Zeitgeschichte

Beiträge zum Thema Zeitgeschichte

Die "Alhambra" in Schwenders "Neuer Welt" in Wien-Hietzing. | Foto: Fotoatelier Michael Frankenstein & Comp. /Wien Museum Onlinesammlung
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Wie Wien war
Als am Hietzinger Spitz die "Neue Welt" begann

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Dieses Mal geht es um die "Neue Welt". Ein Vergnügungsviertel der Superlative. WIEN/HIETZING. Carl Schwender, nach dem ein Markt im 15. Bezirk benannt ist, ersteigerte ein Herrschaftsanwesen und – nachdem er schon Erfahrung mit seinem Vergnügungs-Etablissement „Schwenders Kolosseum“ hatte – eröffnet er 1861 die „Neue Welt“ zwischen Hietzinger Hauptstraße und Lainzer Straße. Ein Vergnügungspark in WienMan ging durch...

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  • Wie Wien war
Foto: Stefan Schubert
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Obersalzberg
Seit 25 Jahren ein Ort des Erinnerns

Das Dokumentationsarchiv Obersalzberg ist seit 25 Jahren ein Ort der Erinnerung, sowohl jenseits als auch auf dieser Seite der Staatsgrenze. BERCHTESGADEN. Es begann mit dem Abzug der amerikanischen Soldaten vom Obersalzberg: 1999 wurde das Areal frei und lebt seither als Ort der Erinnerung weiter. Bis 1945 befand sich hier noch das "Führersperrgebiet Obersalzberg" – Hitlers zweiter Regierungssitz nach der Reichskanzlei in Berlin. Das Dokumentationsarchiv Obersalzberg, kaum drei Kilometer von...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Thomas Fuchs
Die Philadelphiabrücke in Wien-Meidling im Jahr 1910. | Foto: Credit ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com
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Wie Wien war
Philadelphiabrücke - Eine Brücke wie eine Lokomotive

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diese Woche geht es um die Philadelphiabrücke und wie sie zu ihrem Namen kam.  WIEN. In der Maschinenfabrik Norris Locomotive Works in Philadelphia (USA) wurde 1837 eine Lokomotive, die es in die Geschichtsbücher Wiens schaffen sollte. Sie war eine von mehr als tausend Lokomotiven, die Norris zwischen 1832 und 1866 baute. Der Eisenbahningenieur Matthias Schönerer wurde von der Wien-Raaber-Eisenbahn zwecks Recherche...

  • Wien
  • Wie Wien war
Wehrmacht in Auflösung, Kitzbühel, Mai 1945 | Foto: TLA/erinnern.at
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MeinBezirk Tirol Bücherecke
Dramatische Zeitgeschichte aus Kitzbühel

Kitzbühel in der NS-Zeit. Die Geschichte auf rund 740 Seiten erzählt. Geschrieben von Sabine Pitscheider, erschienen im StudienVerlag. "Ein Standardwerk, dessen Umfang gewichtig ist und das durch seine Qualität besticht". Zur Beurteilung von Horst Schreiber ist nichts hinzuzufügen. INNSBRUCK. In der MeinBezirk-Tirol-Bücherecke präsentieren Ihnen die Redaktionen interessante Bücher aus und rund um Tirol. Diesmal das Werk von Sabine Pischeider: "Hakenkreuz am Hahnenkamm, Kitzbühel in der...

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  • Georg Herrmann
Finalspiel Thomas Muster (links) gegen Horst Skoff. 23. Oktober 1988. | Foto:  Votava / brandstaetter images / picturedesk.com
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Erste Bank Open
Österreichs größtes Tennisturnier feiert 50-Jahr-Jubiläum

Die Erste Bank Open ist seit Jahren aus dem heimischen Sportkalender nicht mehr wegzudenken. Seit mittlerweile 50 Jahren spielen immer wieder nationale und internationale Tennisstars groß auf. In der langen Geschichte konnten lediglich drei Österreicher das Turnier gewinnen.  WIEN. Andy Murray, Roger Federer, Thomas Muster, Novak Djokovic – die Liste der Tennisspieler auf Weltklasseniveau, die in der Wiener Stadthalle bereits aufgeschlagen haben, ist lang. Bei der diesjährigen 50. Auflage des...

