Zweiter Weltkrieg

Beiträge zum Thema Zweiter Weltkrieg

Vor 12 Jahren initiierte Gerald Guschlbauer die erste Mahnwache für die Opfer des Nationalsozialismus in Fürstenfeld. Warum die Erinnerung kein Verweilen in der Vergangenheit sondern aktuell wichtiger denn je ist, erklärt er im Gespräch mit MeinBezirk. | Foto: Margot Jeitler
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Nie wieder ist jetzt
Fürstenfelder Mahnwache als Weckruf für die Demokratie

Eine Mahnwache, ein neues Denkmal, ein klares Zeichen gegen das Vergessen: Fürstenfeld erinnert am 26. April an die Opfer des Nationalsozialismus: Gerald Guschlbauer, Initiator der Mahnwache, spricht mit MeinBezirk über die Lehren aus der Geschichte – und weshalb das Erinnern in Zeiten bedrohter Demokratien wichtiger ist denn je. FÜRSTENFELD „Ich dachte, das würde einmalig bleiben“, erzählt Gerald Guschlbauer über die erste Mahnwache der Katholisch österreichischen Studentenverbindung...

Foto: Museum Pregarten
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Zwei Ausstellungen
"Zweiter Weltkrieg" und "Glas" im Museum Pregarten

PREGARTEN. Das Museum Pregarten ist heuer mit zwei Veranstaltungen bei der internationalen Museumswoche vertreten. Am Samstag, 10. Mai, 15 Uhr, findet eine Kuratorenführung durch die Ausstellung „Glas“ statt. Eine Woche später – am Samstag, 17. Mai, 15 Uhr – wird an die letzten Tage des Zweiten Weltkrieges gedacht.  Von Studioglas des oberösterreichischen Glaskünstlers Helmut Hundstorfer über Gläser des Alltags bis zu Glasperlenarbeiten reicht der Bogen der Ausstellung „Glas“. Alle...

Adolf Hitler spricht am Wiener Heldenplatz. 15. März 1938. | Foto: Austrian Archives / brandstaetter images / picturedesk.com
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80 Jahre Kriegsende
Die Jahre zwischen Anschluss und "Schlacht um Wien"

Im dritten Teil der Serie "80 Jahre Kriegsende in Wien" beschäftigt sich MeinBezirk mit Themen wie dem Anschluss sowie den Jahren bis zur "Schlacht um Wien". WIEN. Österreich war nach dem Ersten Weltkrieg in der prekären Situation. Der Großteil der Gebiete war verloren, man hatte eine neue Regierungsform, Armut und Zerstörung herrschten in den meisten Regionen des Landes. Nur wenige waren davon überzeugt, dass Österreich alleine überlebensfähig war. Ein Anschluss an Deutschland wurde von Beginn...

  • Wien
  • Kevin Gleichweit
Der 2. Weltkrieg ist gekennzeichnet von Grausamkeiten gegenüber der Menschheit. Besonders die Konzentrationslager, aber auch die Verbrechen in den letzten Monaten des Krieges, welche in Niederösterreich begangen wurden, werden den Menschen noch lange in Erinnerung bleiben. (Symbolfoto) | Foto: Pixabay/Dimitris Vetsikas
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80 Jahre Kriegsende
Die Grausamkeiten des NS-Regimes in Niederösterreich

Im zweiten Teil der Serie "80 Jahre Kriegsende in NÖ" wirft MeinBezirk daher einen genauen Blick auf die Grausamkeiten des NS-Regimes sowie die sogenannten Endphaseverbrechen. NÖ. Ganze 80 Jahre sind vergangen, seitdem der Zweite Weltkrieg zu Ende gegangen ist. In trauriger Erinnerung bleiben jedoch stets die Verbrechen, welche zu dieser Zeit begangen wurden. Auch in Niederösterreich gab es viele davon. Neben den vielen Konzentrationslagern, den Nebenlagern des KZ Mauthausen, gab es vor allem...

Bezirkshauptmann Günter Stöger, Stadtrat Martin Hofbauer, Pater Clemens M. Reischl, Bürgermeister Heinrich Brustbauer, Pater Columban Luser, Oberst Franz Langthaler, Vzlt. Karl Schön | Foto: Philipp Stabentheiner
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Mautern
80 Jahre Bombenangriff & Kriegsende, 40 Jahre Friedenskreuz

Am Mittwoch, dem 16. April, fand um 19:00 Uhr in Mautern eine bewegende Gedenkfeier statt. Anlass waren drei bedeutende Jahrestage. MAUTERN. 80 Jahre sind vergangen seit dem Bombenangriff auf Mautern, 80 Jahre Kriegsende und das 40-jährige Bestehen des Friedenskreuzes.
 Zu der Feier hatten Stadtpfarrer Pater Clemens und Bürgermeister Heinrich Brustbauer (ÖVP) eingeladen. Gedenken an die OpferGemeinsam gedachte man der Opfer des Bombenangriffs vom 17. April 1945 sowie aller Opfer des Zweiten...

