Zweiter Weltkrieg

Beiträge zum Thema Zweiter Weltkrieg

v.l.n.r.: Co-Kuratorin Verena Sauermann, Historiker Peter Pirkner und und Landeshauptmann Anton Mattle im Gespräch in den Ausstellungsräumlichkeiten des Turmmuseum Ötz | Foto: Hessenberger
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Wehrmachtsdeserteure im Ötztal
Hochinteressante Ausstellungseröffnung im Turmmuseum

ÖTZ, 27.3.2025: Prall gefüllt war der Gemeindesaal in Ötz im Rahmen der Ausstellungseröffnung im Turmmuseum: "WER WIDERSTAND? Deserteure der Wehrmacht im Ötztal und wer ihnen half". Begleitet wurde sie von einem Vortrag des Historikers Peter Pirker. Drei Jahre wurde geforscht, um die Ereignisse rund um das Thema der Wehrmachtsdeserteure darzustellen. Landeshauptmann Anton Mattle, Hansjörg Falkner von Planungsverband der Ötztaler Gemeinden Hansjörg Falkner und der Bürgermeister von Umhausen...

  • Tirol
  • Imst
  • Barbara Tatschl
Auf diesem Spielplatz in Guntramsdorf wurden menschliche Knochen entdeckt. | Foto: Josef Perkitsch
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Guntramsdorf
Knochen bei Bauarbeiten auf Spielplatz entdeckt

Wie der ORF NÖ berichtete, stießen Bauarbeiten bei Grabungsarbeiten in Guntramsdorf auf menschliche Knochen, die vermutlich von einem Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg stammen. GUNTRAMSDORF/BEZIRK MÖDLING. Der Spielplatz der Gemeinde Guntramsdorf wird gerade neu gestaltet. Am 17. März kamen beim Ausheben einer Grube für die Verankerung des neuen Spielgerätes Überreste einer menschlichen Leiche zum Vorschein. Die Baufirma erstattete daraufhin Bericht an die Gemeinde, welche die Polizei...

Pfarrer P. Hermann Sandberger zeigt auf die Marienstatue in der Herz Jesu-Kirche, die unbeschädigt geborgen werden konnte.
 | Foto: Zarl
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Vor 80 Jahren
Gedenken an Zerstörung und um getötete KZ-Häftlinge

Die Pfarre Amstetten Herz Jesu lädt am Donenrstag, 20. März, nach der Frühmesse von 8.15 Uhr bis 10 Uhr in Erinnerung an die furchtbaren Ereignisse am Ende des Zweiten Weltkrieges zum Gebet (ANBETUNGSTAG). Es ist auch eine Bitte um den so dringend benötigten Frieden. STADT AMSTETTEN. Am 20. März 1945 -also vor 80 Jahren - wurde Amstetten von schweren Bombenangriffen heimgesucht, bei denen viele Menschen starben. Darunter waren dutzende KZ-Häftlinge, die wegen Aufräumarbeiten aus dem damaligen...

v. l.: die Bezirksräte Markus Platt (FPÖ) und Vito Hopferwieser (ÖVP), Bezirkschef Markus Figl (ÖVP), stellvertretende Bezirksvorsteherin Lucia Grabetz (SPÖ) und Bezirksrat Lukas Bawart (Neos) waren bei der Enthüllung dabei.  | Foto: Fabian Franz/MeinBezirk
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Zum 80-jährigen Gedenktag
Stele erinnert an Tragödie im Wiener Philipphof

Eine neue Gedenkstele soll an die schrecklichen Ereignisse des 12. März 1945 in der Wiener City erinnern. Hier wurden zahlreiche Menschen in einem Luftschutzbunker begraben – die sterblichen Überreste ruhen noch immer unter dem Platz. WIEN/INNERE STADT. Der Philipphof, ein imposantes Wohngebäude am Albertinaplatz, erlebte eine bewegte und zugleich tragische Geschichte. Errichtet im späten 19. Jahrhundert, avancierte es rasch zu einem Symbol des gehobenen Wohnens und gesellschaftlichen Lebens....

