Zweiter Weltkrieg

Beiträge zum Thema Zweiter Weltkrieg

Seiwald, W. Wintersteller, H.-P. Ramsl (v.l.). | Foto: Seiwald
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Kuchler Science Talks
Das geschah in Hallein "unter dem Hakenkreuz"

Die sehr gut besuchten Kuchler Science Talks gingen in die nächste Runde: Dieses Mal galt das Interesse ganz dem Thema Geschichte und der Aufarbeitung. KUCHL. Für Wolfgang Wintersteller ist es auch ein persönliches Anliegen: verwandte von ihm waren in der NS-Diktatur verstrickt, der Historiker Wintersteller versucht die Aufarbeitung mithilfe der Öffentlichkeit: Ob es die Stolpersteine sind oder der jetzige Vortrag in Kuchl: Wintersteller ist stets bemüht, die Wahrheit vor den Vorhang zu holen,...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Thomas Fuchs
Jedes Erinnerungsstück aus der Nachkriegszeit kann eine spannende Vergangenheit haben. Zeitzeuginnen und Zeugen sind daher gefragt.  | Foto: Unsplash
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Bezirksmuseum Ottakring
Erinnerungsstücke aus der Vergangenheit gesucht

Für die kommende Ausstellung des Bezirksmuseum Ottakring im März 2025 werden schon jetzt Fotos, Dokumente und Erinnerungsstücke von Zeitzeuginnen und Zeugen gesucht. Jeder, der noch etwas aus dieser Zeit besitzt, soll sich melden. WIEN/OTTAKRING. Die nächste Sonderausstellung des Bezirksmuseum Ottakring am Richard-Wagner-Platz 19 b steht in den Startlöchern. Am 16. März 2025 soll es losgehen. Bei dieser besonderen Aufbereitung möchte sich das Museum mit den Nachkriegsjahren und dem Leben unter...

  • Wien
  • Ottakring
  • Lukas Ipirotis
Foto: Stefan Schubert
3:14

Obersalzberg
Seit 25 Jahren ein Ort des Erinnerns

Das Dokumentationsarchiv Obersalzberg ist seit 25 Jahren ein Ort der Erinnerung, sowohl jenseits als auch auf dieser Seite der Staatsgrenze. BERCHTESGADEN. Es begann mit dem Abzug der amerikanischen Soldaten vom Obersalzberg: 1999 wurde das Areal frei und lebt seither als Ort der Erinnerung weiter. Bis 1945 befand sich hier noch das "Führersperrgebiet Obersalzberg" – Hitlers zweiter Regierungssitz nach der Reichskanzlei in Berlin. Das Dokumentationsarchiv Obersalzberg, kaum drei Kilometer von...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Thomas Fuchs
Zum Novemberpogrom erinnert MeinBezirk den vielen burgenländischen Jüdinnen und Juden und das nationalsozialistische-antisemitische Gedankengut nicht erst durch den "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich im Burgenland ankam.  | Foto: Archiv Krizsanits
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Novemberpogrom
Organisierter "Volkszorn" im Burgenland und seine Opfer

Bereits im Oktober 1938 galt das Burgenland als erstes Bundesland Österreichs als "judenfrei", doch der Hass und die Ablehnung fanden kein Ende. In der Nacht des vom 9. auf den 10. November 1938, des sogenannten Novemberpogroms, wurden burgenländische Synagogen verwüstet und geplünderte Möbel und Bücher wurden beispielsweise in Güssing am Hauptplatz in Brand gesteckt.  BURGENLAND. Die europaweit einzigartige, rund 300 Jahre bestehende jüdische Gemeinde im Burgenland fand unter dem...

  • Burgenland
  • Anna Triebaumer
Lehrreiche Exkursion der HLW Wolfgangsee nach Ebensee. | Foto: HLW Wolfgangsee
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Niemals vergessen
HLW Wolfgangsee besucht KZ-Gedenkstätte Ebensee

Am 24. Oktober 2024 unternahmen die vierten Klassen der HLW Wolfgangsee gemeinsam mit ihren Klassenvorständen und ihrem Geschichtslehrer einen Ausflug zur KZ-Gedenkstätte und ins Zeitgeschichte-Museum in Ebensee. EBENSEE. Die 4 HLW a begann den Tag mit einer Führung, die sie zum ehemaligen Eingang des Konzentrationslagers, durch die Stollenanlagen und zum Gedenkfriedhof führte. Zeitgleich startete die 4 HLW b ihren Rundgang im Zeitgeschichte-Museum im Zentrum von Ebensee, wo die Schüler in...