  • Wien
  • Laura Rieger
Der Hauptbahnhof Wien zu seiner Eröffnung am 10. Oktober 2014.  | Foto: Willfried Gredler-Oxenbauer / picturedesk.com
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Hauptbahnhof Wien
Wichtigste Zugdrehscheibe Österreichs wird zehn Jahre alt

Am 10. Oktober 2014 wurden der Hauptbahnhof Wien und die zugehörige BahnhofCity offiziell eröffnet. Schon lange davor kommen dort jedoch Fahrgäste von A nach B, ob von nah oder fern. MeinBezirk blickt auf zehn Jahre Hauptbahnhof und eine noch viel längere Wiener Bahnhofsgeschichte zurück. von Michael Marbacher, Verena Kriechbaum und Johannes Reiterits WIEN. Ein Wien ohne Hauptbahnhof ist heute nicht mehr wegzudenken. Die Verbindungen mit einer U-Bahn, drei Straßenbahnlinien, sechs S-Bahnen und...

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  • MeinBezirk Wien
Innsbruck feiert den ersten österreichischen Titel des FC Wacker Innsbruck. Im Filmprojekt geht es um die Jahre 1913 bis 1945. | Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Ph-9314
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Fußball als Stadtgeschichte
Wackeres Innsbruck zwischen 1913 bis 1945

Es waren bewegende Jahre zwischen 1913 und 1945. Viele geschichtliche Ereignisse haben in der Gesellschaft Spuren hinterlassen. Eine besondere Aufarbeitung stellt das Filmprojekt vom Filmkollektiv Innsbruck unter der Devise "Wackeres Innsbruck" dar. Mit einem Crowdfunding soll die Finanzierung gesichert werden. INNSBRUCK. 1913 wird im Logo und in der Vereinsgeschichte des FC Wacker Innsbruck als Gründungsjahr angegeben. Seit 1920 nimmt der Verein an den Bewerben des Tiroler Fußballverbandes...

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  • Georg Herrmann
Die Aufnahme zeigt das historische Wien gegen Ende des 18. Jahrhunderts. | Foto: Gerlach & Wiedling (Buch- und Kunstverlag)/WienMuseum
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Wie Wien war
Das "Frag-Amt" und die ersten "Anzeigen" in gedruckter Form

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diese Woche geht es um das sogenannte "Frag-Amt" und was dieses mit der "Wiener Zeitung" und dessen Vorläufer zu tun hatte. Wenn man im 18. Jahrhundert Arbeit und Wohnung suchte oder Waren anbot, dann war man am "Frag-Amt" richtig. Nach den Vorbildern in Paris und London wurde 1707 in Wien eine Mischung aus Adressbüro, Versatzamt und Fragstube, das "Frag-Amt“, gegründet. Eigentlich wurde es in den ersten Jahrzehnten...

  • Wien
  • Wie Wien war
Florian Kotanko bei der Eröffnungsrede | Foto: Josef Goldhofer
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Alles Anti...?
Zeitgeschichte-Tage beschäftigten sich mit Thema Widerstand

Die diesjährigen Zeitgeschichte-Tage Braunau hatten Widerstand in seiner unterschiedlichen Ausprägung zum Thema.  Referenten, wie eine Psychologin, die sich undercover in die "Letzte Generation" eingeschleust hatte, lieferten spannende Einblicke in die Welt von Personen, die von sich aus beschließen in den Widerstand zur Gesellschaft zu gehen.  Die vom Verein für Zeitgeschichte Braunau unter der Leitung von Florian Kotanko veranstalteten Zeitgeschichte-Tage hatten 2024  eine Gesellschaft im...

  • Braunau
  • Josef Goldhofer
Hinter den versammelten Polizisten und Journalisten wurden mehrere Särge mit Leichen der verunglückten Hotelgäste in einen Lkw gebracht. | Foto: Kern, Fritz / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com
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Furchtbare Katastrophe
Hotelbrand mit 25 Toten erschütterte 1979 Wien

Vor genau 45 Jahren ereignete sich am 28. September 1979 eine der größten Brandkatastrophen der jüngsten Geschichte Wiens. Im Hotel "Am Augarten" starben in der Leopoldstadt insgesamt 25 Menschen. Ein historischer Rückblick. WIEN/LEOPOLDSTADT. Es war eine der größten Brandkatastrophen in der jüngsten Geschichte Wiens. In der Nacht auf den 28. September 1979 brach ein verheerendes Feuer im Hotel "Am Augarten" in der Leopoldstädter Heinestraße/Pazmanitengasse aus. Laut der Wiener Berufsfeuerwehr...