Ingrid Kaiser-Kaplaner erzählte MeinBezirk.at, wie es war in der Nachkriegszeit aufzuwachsen. | Foto: MeinBezirk.at
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Gemeindereportage St. Jakob
„Wir haben das ja nicht verstanden“

Dr. Ingrid Kaiser-Kaplaner, 88,  wuchs in den Kriegsjahren auf und erlebte das Kriegsende als Kind. In einem Gespräch erzählt sie von Bombenangriffen, der Angst ihrer Mutter und ihrem späteren Leben in St. Jakob im Rosental. ST. JAKOB IM ROSENTAL. Als absehbar war, dass der Krieg losging, entschieden sich viele Familien dazu, freiwillig aus den Städten aufs Land zu ziehen, in sicherere Gebiete. „Da sind viele Familien freiwillig umgesiedelt worden“, erinnert sich Kaiser-Kaplaner. Auch ihre...

Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg ist im Fokus. | Foto: Bezirksmuseum 9
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Alsergrund
Bezirksmuseum rückt die amerikanische Besatzung in den Fokus

Heuer findet bereits zum 18. Mal der Tag der Bezirksmuseen statt. Wie jedes Jahr gibt es auch heuer wieder ein übergeordnetes Thema. Dieses Jahr wird sich mit der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg beschäftigt. Am Alsergrund steht die amerikanische Besatzung im Fokus. WIEN/ALSERGRUND. Wien ist bekannt für seine zahlreichen Museen. Neben den Klassikern wie der Albertina, dem Natur- oder auch dem Kunsthistorischem Museum gibt's auch in jedem der 23. Bezirke ein eigenes Bezirksmuseum. Diese kleinen,...

Foto: Ludwig-Boltzmann-Institut für Kriegsfolgenforschung

Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
März/April 2025: Wanderausstellung: Am Rande des Wienerwalds. Der „Lebensborn“ in Feichtenbach

Wanderausstellung: Am Rande des Wienerwalds. Der „Lebensborn“ in Feichtenbach – Eröffnungsveranstaltung am Freitag, 7. März 2025 um 16:00 Uhr, Saal des Lern- und Gedenkorts In Feichtenbach, am Rande des Wienerwaldes, eröffnet der SS-Verein Lebensborn im Jahr 1938 sein einziges Entbindungsheim auf dem Gebiet des heutigen Österreich. Es dient der rassistischen Bevölkerungspolitik des NS-Regimes: Aufgenommen werden nur jene Frauen, die den Vorstellungen der SS entsprechen. Die Aufarbeitung des...

Vor allem zahlreiche Verbindungen in die Leopoldstadt wurden zerstört. Beispielsweise die Aspernbrücke. | Foto: AP1945 / AP / picturedesk.com
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Bezirksmuseum
Sonderschau zum Wiederaufbau der Leopoldstadt nach dem Krieg

Die Leopoldstadt war einer der am stärksten vom Zweiten Weltkrieg zerstörten Bezirke Wiens. Die Ausstellung "80 Jahre – aus den Trümmern zum blühenden Bezirk", die am 9. März im Bezirksmuseum eröffnet wird, zeigt den Wiederaufbau. WIEN/LEOPOLDSTADT. Nach wie vor zeugt der Flakturm im Augarten von den großen Kämpfen im Zweiten Weltkrieg. Durch Bombardements war auch Wien nicht von Zerstörungen sicher. Am Sonntag, 9. März, lädt das Bezirksmuseum Leopoldstadt, in der Karmelitergasse 9, um 15 Uhr...

Foto aus der NS-Zeit in Waldburg. | Foto: Gemeinde Waldburg
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Geschichte
Letzte Zeitzeuginnen erinnern sich an NS-Zeit in Waldburg

Im Pfarrhof Waldburg findet am Sonntag, 23. Februar, eine Gedenkveranstaltung zum Thema „Letzte Zeitzeuginnen – NS-Zeit in Waldburg“ statt. WALDBURG. Am Sonntag, 23. Februar, um 14 Uhr, lädt das Katholische Bildungswerk Waldburg im Pfarrhof zu einer Gedenkveranstaltung ein. Neben einem geschichtlichen Exkurs in die Kriegszeit in Waldburg werden vor allem persönliche Erfahrungen von letzten Zeitzeuginnen thematisiert. Wider das Vergessen80 Jahre ist das Ende des Zweiten Weltkrieges mittlerweile...