  • Salzkammergut
  • Philipp Gratzer
Besonders symbolträchtig des ersten Bombenangriffs der Alliierten am 16. Oktober 1944 war der Einsturz der Kuppel des Salzburger Doms, der zum weithin sichtbaren Zeichen der Verwüstung wurde. | Foto: Stadt:Salzburg
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Zweiter Weltkrieg in der Stadt Salzburg
80. Jahrestag des ersten Bombenabwurfs

Am vergangenen Mittwoch, 16. Oktober 2024, jährte sich zum 80. Mal der erste Bombenangriff der Alliierten auf die Stadt Salzburg. Dieser erste Angriff, der am späten Vormittag dieses Montags stattfand, brachte Tod und Zerstörung in die Mozartstadt und markierte einen Wendepunkt in den Erfahrungen der Salzburger Bevölkerung während des Zweiten Weltkriegs. 500 Bomben wurden auf die Stadt abgeworfen. Der Angriff, der vor allem das Nonntal, das Kaiviertel und den Stadtteil Itzling traf, forderte...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Daniel Schrofner
Mit einer neuen Gedenktafel wollen der Bezirk und die Baptistengemeinde an den Pastor Alfred Köster erinnern. Diese wurde kürzlich enthüllt.  | Foto: BV 6
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NS-Regime
Eine Gedenktafel für Pastor Arnold Köster in Mariahilf

Eine neue Gedenktafel soll an den verstorbenen Pastor Arnold Köster erinnern. Denn der Mariahilfer scheute sich nicht davor, die Nationalsozialisten während ihres Regimes öffentlich zu kritisieren.  WIEN/MARIAHILF. Arnold Köster war vieles: Pastor, Mitglied der Baptistengemeinde in Mariahilf und ein ausgesprochener Kritiker der Nationalsozialisten. Dadurch gehörte er zum christlich geprägten Widerstand gegen das damalige Regime. Er bot Verfolgten in der Mollardgasse 35 darüber hinaus eine...

  • Wien
  • Mariahilf
  • Salme Taha Ali Mohamed
Das Schulwesen hat sich im Laufe der Zeit drastisch verändert – und nicht immer hatte man das Privileg, sich ausbilden lassen zu dürfen. | Foto: Museums Victoria/unsplash
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Blick auf die Geschichte
Steirisches Schul- und Bildungswesen anno dazumal

Die Ursprünge des staatlichen Schulwesens in Österreich lassen sich auf die Schulreform von 1774 unter Maria Theresia zurückführen, die eine öffentliche Staatsschule und eine sechsjährige Schulpflicht einführte. Doch wie hat sich das Schulwesen in der Steiermark im Laufe der Geschichte verändert? Ein Auszug. STEIERMARK. Nur noch wenige Tage und für die steirischen Kinder und Jugendlichen beginnt der viel besagte Ernst des Lebens wieder. Die Schulreform unter Maria Theresia, die durch das...

  • Steiermark
  • Nina Schemmerl
Szene aus Der Dritte Mann mit Orson Welles und Joseph Cotten.   | Foto:  akg-images / picturedesk.com
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In Wien gedreht
Filmklassiker "Der Dritte Mann" wird 75 Jahre alt

Der Schwarz-Weiß-Klassiker "Der Dritte Mann" aus dem Jahr 1949 feiert sein Jubiläum. Der Krimi mit Orson Welles und Joseph Cotten wird am 2. September 75 Jahre alt.  WIEN/INNERE STADT/WIEDEN. Ein Mann ruft in die Dunkelheit. Sein Gegenüber steht im Schatten, bis sein Gesicht von dem Lichtkegel einer flackernden Laterne beleuchtet wird. Über ihnen öffnet eine alternde Wienerin die Fenster und beschwert sich über den Lärm. Es ist wohl eine der bekanntesten Szene des Filmklassikers Der Dritte Mann...

