus dieser Zeit besitzt, soll sich melden. WIEN/OTTAKRING. Die nächste Sonderausstellung des Bezirksmuseum Ottakring am Richard-Wagner-Platz 19 b steht in den Startlöchern. Am 16. März 2025 soll es losgehen. Bei dieser besonderen Aufbereitung möchte sich das Museum mit den Nachkriegsjahren und dem Leben unter...

  • Wien
  • Ottakring
  • Lukas Ipirotis
Foto: Stefan Schubert
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Obersalzberg
Seit 25 Jahren ein Ort des Erinnerns

Das Dokumentationsarchiv Obersalzberg ist seit 25 Jahren ein Ort der Erinnerung, sowohl jenseits als auch auf dieser Seite der Staatsgrenze. BERCHTESGADEN. Es begann mit dem Abzug der amerikanischen Soldaten vom Obersalzberg: 1999 wurde das Areal frei und lebt seither als Ort der Erinnerung weiter. Bis 1945 befand sich hier noch das "Führersperrgebiet Obersalzberg" – Hitlers zweiter Regierungssitz nach der Reichskanzlei in Berlin. Das Dokumentationsarchiv Obersalzberg, kaum drei Kilometer von...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Thomas Fuchs
Zum Novemberpogrom erinnert MeinBezirk den vielen burgenländischen Jüdinnen und Juden und das nationalsozialistische-antisemitische Gedankengut nicht erst durch den "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich im Burgenland ankam.  | Foto: Archiv Krizsanits
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Novemberpogrom
Organisierter "Volkszorn" im Burgenland und seine Opfer

Bereits im Oktober 1938 galt das Burgenland als erstes Bundesland Österreichs als "judenfrei", doch der Hass und die Ablehnung fanden kein Ende. In der Nacht des vom 9. auf den 10. November 1938, des sogenannten Novemberpogroms, wurden burgenländische Synagogen verwüstet und geplünderte Möbel und Bücher wurden beispielsweise in Güssing am Hauptplatz in Brand gesteckt.  BURGENLAND. Die europaweit einzigartige, rund 300 Jahre bestehende jüdische Gemeinde im Burgenland fand unter dem...

  • Burgenland
  • Anna Triebaumer
Lehrreiche Exkursion der HLW Wolfgangsee nach Ebensee. | Foto: HLW Wolfgangsee
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Niemals vergessen
HLW Wolfgangsee besucht KZ-Gedenkstätte Ebensee

Am 24. Oktober 2024 unternahmen die vierten Klassen der HLW Wolfgangsee gemeinsam mit ihren Klassenvorständen und ihrem Geschichtslehrer einen Ausflug zur KZ-Gedenkstätte und ins Zeitgeschichte-Museum in Ebensee. EBENSEE. Die 4 HLW a begann den Tag mit einer Führung, die sie zum ehemaligen Eingang des Konzentrationslagers, durch die Stollenanlagen und zum Gedenkfriedhof führte. Zeitgleich startete die 4 HLW b ihren Rundgang im Zeitgeschichte-Museum im Zentrum von Ebensee, wo die Schüler in...

  • Salzkammergut
  • Philipp Gratzer
Besonders symbolträchtig des ersten Bombenangriffs der Alliierten am 16. Oktober 1944 war der Einsturz der Kuppel des Salzburger Doms, der zum weithin sichtbaren Zeichen der Verwüstung wurde. | Foto: Stadt:Salzburg
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Zweiter Weltkrieg in der Stadt Salzburg
80. Jahrestag des ersten Bombenabwurfs

Am vergangenen Mittwoch, 16. Oktober 2024, jährte sich zum 80. Mal der erste Bombenangriff der Alliierten auf die Stadt Salzburg. Dieser erste Angriff, der am späten Vormittag dieses Montags stattfand, brachte Tod und Zerstörung in die Mozartstadt und markierte einen Wendepunkt in den Erfahrungen der Salzburger Bevölkerung während des Zweiten Weltkriegs. 500 Bomben wurden auf die Stadt abgeworfen. Der Angriff, der vor allem das Nonntal, das Kaiviertel und den Stadtteil Itzling traf, forderte...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Daniel Schrofner
Mit einer neuen Gedenktafel wollen der Bezirk und die Baptistengemeinde an den Pastor Alfred Köster erinnern. Diese wurde kürzlich enthüllt.  | Foto: BV 6
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NS-Regime
Eine Gedenktafel für Pastor Arnold Köster in Mariahilf

Eine neue Gedenktafel soll an den verstorbenen Pastor Arnold Köster erinnern. Denn der Mariahilfer scheute sich nicht davor, die Nationalsozialisten während ihres Regimes öffentlich zu kritisieren.  WIEN/MARIAHILF. Arnold Köster war vieles: Pastor, Mitglied der Baptistengemeinde in Mariahilf und ein ausgesprochener Kritiker der Nationalsozialisten. Dadurch gehörte er zum christlich geprägten Widerstand gegen das damalige Regime. Er bot Verfolgten in der Mollardgasse 35 darüber hinaus eine...