Foto: Verein Schloss Hartheim

Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
26. März im Kulturtreff Alkoven: Präsentation des Films "Schloss Hartheim. Menschen in der NS-Mordanstalt" (ORF III)

Präsentation des Films "Schloss Hartheim. Menschen in der NS-Mordanstalt" (ORF III) - Kulturtreff. Alkoven, Mittwoch 26. März 2025, 20.15 Uhr Der Lern- und Gedenkort lädt zur Präsentation einer neuen Dokumentation ein, die von Thomas Hackl und Martina Hechenberger für ORF III erarbeitet wurde. Sie findet ab 20.15 im Kulturtreff. Alkoven (direkt neben Schloss Hartheim) statt. Es gibt auch Gelegenheit für Fragen, Diskussionen und Gespräche mit den Beteiligten. Um 18 Uhr gibt es die Möglichkeit...

Foto: Verein Schloss Hartheim

Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
2. März - Öffentliche Begleitung/Führung im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

Im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim werden immer am ersten Sonntag des Monats um 14:00 Uhr öffentliche Begleitungen durchgeführt (Dauer: 2 Stunden). In dem geführten Rundgang durch die Gedenkstätte und die Ausstellung "Wert des Lebens" werden die wichtigsten Informationen zum Ort vermittelt. Die Gedenkstätte und auch die Außenbereiche des Schlosses sind barrierefrei zugänglich. Die Begleitung findet bereits ab einer Person statt. Die Kosten dafür belaufen sich auf € 7,- für Schülerinnen und...

Zeitzeugin Anna Hackl (4. v. li.) mit Schülerinnen des BRG Hamerling sowie Schuldirektor Michael Schneider (re.). Den Vortrag initiierte Harald Rechberger (ganz links), Lehrer für Geschichte, Sozialkunde sowie Politische Bildung am BRG Hamerling.  | Foto: MeinBezirk
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80 Jahre Mühlviertler Hasenjagd
"Ein Krieg ist immer etwas sehr Schreckliches"

Am 5. Februar – fast auf den Tag genau 80 Jahre nach der "Mühlviertler Hasenjagd" – hielt die letzte Zeitzeugin, Anna Hackl, einen bewegenden Vortrag im BRG Hamerling in Linz. In der Nacht von 2. auf 3. Februar 1945 versuchten rund 500 russische Kriegsgefangene aus dem Vernichtungslager Mauthausen zu fliehen. Die ansässige Bevölkerung wurde aufgerufen, die entflohenen Sträflinge zu töten. Hackls Familie gewährte zwei von ihnen in ihrem Bauernhaus in Schwertberg Schutz und rettete ihnen damit...

  • Linz
  • Silvia Gschwandtner
Heinrich Dalla Rosa war überzeugt, dass Singen "doppelt so viel wie beten bringen" würde. Für seinen Glauben und seine Redseligkeit wurde der unkonventionelle Priester im Jänner 1945 vom Nazi-Regime am Schafott in Wien hingerichtet. | Foto: Aus: "Treu bis in den Tod: Heinrich Dalla Rosa (1909-1945)", Althesiadruck Bozen: 1986.
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Heinrich Dalla Rosa
Am Altar in der Steiermark, am Schafott in Wien

Am 24. Jänner jährt sich der Todestag des steirischen Widerstandskämpfers und Pfarrers Heinrich Dalla Rosa zum 80. Mal. Für seinen Glauben und seine Redseligkeit wurde der unkonventionelle Priester im Jänner 1945 vom Nazi-Regime am Schafott in Wien hingerichtet. BURGAU/ OBDACH. „Wenn Sie den Pfarrer nur nicht einmal herunterfangen werden, wenn der so weiterredet“, soll ein Obdacher Bauer über den während des Zweiten Weltkrieges dort wirkenden Heinrich Dalla Rosa öfter mit Sorge bemerkt haben....

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In Zeiten wie diesen
Lustige Dorfgeschichten aus dem Burgenland anno 1934

Jedes Mal bei der Weinlese half der Herr Lehrer Lorenz Schmid als Gegenleistung für den Sautanz und sonstige Naturalien. Schwitzend und keuchend trug er mit einer Butte die süßen Weintrauben in den Weinkeller, wo sie mit einem Trifler heruntergetrifelt (gerebelt) und die Maische in der Presse gepresst wurde. Karl erinnerte sich genau an jenen Tag der Weinlese, als er und Toni mit ihrem Vater Viktor Ertl und dem Herrn Lehrer in den Dreißigerjahren hier an diesem Platz saßen und der Herr Lehrer...