B-17 der U.S. Army Air Forces sind bei der Bombardierung einer deutschen Flugzeugfabrik in Wiener Neustadt, südwestlich von Wien, am 3. Mai 1944 zu sehen. | Foto: AP1944 / AP / picturedesk.com
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80 Jahre Kriegsende
Als der einst ferne Krieg vor der NÖ-Haustür stand

Seit rund 80 Jahren leben die Menschen in Österreich in Frieden, denn 1945 endete der Zweite Weltkrieg. Der Krieg von 1939 bis 1945 hat jedoch bis heute Auswirkungen. NÖ. KZ-Außenstellen, die Bombardierungen von Wiener Neustadt & Endphaseverbrechen. Das sind einige Schlagwörter, die vielen in den Kopf kommen, sobald man sich mit der Thematik des Zweiten Weltkrieges und dessen Bezug zu Österreich bzw. speziell zu Niederösterreich beschäftigt. Das Ende dieses Krieges liegt nun 80 Jahre in der...

 Sogenannte "Trümmerfrauen" beim Schutträumen in Wien nach dem Zweiten Weltkrieg. Um 1946. | Foto: Votava / brandstaetter images / picturedesk.com
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80 Jahre Kriegsende in Wien
Der letzte Widerstand des NS-Regimes

Seit rund 80 Jahren leben die Menschen in Österreich in Frieden, denn 1945 endete der Zweite Weltkrieg. Der Krieg von 1939 bis 1945 hat jedoch bis heute Auswirkungen. WIEN. Anschluss, Schlacht um Wien & NS-Regime. Das sind einige Schlagwörter, die vielen in den Kopf kommen, sobald man sich mit der Thematik des Zweiten Weltkrieges und dessen Bezug zu Österreich bzw. speziell zu Wien beschäftigt. Das Ende dieses Krieges liegt nun 80 Jahre in der Vergangenheit, ist jedoch nach wie vor bedeutend....

  • Wien
  • Kevin Gleichweit
Marktplatz Königswiesen zur Zeit des Zweiten Weltkrieges. | Foto: Sammlung G. Wiesinger

Königswiesen
Ausstellung am Gemeindeamt über "80 Jahre Frieden"

In den ersten Maitagen 1945 endete der Zweite Weltkrieg. Eine der letzten Schlachten hatte ausgerechnet Königswiesen zum Schauplatz. KÖNIGSWIESEN. Die Ausstellung „80 Jahre Frieden“ am Gemeindeamt, organisiert von der IG Kulturverein Königswiesen, widmet sich diesem Ereignis sowie den Kriegsjahren in Königswiesen in Text und Bild. Sie soll daran erinnern, dass Frieden nicht selbstverständlich ist und wir uns unerlässlich darum bemühen müssen. Die Ausstellung wird am Donnerstag, 1. Mai, 10 Uhr,...

Vor 80 Jahren war in der heutigen Volksschule Konstanziagasse ein Zwangsarbeiterlager untergebracht. Jetzt erinnert eine Gedenktafel daran. | Foto: BV22
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VS Konstanziagasse
Neue Gedenktafel erinnert an Zwangsarbeiterlager

Heute als ein Ort der Zusammenkunft und Bildung hatte die Konstanziagasse 24-26 auch eine dunkle, traurige Phase. Vor 80 Jahren war in der heutigen Volksschule ein Zwangsarbeiterlager untergebracht. Jetzt erinnert eine Gedenktafel daran. WIEN/DONAUSTADT. Fremdenhass und politische Extreme scheinen mehr und mehr zuzunehmen. Wohin Ähnliches vor rund 90 Jahren geführt hat, scheinen viele zu vergessen. Die Erinnerungskultur hat aber eine neue Ergänzung in der Donaustadt bekommen.  Eine Gedenktafel...