  • Wien
  • Lukas Ipirotis
Foto: Verein Schloss Hartheim

Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
1. September - Öffentliche Begleitung/Führung im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

Im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim werden immer am ersten Sonntag des Monats um 14:00 Uhr öffentliche Begleitungen durchgeführt (Dauer: 2 Stunden). In dem geführten Rundgang durch die Gedenkstätte und die Ausstellung "Wert des Lebens" werden die wichtigsten Informationen zum Ort vermittelt. Die Gedenkstätte und auch die Außenbereiche des Schlosses sind barrierefrei zugänglich. Die Begleitung findet bereits ab einer Person statt. Die Kosten dafür belaufen sich auf € 7,- für Schülerinnen und...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Eröffnung der Fußgängerzone in der Wiener Kärntner Straße am 7. August 1974. | Foto: Votava / brandstaetter images / picturedesk.com
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Fußgängerzone seit 1974
Wiener Kärntner Straße feiert 50. Geburtstag

Am 6. August 1974 konnten die Wienerinnen und Wiener erstmals über die neue Fußgängerzone auf der Kärntner Straße spazieren. Am 7. August 1974 wurde diese dann offiziell durch den damaligen Bürgermeister Leopold Gratz (SPÖ) eröffnet. Die beliebte Shoppingmeile in der Inneren Stadt feiert heuer ihren 50. Geburtstag. WIEN/INNERE STADT. Die Fußgängerzone Kärntner Straße, die sich vom Stephansplatz bis zur Staatsoper erstreckt, steht wie kaum eine andere Straße Wiens für luxuriöses...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Lukas Ipirotis

Auszug aus "Wenn die Flut kommt"
Eine Achterbahn der Gefühle

Auszug aus dem Roman "Wenn die Flut kommt" von Elfi Uragg Eine Achterbahn der Gefühle (Amelie findet in einer Schublade im Salon iher verstorbenen Oma alte Briefe zwischen zwei Schwestern, die sie auf eine emotionale Achterbahn katapultieren. Einzelne Worte in den Briefen sowie Anrede und die Unterschrift der Briefe sind nicht mehr richtig zu lesen.)                                                                        Liebe S ... e! Das ist das erste Foto der Kleinen, aufgenommen an ihrem...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Elfriede Uragg
Foto: Verein Schloss Hartheim

Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
4. August - Öffentliche Begleitung/Führung im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

Im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim werden immer am ersten Sonntag des Monats um 14:00 Uhr öffentliche Begleitungen durchgeführt (Dauer: 2 Stunden). In dem geführten Rundgang durch die Gedenkstätte und die Ausstellung "Wert des Lebens" werden die wichtigsten Informationen zum Ort vermittelt. Die Gedenkstätte und auch die Außenbereiche des Schlosses sind barrierefrei zugänglich. Die Begleitung findet bereits ab einer Person statt. Die Kosten dafür belaufen sich auf € 7,- für Schülerinnen und...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

Geschichte der Psychiatrie
Neue Publikation zur "Landesheilanstalt Salzburg" im Salzburger Landtag präsentiert

Im Jahr 2017 nahm unter der Leitung des Salzburger Landesarchivs (Dir. Dr. Oskar Dohle) eine Arbeitsgruppe zur Erforschung und Aufarbeitung der Geschichte der ehemaligen Landesheilanstalt für Geistes- und Gemütskranke (heute Christian‐Doppler‐Klinik) in Salzburg - vor, während und nach der NS‐Zeit - ihre Tätigkeit auf. An dem Forschungsprojekt waren als Beirat u.a. auch Florian Schwanninger sowie – als Autor zweier Buchbeiträge zur Anstalt in der Zwischenkriegszeit und zum Anstaltsbetrieb...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Eine Wanderkarte mit zeitgeschichtlichen Ausflugstipps als Geschenk der Buchhandlung Schmidl | Foto: Alfred Gausterer
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Zweiter Weltkrieg in Krems
2. Sprechstunde in Sachen Geschichte

Am Samstag 20. Juli 2024 zwischen 10:00-13:00 gibt es die 2. Sprechstunde des Historikers Robert Streibel vor der Buchhandlung Schmidl (Obere Landstraße 5) in Krems. Bei dieser Gelegenheit können Fragen zum Buch "Krems: Das Ende Verdrängung" gestellt werden. Hinweise auf weitere Geschichten, die nicht vergessen werden sollen, sind erwünscht.  Gefallen, vermisst, heimgekehrt Diese Sprechstunde ist auch der Startpunkt für ein neues Projekt von Robert Streibel. Im Jahr 2025 wird zum 80. Mal der...