Bei einer Zeremonie wurde die Gedenktafel enthüllt und gesegnet, die an drei tote US-Soldaten erinnert. Sie kamen beim Absturz ihres Flugzeugs in Stinatz ums Leben. | Foto: Gemeinde Stinatz
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80 Jahre danach
Neue Gedenktafel in Stinatz erinnert an drei tote US-Soldaten

Die Tafel im Gedenken an die bei einem Absturz ihres Kriegsflugzeuges getöteten amerikanischen Soldaten wurde in einer würdigen Zeremonie beim Kriegerdenkmal angebracht. STINATZ. Es ist der 26. Juli 1944. Zweiter Weltkrieg. Ein amerikanisches Bomberflugzeug ist auf dem Weg von Italien nach Wiener Neudorf, als es außerhalb von Stinatz abstürzt. Die drei US-Soldaten Daniel David, Harold Braun und Jesse Taylor finden den Tod, sechs ihrer Kameraden überleben. 80 Jahre später wurde ihnen allen ein...

Seiwald, W. Wintersteller, H.-P. Ramsl (v.l.). | Foto: Seiwald
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Kuchler Science Talks
Das geschah in Hallein "unter dem Hakenkreuz"

Die sehr gut besuchten Kuchler Science Talks gingen in die nächste Runde: Dieses Mal galt das Interesse ganz dem Thema Geschichte und der Aufarbeitung. KUCHL. Für Wolfgang Wintersteller ist es auch ein persönliches Anliegen: verwandte von ihm waren in der NS-Diktatur verstrickt, der Historiker Wintersteller versucht die Aufarbeitung mithilfe der Öffentlichkeit: Ob es die Stolpersteine sind oder der jetzige Vortrag in Kuchl: Wintersteller ist stets bemüht, die Wahrheit vor den Vorhang zu holen,...

Jedes Erinnerungsstück aus der Nachkriegszeit kann eine spannende Vergangenheit haben. Zeitzeuginnen und Zeugen sind daher gefragt.  | Foto: Unsplash
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Bezirksmuseum Ottakring
Erinnerungsstücke aus der Vergangenheit gesucht

Für die kommende Ausstellung des Bezirksmuseum Ottakring im März 2025 werden schon jetzt Fotos, Dokumente und Erinnerungsstücke von Zeitzeuginnen und Zeugen gesucht. Jeder, der noch etwas aus dieser Zeit besitzt, soll sich melden. WIEN/OTTAKRING. Die nächste Sonderausstellung des Bezirksmuseum Ottakring am Richard-Wagner-Platz 19 b steht in den Startlöchern. Am 16. März 2025 soll es losgehen. Bei dieser besonderen Aufbereitung möchte sich das Museum mit den Nachkriegsjahren und dem Leben unter...

Foto: Stefan Schubert
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Obersalzberg
Seit 25 Jahren ein Ort des Erinnerns

Das Dokumentationsarchiv Obersalzberg ist seit 25 Jahren ein Ort der Erinnerung, sowohl jenseits als auch auf dieser Seite der Staatsgrenze. BERCHTESGADEN. Es begann mit dem Abzug der amerikanischen Soldaten vom Obersalzberg: 1999 wurde das Areal frei und lebt seither als Ort der Erinnerung weiter. Bis 1945 befand sich hier noch das "Führersperrgebiet Obersalzberg" – Hitlers zweiter Regierungssitz nach der Reichskanzlei in Berlin. Das Dokumentationsarchiv Obersalzberg, kaum drei Kilometer von...

Zum Novemberpogrom erinnert MeinBezirk den vielen burgenländischen Jüdinnen und Juden und das nationalsozialistische-antisemitische Gedankengut nicht erst durch den "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich im Burgenland ankam.  | Foto: Archiv Krizsanits
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Novemberpogrom
Organisierter "Volkszorn" im Burgenland und seine Opfer

Bereits im Oktober 1938 galt das Burgenland als erstes Bundesland Österreichs als "judenfrei", doch der Hass und die Ablehnung fanden kein Ende. In der Nacht des vom 9. auf den 10. November 1938, des sogenannten Novemberpogroms, wurden burgenländische Synagogen verwüstet und geplünderte Möbel und Bücher wurden beispielsweise in Güssing am Hauptplatz in Brand gesteckt.  BURGENLAND. Die europaweit einzigartige, rund 300 Jahre bestehende jüdische Gemeinde im Burgenland fand unter dem...