Anlässlich des nahenden 100. Geburtstags des Zeitzeugen Stanisław Zalewskis ehrte Bürgermeister Michael Ludwig den KZ-Überlebenden mit einem Goldenen Rathausmann. | Foto: Stadt Wien/Christian Jobst
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Wiener Rathaus
Bürgermeister Ludwig ehrt Zeitzeugen Stanisław Zalewski

Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) hat am Dienstag, 8. April, im Rathaus den KZ-Überlebenden und Zeitzeugen Stanisław Zalewski mit dem Goldenen Rathausmann geehrt. Dies geschah anlässlich seines bevorstehenden 100. Geburtstags am 1. Oktober dieses Jahres. WIEN. Anlässlich des bevorstehenden Geburtstags des Zeitzeugen Stanisław Zalewski – er wird am 1. Oktober 100 – ehrte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) den KZ-Überlebenden am Dienstag mit einem Goldenen Rathausmann. Dies ist eine Auszeichnung...

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  • MeinBezirk Wien
v.l.n.r.: Co-Kuratorin Verena Sauermann, Historiker Peter Pirkner und und Landeshauptmann Anton Mattle im Gespräch in den Ausstellungsräumlichkeiten des Turmmuseum Ötz | Foto: Hessenberger
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Wehrmachtsdeserteure im Ötztal
Hochinteressante Ausstellungseröffnung im Turmmuseum

ÖTZ, 27.3.2025: Prall gefüllt war der Gemeindesaal in Ötz im Rahmen der Ausstellungseröffnung im Turmmuseum: "WER WIDERSTAND? Deserteure der Wehrmacht im Ötztal und wer ihnen half". Begleitet wurde sie von einem Vortrag des Historikers Peter Pirker. Drei Jahre wurde geforscht, um die Ereignisse rund um das Thema der Wehrmachtsdeserteure darzustellen. Landeshauptmann Anton Mattle, Hansjörg Falkner von Planungsverband der Ötztaler Gemeinden und der Bürgermeister von Umhausen Jakob Wolf...

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  • Barbara Tatschl
Auf diesem Spielplatz in Guntramsdorf wurden menschliche Knochen entdeckt. | Foto: Josef Perkitsch
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Guntramsdorf
Knochen bei Bauarbeiten auf Spielplatz entdeckt

Wie der ORF NÖ berichtete, stießen Bauarbeiten bei Grabungsarbeiten in Guntramsdorf auf menschliche Knochen, die vermutlich von einem Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg stammen. GUNTRAMSDORF/BEZIRK MÖDLING. Der Spielplatz der Gemeinde Guntramsdorf wird gerade neu gestaltet. Am 17. März kamen beim Ausheben einer Grube für die Verankerung des neuen Spielgerätes Überreste einer menschlichen Leiche zum Vorschein. Die Baufirma erstattete daraufhin Bericht an die Gemeinde, welche die Polizei...

Pfarrer P. Hermann Sandberger zeigt auf die Marienstatue in der Herz Jesu-Kirche, die unbeschädigt geborgen werden konnte.
 | Foto: Zarl
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Vor 80 Jahren
Gedenken an Zerstörung und um getötete KZ-Häftlinge

Die Pfarre Amstetten Herz Jesu lädt am Donenrstag, 20. März, nach der Frühmesse von 8.15 Uhr bis 10 Uhr in Erinnerung an die furchtbaren Ereignisse am Ende des Zweiten Weltkrieges zum Gebet (ANBETUNGSTAG). Es ist auch eine Bitte um den so dringend benötigten Frieden. STADT AMSTETTEN. Am 20. März 1945 -also vor 80 Jahren - wurde Amstetten von schweren Bombenangriffen heimgesucht, bei denen viele Menschen starben. Darunter waren dutzende KZ-Häftlinge, die wegen Aufräumarbeiten aus dem damaligen...

v. l.: die Bezirksräte Markus Platt (FPÖ) und Vito Hopferwieser (ÖVP), Bezirkschef Markus Figl (ÖVP), stellvertretende Bezirksvorsteherin Lucia Grabetz (SPÖ) und Bezirksrat Lukas Bawart (Neos) waren bei der Enthüllung dabei.  | Foto: Fabian Franz/MeinBezirk
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Zum 80-jährigen Gedenktag
Stele erinnert an Tragödie im Wiener Philipphof

Eine neue Gedenkstele soll an die schrecklichen Ereignisse des 12. März 1945 in der Wiener City erinnern. Hier wurden zahlreiche Menschen in einem Luftschutzbunker begraben – die sterblichen Überreste ruhen noch immer unter dem Platz. WIEN/INNERE STADT. Der Philipphof, ein imposantes Wohngebäude am Albertinaplatz, erlebte eine bewegte und zugleich tragische Geschichte. Errichtet im späten 19. Jahrhundert, avancierte es rasch zu einem Symbol des gehobenen Wohnens und gesellschaftlichen Lebens....