  • Krems
  • Robert Streibel
Foto: Verein Schloss Hartheim

Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
7. Juli - Öffentliche Begleitung im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

Im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim werden immer am ersten Sonntag des Monats um 14:00 Uhr öffentliche Begleitungen durchgeführt (Dauer: 2 Stunden). In dem geführten Rundgang durch die Gedenkstätte und die Ausstellung "Wert des Lebens" werden die wichtigsten Informationen zum Ort vermittelt. Die Gedenkstätte und auch die Außenbereiche des Schlosses sind barrierefrei zugänglich. Die Begleitung findet bereits ab einer Person statt. Die Kosten dafür belaufen sich auf € 7,- für Schülerinnen und...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Eine Grünfläche markiert heute den Ort, an dem der Philipphof einst stand. Jetzt werden Zeitzeuginnen und -zeugen zum 80. Jahrestag des Angriffs gesucht. Das Mahnmal gegen Krieg und Faschismus steht ebenfalls am Albertinaplatz/Helmut-Zilk-Platz. | Foto: Wikimedia/Gryffindor
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Innere Stadt
Zeitzeugen des Bombenangriffs auf den Phillipphof gesucht

Die Stadtakademie Wien sucht nach Zeitzeuginnen und -zeugen, die sich an den Angriff auf den Philipphof erinnern können. In Gedenken an die Tragödie soll eine Broschüre entstehen, Personen können sich per Mail melden. WIEN/INNERE STADT. 2025 jährt sich der Bombenangriff auf den Philipphof am Albertinaplatz/ Helmut-Zilk Platz zum 80. Mal. Am 12. März 1945 wurden dort kurz vor Ende des 2. Weltkriegs rund 300 Menschen bei einem Luftangriff lebendig begraben. Zum Gedenken plant die Stadtakademie...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Michael Marbacher
Foto: Verein Schloss Hartheim

Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
2. Juni - Öffentliche Begleitung im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

Im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim werden immer am ersten Sonntag des Monats um 14:00 Uhr öffentliche Begleitungen durchgeführt (Dauer: 2 Stunden). In dem geführten Rundgang durch die Gedenkstätte und die Ausstellung "Wert des Lebens" werden die wichtigsten Informationen zum Ort vermittelt. Die Gedenkstätte und auch die Außenbereiche des Schlosses sind barrierefrei zugänglich. Die Begleitung findet bereits ab einer Person statt. Die Kosten dafür belaufen sich auf € 7,- für Schülerinnen und...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
Auch ein Teil von Inzersdorf war einmal eine eigene Gemeinde. Hier eine Ansicht des Inzersdorfer Bahnhofs der "Elektrischen" um 1916.  | Foto: Verlag Josef Popper/Wien Museum
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Bezirksgeschichte
Wie Liesing vor 70 Jahren zum 23. Bezirk wurde

Wie entstand vor 70 Jahren der 23. Bezirk Liesing, und wie erhielt er seine heutige Gestalt? Wir schauen uns zum runden Jubiläum die spannende Bezirksgeschichte von Liesing an.  WIEN/LIESING. Dieses Jahr feiern wir 70 Jahre Liesing. Seit so vielen Jahren also besteht der 23. Bezirk der Stadt Wien in seiner Form. Doch wie kam es überhaupt dazu, wie entstand das heutige Liesing? Und welche Entwicklungen machte der Bezirk bis zu seiner heutigen Gestalt durch? Wir wollen noch einmal zurück in die...

  • Wien
  • Liesing
  • Lisa Kammann
Heinrich Damisch Gedenktafel, 1060 Wien, Foto 2024 ©: Memory Gaps | Foto: https://www.memorygaps.eu/gap-mai-2024/

Heinrich Damisch: Antisemit und Rassist mit Gedenktafel in Mariahilf?