Lehrreiche Exkursion der HLW Wolfgangsee nach Ebensee. | Foto: HLW Wolfgangsee
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Niemals vergessen
HLW Wolfgangsee besucht KZ-Gedenkstätte Ebensee

Am 24. Oktober 2024 unternahmen die vierten Klassen der HLW Wolfgangsee gemeinsam mit ihren Klassenvorständen und ihrem Geschichtslehrer einen Ausflug zur KZ-Gedenkstätte und ins Zeitgeschichte-Museum in Ebensee. EBENSEE. Die 4 HLW a begann den Tag mit einer Führung, die sie zum ehemaligen Eingang des Konzentrationslagers, durch die Stollenanlagen und zum Gedenkfriedhof führte. Zeitgleich startete die 4 HLW b ihren Rundgang im Zeitgeschichte-Museum im Zentrum von Ebensee, wo die Schüler in...

Besonders symbolträchtig des ersten Bombenangriffs der Alliierten am 16. Oktober 1944 war der Einsturz der Kuppel des Salzburger Doms, der zum weithin sichtbaren Zeichen der Verwüstung wurde. | Foto: Stadt:Salzburg
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Zweiter Weltkrieg in der Stadt Salzburg
80. Jahrestag des ersten Bombenabwurfs

Am vergangenen Mittwoch, 16. Oktober 2024, jährte sich zum 80. Mal der erste Bombenangriff der Alliierten auf die Stadt Salzburg. Dieser erste Angriff, der am späten Vormittag dieses Montags stattfand, brachte Tod und Zerstörung in die Mozartstadt und markierte einen Wendepunkt in den Erfahrungen der Salzburger Bevölkerung während des Zweiten Weltkriegs. 500 Bomben wurden auf die Stadt abgeworfen. Der Angriff, der vor allem das Nonntal, das Kaiviertel und den Stadtteil Itzling traf, forderte...

Mit einer neuen Gedenktafel wollen der Bezirk und die Baptistengemeinde an den Pastor Alfred Köster erinnern. Diese wurde kürzlich enthüllt.  | Foto: BV 6
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NS-Regime
Eine Gedenktafel für Pastor Arnold Köster in Mariahilf

Eine neue Gedenktafel soll an den verstorbenen Pastor Arnold Köster erinnern. Denn der Mariahilfer scheute sich nicht davor, die Nationalsozialisten während ihres Regimes öffentlich zu kritisieren.  WIEN/MARIAHILF. Arnold Köster war vieles: Pastor, Mitglied der Baptistengemeinde in Mariahilf und ein ausgesprochener Kritiker der Nationalsozialisten. Dadurch gehörte er zum christlich geprägten Widerstand gegen das damalige Regime. Er bot Verfolgten in der Mollardgasse 35 darüber hinaus eine...

Das Schulwesen hat sich im Laufe der Zeit drastisch verändert – und nicht immer hatte man das Privileg, sich ausbilden lassen zu dürfen. | Foto: Museums Victoria/unsplash
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Blick auf die Geschichte
Steirisches Schul- und Bildungswesen anno dazumal

Die Ursprünge des staatlichen Schulwesens in Österreich lassen sich auf die Schulreform von 1774 unter Maria Theresia zurückführen, die eine öffentliche Staatsschule und eine sechsjährige Schulpflicht einführte. Doch wie hat sich das Schulwesen in der Steiermark im Laufe der Geschichte verändert? Ein Auszug. STEIERMARK. Nur noch wenige Tage und für die steirischen Kinder und Jugendlichen beginnt der viel besagte Ernst des Lebens wieder. Die Schulreform unter Maria Theresia, die durch das...

Szene aus Der Dritte Mann mit Orson Welles und Joseph Cotten.   | Foto:  akg-images / picturedesk.com
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In Wien gedreht
Filmklassiker "Der Dritte Mann" wird 75 Jahre alt

Der Schwarz-Weiß-Klassiker "Der Dritte Mann" aus dem Jahr 1949 feiert sein Jubiläum. Der Krimi mit Orson Welles und Joseph Cotten wird am 2. September 75 Jahre alt.  WIEN/INNERE STADT/WIEDEN. Ein Mann ruft in die Dunkelheit. Sein Gegenüber steht im Schatten, bis sein Gesicht von dem Lichtkegel einer flackernden Laterne beleuchtet wird. Über ihnen öffnet eine alternde Wienerin die Fenster und beschwert sich über den Lärm. Es ist wohl eine der bekanntesten Szene des Filmklassikers Der Dritte Mann...

  • Wien
  • Lukas Ipirotis

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