  • Wien
  • Antonio Šećerović
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Die U3 nach Ottakring wurde am 5. Oktober 1998 eröffnet. Am Bild ist der damalige Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) mit einer U-Bahn-Fahrerin zu sehen. | Foto: Manfred helmer / Wiener Linien
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9,4 Milliarden Schilling
Ein Blick zurück auf die Geschichte der U3

Die orange Linie ist zwar die jüngste Wiens, dennoch hat sie eine spannende Geschichte. Auch heute gibt es einige Highlights entlang der U3, wie künstlerische Stationen oder die U-Bahn-Stars.  WIEN. Das U-Bahn-Netz in der Bundeshauptstadt blickt auf eine lange Geschichte zurück. Pläne, eine Öffi-Linie im Untergrund zu errichten, gab es bereits früh, doch diese scheiterten. Erst 1978 war es dann so weit und die erste U-Bahn wurde eröffnet. In der ersten Bauphase errichtete man zunächst die U1,...

  • Wien
  • Unternehmen im Blickpunkt

Sonderstadtführung
Zeitgeschichtliche Orte mit Folderpräsentation

Der Verein Mauthausenkomitee Enns hat einen neuen Folder erstellt, der unter dem Thema "Geh-Denk-Spuren" 8 zeitgeschichtlich bedeutsame Straßen, Plätze und Orte in Enns und Ennsdorf beschreibt. Anhand der Lebensgeschichten von David Hersch, Božena Škrabǎlkovǎ, Barbara Baselli und vieler namenloser Opfer werden die Ereignisse der Jahre 1939 bis 1945 sichtbar. Die Gräuel der NS-Herrschaft haben auch in Enns Spuren hinterlassen, an die wir auch heute immer wieder erinnern müssen. Dieser neue...

  • Enns
  • Gabriele Käferböck
Führungen auf den Spuren der Juden in Krems.  | Foto: Barbara Elser
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Juden in Krems/ Zeitgeschichte/ Führungen
Europäische Tage der jüdischen Kultur auch in Krems

Zwei Führungen im September durch den Historiker Robert Streibel im Rahmen der Europäischen Tage der jüdischen Kultur. Die Burgenländische Forschungsgesellschaft veranstaltet seit Jahren Europäische Tage der jüdischen Kultur mit Veranstaltungen und Führungen in Burgenland, Niederösterreich und Wien. In diesem Jahr ist auch Krems Schauplatz. Der Historiker Robert Streibel bietet zwei kostenlose Führungen an. Am 14. September stehen Jüdische Familien im Mittelpunkt. Treffpunkt ist der Platz bei...

  • Krems
  • Robert Streibel
Seinen 40. Geburtstag feierte Napoleon in Wien. | Foto:  Austrian Archives (AA) / brandstaetter images / picturedesk.com
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Wie Wien war
Napoleon und seine Feier zum 40. Geburtstag in Wien

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Dieses Mal geht es um Napoleons 40. Geburtstag und seine Feier in Wien. WIEN. „An meinem 40. Geburtstag lass ich's krachen!“ So oder ähnlich könnte es unser Geburtstagskind gesagt haben, denn gerade dieser Geburtstag bedeutet eine Zäsur: Die erste Lebenshälfte ist geschafft, eine vorläufige Erfolgsbilanz lässt sich – hoffentlich – ziehen. Karriere läuft, Familie ist gegründet, Hausbau ist im Gange und der Baum liegt...

  • Wien
  • Wie Wien war
Im Rathaus gab es die erste Eheberatungsstelle Europas - allerdings wurde sie zu einem Flop. | Foto:  Weingartner-Foto / picturedesk.com
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Wie Wien war
Julius Tandler und die erste Eheberatung Europas in Wien

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Dieses Mal geht es um Julius Tandler und die Eröffnung der ersten Eheberatungsstelle Europas. WIEN. Julius Tandler hatte als Gesundheitsstadtrat große soziale Projekte in Wien umgesetzt -  seine Eheberatung gehörte allerdings nicht dazu. Der Grundgedanke war folgender: Bevor man sich für ewig bindet, sollte man sich nicht nur selbst prüfen, sondern auch seine Gesundheit, besonders in Hinblick auf den zukünftigen...