  • Wien
  • Mariahilf
  • Salme Taha Ali Mohamed
Das Schulwesen hat sich im Laufe der Zeit drastisch verändert – und nicht immer hatte man das Privileg, sich ausbilden lassen zu dürfen. | Foto: Museums Victoria/unsplash
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Blick auf die Geschichte
Steirisches Schul- und Bildungswesen anno dazumal

Die Ursprünge des staatlichen Schulwesens in Österreich lassen sich auf die Schulreform von 1774 unter Maria Theresia zurückführen, die eine öffentliche Staatsschule und eine sechsjährige Schulpflicht einführte. Doch wie hat sich das Schulwesen in der Steiermark im Laufe der Geschichte verändert? Ein Auszug. STEIERMARK. Nur noch wenige Tage und für die steirischen Kinder und Jugendlichen beginnt der viel besagte Ernst des Lebens wieder. Die Schulreform unter Maria Theresia, die durch das...

  • Steiermark
  • Nina Schemmerl
Szene aus Der Dritte Mann mit Orson Welles und Joseph Cotten.   | Foto:  akg-images / picturedesk.com
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In Wien gedreht
Filmklassiker "Der Dritte Mann" wird 75 Jahre alt

Der Schwarz-Weiß-Klassiker "Der Dritte Mann" aus dem Jahr 1949 feiert sein Jubiläum. Der Krimi mit Orson Welles und Joseph Cotten wird am 2. September 75 Jahre alt.  WIEN/INNERE STADT/WIEDEN. Ein Mann ruft in die Dunkelheit. Sein Gegenüber steht im Schatten, bis sein Gesicht von dem Lichtkegel einer flackernden Laterne beleuchtet wird. Über ihnen öffnet eine alternde Wienerin die Fenster und beschwert sich über den Lärm. Es ist wohl eine der bekanntesten Szene des Filmklassikers Der Dritte Mann...

  • Wien
  • Lukas Ipirotis
Foto: Verein Schloss Hartheim

Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
1. September - Öffentliche Begleitung/Führung im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

Im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim werden immer am ersten Sonntag des Monats um 14:00 Uhr öffentliche Begleitungen durchgeführt (Dauer: 2 Stunden). In dem geführten Rundgang durch die Gedenkstätte und die Ausstellung "Wert des Lebens" werden die wichtigsten Informationen zum Ort vermittelt. Die Gedenkstätte und auch die Außenbereiche des Schlosses sind barrierefrei zugänglich. Die Begleitung findet bereits ab einer Person statt. Die Kosten dafür belaufen sich auf € 7,- für Schülerinnen und...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Eröffnung der Fußgängerzone in der Wiener Kärntner Straße am 7. August 1974. | Foto: Votava / brandstaetter images / picturedesk.com
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Fußgängerzone seit 1974
Wiener Kärntner Straße feiert 50. Geburtstag

Am 6. August 1974 konnten die Wienerinnen und Wiener erstmals über die neue Fußgängerzone auf der Kärntner Straße spazieren. Am 7. August 1974 wurde diese dann offiziell durch den damaligen Bürgermeister Leopold Gratz (SPÖ) eröffnet. Die beliebte Shoppingmeile in der Inneren Stadt feiert heuer ihren 50. Geburtstag. WIEN/INNERE STADT. Die Fußgängerzone Kärntner Straße, die sich vom Stephansplatz bis zur Staatsoper erstreckt, steht wie kaum eine andere Straße Wiens für luxuriöses...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Lukas Ipirotis

Auszug aus "Wenn die Flut kommt"
Eine Achterbahn der Gefühle

Auszug aus dem Roman "Wenn die Flut kommt" von Elfi Uragg Eine Achterbahn der Gefühle (Amelie findet in einer Schublade im Salon iher verstorbenen Oma alte Briefe zwischen zwei Schwestern, die sie auf eine emotionale Achterbahn katapultieren. Einzelne Worte in den Briefen sowie Anrede und die Unterschrift der Briefe sind nicht mehr richtig zu lesen.)                                                                        Liebe S ... e! Das ist das erste Foto der Kleinen, aufgenommen an ihrem...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Elfriede Uragg
Foto: Verein Schloss Hartheim

Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
4. August - Öffentliche Begleitung/Führung im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