Heinrich Damisch (1872-1961) war einer der Gründerväter der Salzburger Festspielhausgemeinde (1917) und – eigenen Angaben zufolge – Direktionsmitglied der Salzburger Festspiele, von deren Gründung 1920 bis 1925. Er war nicht nur Journalist und Musikkritiker, sondern ließ als solcher auch seiner Hasssprache in Form von Antisemitismus und Rassismus freien Lauf. In dieses Bild passt, dass Damisch bereits im Mai 1932 der NSDAP beigetreten war. Drei Monate vor dem sog. „Anschluss“ Österreichs an das...

  • Wien
  • Mariahilf
  • Gerd Traxler
Mahatma Gandhi ist bis heute ein Vorbild für gewaltlosen Widerstand. Eines seiner vielen berühmten Zitate lautet: "Wo Liebe wächst, gedeiht Leben - wo Hass aufkommt, droht Untergang". | Foto: Regionalmedien Steiermark
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Aktive Friedenspolitik ist gefragt
Kriege machen alles nur noch schlimmer

Ich darf mich zu den Glücklichen zählen, die in einer Zeit geboren wurden, in der in Europa wieder Friedenspolitik gemacht wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg, der insgesamt rund 80 Millionen Menschen das Leben gekostet hat, arbeiteten die Überlebenden dieses Wahnsinns für den Wiederaufbau. Alle Kraft wurde dafür aufgewendet. Ehemalige Todfeinde reichten sich wieder die Hände. Aus Gegnern wurden Verbündete. Aus Feinden wurden Freunde. Die Zeit heilt alle Wunden, sagt man. Mag sein. Die Wunden...

  • Stmk
  • Murtal
  • Wolfgang Pfister
Nach der Gefährdungseinschätzung des Sprengstoffkundigen Organs der Polizei (SKO) wurde die Mörsergranate in einer Schottergrube gesprengt. | Foto: FOTOKERSCHI.AT / Rauscher David

Kontrolliert gesprengt
Mörsergranate in Stadel gefunden

Am 27. April 2024 gegen 16:30 Uhr wurde aufgrund einer Verlassenschaft eine Mörsergranate aus dem 2. Weltkrieg im Bezirk Vöcklabruck gefunden. BEZIRK VÖCKLABRUCK. Bei den Räumungsarbeiten fanden die Beteiligten in einem Holzkasten in einem angrenzenden Stadel die Granate. Nach der Gefährdungseinschätzung des Sprengstoffkundigen Organs der Polizei (SKO) wurde in Zusammenarbeit mit dem Einsatzkommando Cobra die Mörsergranate durch den Entschärfungsdienst des BMI kontrolliert in einer dafür...

  • Vöcklabruck
  • Martina Weymayer
Max Taucher versteht sein Werk als Mahnung gegen Antisemitismus und Krieg. | Foto: MeinBezirk.at
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Antisemitismus-Mahnung
Grazer Autor setzt Hitler auf die Anklagebank

Für seine Verdienste wurde Max Taucher unter anderem mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark sowie mit dem Goldenen Ehrenzeichens der Stadt Graz ausgezeichnet. Mit "Hitler auf der Anklagebank" widmet sich der Gründer des steirischen Gemeindeforums literarisch dem wohl dunkelsten Kapitel der heimischen Geschichte. GRAZ. Ursprünglich wollte der 1945 geborene Autor ein Theaterstück über die Verbrechen des Nationalsozialismus...

  • Stmk
  • Graz
  • Christoph Lamprecht
Die neuesten Projekte Bubestingers: Die Kabinenhaube und Schaltzentrale einer "Messerschmitt Bf109 B". | Foto: Bubestinger
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"Kriege gehören ins Museum!"
Rieder baut alte Flugzeug-Geräte nach

Der Rieder Franz Bubestinger verbringt einen Teil seiner Freizeit damit, alte Gerätschaften und Teile von Flugzeugen originalgetreu nachzubauen. Außerdem hat er einen Rat an seine Pensions-Kollegen. RIED IM INNKREIS. Auf den ersten Blick wirkt Franz Bubestingers Hobby wie eine "normale" Hobby-Spielerei. Tatsächlich interessiert er sich aber bereits seit vielen Jahren für alte Fliegertechnik: "In meiner Sammlung befinden sich über 100 Bücher zum Thema Luftfahrtgeschichte und Flugzeuge im zweiten...

  • Ried
  • Raphael Mayr

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