  • Wien
  • Wie Wien war
Eröffnung der Fußgängerzone in der Wiener Kärntner Straße am 7. August 1974. | Foto: Votava / brandstaetter images / picturedesk.com
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Fußgängerzone seit 1974
Wiener Kärntner Straße feiert 50. Geburtstag

Am 6. August 1974 konnten die Wienerinnen und Wiener erstmals über die neue Fußgängerzone auf der Kärntner Straße spazieren. Am 7. August 1974 wurde diese dann offiziell durch den damaligen Bürgermeister Leopold Gratz (SPÖ) eröffnet. Die beliebte Shoppingmeile in der Inneren Stadt feiert heuer ihren 50. Geburtstag. WIEN/INNERE STADT. Die Fußgängerzone Kärntner Straße, die sich vom Stephansplatz bis zur Staatsoper erstreckt, steht wie kaum eine andere Straße Wiens für luxuriöses...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Lukas Ipirotis
Die Ringstraße in Wien mit Linksverkehr. | Foto:  Votava / brandstaetter images / picturedesk.com
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Wie Wien war
Napoleon, die Nazis und der Links-/Rechtsverkehr in Österreich

Links und rechts sollte man nicht verwechseln! Was Napoleon und später der Anschluss an Nazi-Deutschland mit dem heutigen Straßenverkehr in Wien zu tun haben? Die Glosse "Wie Wien war" gibt Antworten. WIEN. Grundsätzlich fuhren die Pferdekutschen in Wien auf der linken Straßenseite, denn die meisten Menschen waren Rechtshänder und Kutscher führten ihre Peitsche rechts. Und auch der Einstieg befand sich überwiegend auf der linken Seite. Links also die Kutschen der „besseren Leute“, rechts die...

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  • Wie Wien war
Reger Schriftverkehr zwischen dem Land Tirol und dem Außenministerium im Rahmen der Mailänder-Prozesse. | Foto: Vidoni
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Blick über den Tellerrand
Tschiggfrey, Steiner, Wallnöfer und der Mailänder Prozess

Am 16. Juli 1964 wurde im 1. Mailänder Südtirol-Prozess das Urteil verkündet. Christoph Franceschini hat sich auf der Online-Nachrichtenplattform salto.bz ausführlich mit dem Thema beschäftigt. Dabei stehen auch Hans Tschiggfrey, Ludwig Steiner, Eduard Wallnöfer und Bruno Kreisky im Fokus. INNSBRUCK. Am 9. Dezember 1963 begann in Mailand der erste große Südtirol-Prozeß. Auf der Anklagebank sassen 91 Personen, 84 davon sind Südtiroler, sechs Österrreicher und ein Deutscher. Unter den Angeklagten...

  • Tirol
  • Georg Herrmann
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Karl und Luise Renner (sitzend) mit Tochter Leopoldine, Enkelin Franziska (Frances) und Urenkelin Margarete (Peggy) zeigt – vier Generationen "Renner".  | Foto: Dr. Karl-Renner-Museum
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Gloggnitz im Fokus
Sonderausstellung im Dr. Karl-Renner-Museum

Am 25. August wird in einer neuen Sonderausstellung des Karl-Renner-Museums die Geschichte der Erben von Karl Renner erzählt. GLOGGNITZ. Dabei werden auch die Einzelschicksale der Familienmitglieder mit prägenden Ereignissen der österreichischen und internationalen Geschichte des 20. Jahrhunderts beleuchtet. Durch die "Rassenpolitik“" des NS-Regimes waren Hans Deutsch-Renner und seine drei Kinder 1938/1939 gezwungen, das Land zu verlassen. Die Ausstellung zeichnet die Fluchtgeschichten der...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Die obere Postkarte zeigt die erste 'Korrespondenz-Karte', welche am 1. Oktober 1869 in Umlauf ging und eine eingedruckte Freimarke hatte. | Foto:  akg-images / picturedesk.com
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Wie Wien war
Von der Erfindung der Postkarte durch Emanuel Herrmann

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diese Woche geht es um die Erfindung der Postkarte und einen Herren namens Emanuel Herrmann. WIEN. An der Mündung der Wien in den Donaukanal gibt es den kleinen Herrmannpark und fast niemand weiß, dass er nach dem Erfinder der Postkarte benannt ist. Also eigentlich heißt es ja Korrespondenzkarte, was Emanuel Herrmann 1869 da erfunden hat - und es ist wirklich eine bahnbrechende Idee. Der gebürtige Klagenfurter war...