Ingrid Kaiser-Kaplaner erzählte MeinBezirk.at, wie es war in der Nachkriegszeit aufzuwachsen. | Foto: MeinBezirk.at
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Gemeindereportage St. Jakob
„Wir haben das ja nicht verstanden“

Dr. Ingrid Kaiser-Kaplaner, 88,  wuchs in den Kriegsjahren auf und erlebte das Kriegsende als Kind. In einem Gespräch erzählt sie von Bombenangriffen, der Angst ihrer Mutter und ihrem späteren Leben in St. Jakob im Rosental. ST. JAKOB IM ROSENTAL. Als absehbar war, dass der Krieg losging, entschieden sich viele Familien dazu, freiwillig aus den Städten aufs Land zu ziehen, in sicherere Gebiete. „Da sind viele Familien freiwillig umgesiedelt worden“, erinnert sich Kaiser-Kaplaner. Auch ihre...

Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg ist im Fokus. | Foto: Bezirksmuseum 9
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Alsergrund
Bezirksmuseum rückt die amerikanische Besatzung in den Fokus

Heuer findet bereits zum 18. Mal der Tag der Bezirksmuseen statt. Wie jedes Jahr gibt es auch heuer wieder ein übergeordnetes Thema. Dieses Jahr wird sich mit der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg beschäftigt. Am Alsergrund steht die amerikanische Besatzung im Fokus. WIEN/ALSERGRUND. Wien ist bekannt für seine zahlreichen Museen. Neben den Klassikern wie der Albertina, dem Natur- oder auch dem Kunsthistorischem Museum gibt's auch in jedem der 23. Bezirke ein eigenes Bezirksmuseum. Diese kleinen,...

Foto: Ludwig-Boltzmann-Institut für Kriegsfolgenforschung

Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
März/April 2025: Wanderausstellung: Am Rande des Wienerwalds. Der „Lebensborn“ in Feichtenbach

Wanderausstellung: Am Rande des Wienerwalds. Der „Lebensborn“ in Feichtenbach – Eröffnungsveranstaltung am Freitag, 7. März 2025 um 16:00 Uhr, Saal des Lern- und Gedenkorts In Feichtenbach, am Rande des Wienerwaldes, eröffnet der SS-Verein Lebensborn im Jahr 1938 sein einziges Entbindungsheim auf dem Gebiet des heutigen Österreich. Es dient der rassistischen Bevölkerungspolitik des NS-Regimes: Aufgenommen werden nur jene Frauen, die den Vorstellungen der SS entsprechen. Die Aufarbeitung des...

Vor allem zahlreiche Verbindungen in die Leopoldstadt wurden zerstört. Beispielsweise die Aspernbrücke. | Foto: AP1945 / AP / picturedesk.com
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Bezirksmuseum
Sonderschau zum Wiederaufbau der Leopoldstadt nach dem Krieg

Die Leopoldstadt war einer der am stärksten vom Zweiten Weltkrieg zerstörten Bezirke Wiens. Die Ausstellung "80 Jahre – aus den Trümmern zum blühenden Bezirk", die am 9. März im Bezirksmuseum eröffnet wird, zeigt den Wiederaufbau. WIEN/LEOPOLDSTADT. Nach wie vor zeugt der Flakturm im Augarten von den großen Kämpfen im Zweiten Weltkrieg. Durch Bombardements war auch Wien nicht von Zerstörungen sicher. Am Sonntag, 9. März, lädt das Bezirksmuseum Leopoldstadt, in der Karmelitergasse 9, um 15 Uhr...

Foto aus der NS-Zeit in Waldburg. | Foto: Gemeinde Waldburg
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Geschichte
Letzte Zeitzeuginnen erinnern sich an NS-Zeit in Waldburg

Im Pfarrhof Waldburg findet am Sonntag, 23. Februar, eine Gedenkveranstaltung zum Thema „Letzte Zeitzeuginnen – NS-Zeit in Waldburg“ statt. WALDBURG. Am Sonntag, 23. Februar, um 14 Uhr, lädt das Katholische Bildungswerk Waldburg im Pfarrhof zu einer Gedenkveranstaltung ein. Neben einem geschichtlichen Exkurs in die Kriegszeit in Waldburg werden vor allem persönliche Erfahrungen von letzten Zeitzeuginnen thematisiert. Wider das Vergessen80 Jahre ist das Ende des Zweiten Weltkrieges mittlerweile...