Im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim werden immer am ersten Sonntag des Monats um 14:00 Uhr öffentliche Begleitungen durchgeführt (Dauer: 2 Stunden). In dem geführten Rundgang durch die Gedenkstätte und die Ausstellung "Wert des Lebens" werden die wichtigsten Informationen zum Ort vermittelt. Die Gedenkstätte und auch die Außenbereiche des Schlosses sind barrierefrei zugänglich. Die Begleitung findet bereits ab einer Person statt. Die Kosten dafür belaufen sich auf € 7,- für Schülerinnen und...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

Geschichte der Psychiatrie
Neue Publikation zur "Landesheilanstalt Salzburg" im Salzburger Landtag präsentiert

Im Jahr 2017 nahm unter der Leitung des Salzburger Landesarchivs (Dir. Dr. Oskar Dohle) eine Arbeitsgruppe zur Erforschung und Aufarbeitung der Geschichte der ehemaligen Landesheilanstalt für Geistes- und Gemütskranke (heute Christian‐Doppler‐Klinik) in Salzburg - vor, während und nach der NS‐Zeit - ihre Tätigkeit auf. An dem Forschungsprojekt waren als Beirat u.a. auch Florian Schwanninger sowie – als Autor zweier Buchbeiträge zur Anstalt in der Zwischenkriegszeit und zum Anstaltsbetrieb...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Eine Wanderkarte mit zeitgeschichtlichen Ausflugstipps als Geschenk der Buchhandlung Schmidl | Foto: Alfred Gausterer
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Zweiter Weltkrieg in Krems
2. Sprechstunde in Sachen Geschichte

Am Samstag 20. Juli 2024 zwischen 10:00-13:00 gibt es die 2. Sprechstunde des Historikers Robert Streibel vor der Buchhandlung Schmidl (Obere Landstraße 5) in Krems. Bei dieser Gelegenheit können Fragen zum Buch "Krems: Das Ende Verdrängung" gestellt werden. Hinweise auf weitere Geschichten, die nicht vergessen werden sollen, sind erwünscht.  Gefallen, vermisst, heimgekehrt Diese Sprechstunde ist auch der Startpunkt für ein neues Projekt von Robert Streibel. Im Jahr 2025 wird zum 80. Mal der...

  • Krems
  • Robert Streibel
Foto: Verein Schloss Hartheim

Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
7. Juli - Öffentliche Begleitung im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

Im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim werden immer am ersten Sonntag des Monats um 14:00 Uhr öffentliche Begleitungen durchgeführt (Dauer: 2 Stunden). In dem geführten Rundgang durch die Gedenkstätte und die Ausstellung "Wert des Lebens" werden die wichtigsten Informationen zum Ort vermittelt. Die Gedenkstätte und auch die Außenbereiche des Schlosses sind barrierefrei zugänglich. Die Begleitung findet bereits ab einer Person statt. Die Kosten dafür belaufen sich auf € 7,- für Schülerinnen und...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Eine Grünfläche markiert heute den Ort, an dem der Philipphof einst stand. Jetzt werden Zeitzeuginnen und -zeugen zum 80. Jahrestag des Angriffs gesucht. Das Mahnmal gegen Krieg und Faschismus steht ebenfalls am Albertinaplatz/Helmut-Zilk-Platz. | Foto: Wikimedia/Gryffindor
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Innere Stadt
Zeitzeugen des Bombenangriffs auf den Phillipphof gesucht

Die Stadtakademie Wien sucht nach Zeitzeuginnen und -zeugen, die sich an den Angriff auf den Philipphof erinnern können. In Gedenken an die Tragödie soll eine Broschüre entstehen, Personen können sich per Mail melden. WIEN/INNERE STADT. 2025 jährt sich der Bombenangriff auf den Philipphof am Albertinaplatz/ Helmut-Zilk Platz zum 80. Mal. Am 12. März 1945 wurden dort kurz vor Ende des 2. Weltkriegs rund 300 Menschen bei einem Luftangriff lebendig begraben. Zum Gedenken plant die Stadtakademie...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Michael Marbacher

Anstehende Veranstaltungen zum Thema

  • 20. März 2025 um 19:00
  • Kapuzinerkloster
  • Innsbruck

Der schöne Herr Karl - Lesung mit Dietmar Wachter aus seinem Schelmenroman

Dietmar Wachter, bekannt schon von seiner Krimilesung im Kloster, wird von einem erzählen, der (nicht nur) die NSDAP betrog. Bei Familienrecherchen stieß Dietmar auf Karl, den Bruder seines Großvaters. Dieser lebte recht abenteuerlich. Eigentlich ging man davon aus, dass er wie seine beiden Brüder im Zweiten Weltkrieg gefallen sei. Später tauchten Gerüchte auf, wonach der fesche Charly der deutschen Wehrmacht nur wenige Tage diente, die Uniform verwarf und desertierte. Er hinterließ eine Kiste...

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