Foto: Verein Schloss Hartheim

Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
26. März im Kulturtreff Alkoven: Präsentation des Films "Schloss Hartheim. Menschen in der NS-Mordanstalt" (ORF III)

Präsentation des Films "Schloss Hartheim. Menschen in der NS-Mordanstalt" (ORF III) - Kulturtreff. Alkoven, Mittwoch 26. März 2025, 20.15 Uhr Der Lern- und Gedenkort lädt zur Präsentation einer neuen Dokumentation ein, die von Thomas Hackl und Martina Hechenberger für ORF III erarbeitet wurde. Sie findet ab 20.15 im Kulturtreff. Alkoven (direkt neben Schloss Hartheim) statt. Es gibt auch Gelegenheit für Fragen, Diskussionen und Gespräche mit den Beteiligten. Um 18 Uhr gibt es die Möglichkeit...

Foto: Verein Schloss Hartheim

Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim
2. März - Öffentliche Begleitung/Führung im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

Im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim werden immer am ersten Sonntag des Monats um 14:00 Uhr öffentliche Begleitungen durchgeführt (Dauer: 2 Stunden). In dem geführten Rundgang durch die Gedenkstätte und die Ausstellung "Wert des Lebens" werden die wichtigsten Informationen zum Ort vermittelt. Die Gedenkstätte und auch die Außenbereiche des Schlosses sind barrierefrei zugänglich. Die Begleitung findet bereits ab einer Person statt. Die Kosten dafür belaufen sich auf € 7,- für Schülerinnen und...

Zeitzeugin Anna Hackl (4. v. li.) mit Schülerinnen des BRG Hamerling sowie Schuldirektor Michael Schneider (re.). Den Vortrag initiierte Harald Rechberger (ganz links), Lehrer für Geschichte, Sozialkunde sowie Politische Bildung am BRG Hamerling.  | Foto: MeinBezirk
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80 Jahre Mühlviertler Hasenjagd
"Ein Krieg ist immer etwas sehr Schreckliches"

Am 5. Februar – fast auf den Tag genau 80 Jahre nach der "Mühlviertler Hasenjagd" – hielt die letzte Zeitzeugin, Anna Hackl, einen bewegenden Vortrag im BRG Hamerling in Linz. In der Nacht von 2. auf 3. Februar 1945 versuchten rund 500 russische Kriegsgefangene aus dem Vernichtungslager Mauthausen zu fliehen. Die ansässige Bevölkerung wurde aufgerufen, die entflohenen Sträflinge zu töten. Hackls Familie gewährte zwei von ihnen in ihrem Bauernhaus in Schwertberg Schutz und rettete ihnen damit...

  • Linz
  • Silvia Gschwandtner
Heinrich Dalla Rosa war überzeugt, dass Singen "doppelt so viel wie beten bringen" würde. Für seinen Glauben und seine Redseligkeit wurde der unkonventionelle Priester im Jänner 1945 vom Nazi-Regime am Schafott in Wien hingerichtet. | Foto: Aus: "Treu bis in den Tod: Heinrich Dalla Rosa (1909-1945)", Althesiadruck Bozen: 1986.
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Heinrich Dalla Rosa
Am Altar in der Steiermark, am Schafott in Wien

Am 24. Jänner jährt sich der Todestag des steirischen Widerstandskämpfers und Pfarrers Heinrich Dalla Rosa zum 80. Mal. Für seinen Glauben und seine Redseligkeit wurde der unkonventionelle Priester im Jänner 1945 vom Nazi-Regime am Schafott in Wien hingerichtet. BURGAU/ OBDACH. „Wenn Sie den Pfarrer nur nicht einmal herunterfangen werden, wenn der so weiterredet“, soll ein Obdacher Bauer über den während des Zweiten Weltkrieges dort wirkenden Heinrich Dalla Rosa öfter mit Sorge bemerkt haben....

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In Zeiten wie diesen
Lustige Dorfgeschichten aus dem Burgenland anno 1934

Jedes Mal bei der Weinlese half der Herr Lehrer Lorenz Schmid als Gegenleistung für den Sautanz und sonstige Naturalien. Schwitzend und keuchend trug er mit einer Butte die süßen Weintrauben in den Weinkeller, wo sie mit einem Trifler heruntergetrifelt (gerebelt) und die Maische in der Presse gepresst wurde. Karl erinnerte sich genau an jenen Tag der Weinlese, als er und Toni mit ihrem Vater Viktor Ertl und dem Herrn Lehrer in den Dreißigerjahren hier an diesem Platz saßen und der Herr Lehrer...

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