  • Wien
  • Wie Wien war
Eine Wanderkarte mit zeitgeschichtlichen Ausflugstipps als Geschenk der Buchhandlung Schmidl | Foto: Alfred Gausterer
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Zweiter Weltkrieg in Krems
2. Sprechstunde in Sachen Geschichte

Am Samstag 20. Juli 2024 zwischen 10:00-13:00 gibt es die 2. Sprechstunde des Historikers Robert Streibel vor der Buchhandlung Schmidl (Obere Landstraße 5) in Krems. Bei dieser Gelegenheit können Fragen zum Buch "Krems: Das Ende Verdrängung" gestellt werden. Hinweise auf weitere Geschichten, die nicht vergessen werden sollen, sind erwünscht.  Gefallen, vermisst, heimgekehrt Diese Sprechstunde ist auch der Startpunkt für ein neues Projekt von Robert Streibel. Im Jahr 2025 wird zum 80. Mal der...

  • Krems
  • Robert Streibel
Dieses Foto des Kornhäuselturm am Wiener Fleischmarkt wurde 1910 aufgenommen. | Foto:  Österreichische Lichtbildstelle / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com
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Wie Wien war
Sonnenfinsternis 1842 – im Kornhäuselturm zur Erkenntnis

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Diesmal geht es um die absolute Sonnenfinsternis 1842 und ein ganz bestimmtes Biedermeierhaus ... WIEN. Das älteste Hochhaus in Wien ist der Kornhäuselturm. Kornhäusel war einer der großen Wiener Architekten der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, er prägte entscheidend das Stadtbild von Wien und Baden. Benannt nach seinem Erbauer, der auch in unmittelbarer Nähe den Stadttempel entworfen hat, hat sich Joseph...

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Der Südmährerhof und seine Geschichte
Vereint, Vertrieben, Verbunden

Weinviertler Frühlingssonne. Ein Paar schlendert durch ein Tor. Ein großer Hof liegt vor ihnen. Dachziegel aus Ton treffen altes Gemäuer. Auf einer Bank wird Wein getrunken. Eine alte Linde spendet Schatten. Die Sonne strahlt auf die saftig grünen Blätter. Ein großes Fass liegt auf einem Pferdefuhrwerk. In der Ferne schnattern Gänse. Ein Bauernhaus wie vor 100 Jahren. Der Südmährerhof im Museumsdorf Niedersulz lädt zum gemütlichen Verweilen ein. Doch im Inneren des Bauernhauses ist die Idylle...

  • Gänserndorf
  • Alexander Tichler
Der französische Ingenieur Louis Blériot absolvierte 1909 einen Schauflug auf der Simmeringer Haide. | Foto:  Library of Congress / Everett Collection / picturedesk.com
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Wie Wien war
Wie ein Franzose die Simmeringer Haide zum Flugfeld machte

Die Glosse "Wie Wien war" beleuchtet das historische Wien auf kurzweilige Art. Dieses Mal geht es um einen Franzosen, die Simmeringer Haide und den ersten Flug in Wien. WIEN. „Der gestrige Sonntag stand unter dem Zeichen Blériots. Überall wurde nur von Blériot gesprochen. ‚Waren Sie dabei? Haben Sie Blériot gesehen?‘ Das waren die ersten Fragen, mit denen sich Bekannte begrüßten. Auf den Straßen, in den Cafés, in den Straßenbahnwagen, in der Freudenau, überall wurde Blériots grandiose Leistung...

  • Wien
  • Wie Wien war

Anstehende Veranstaltungen zum Thema

Foto: pixabay
  • 31. Mai 2025 um 10:15
  • Kartause Mauerbach
  • Mauerbach

Kräuterführung in den Gärten der historischen Kartause Mauerbach mit Michaela Hörl

MAUERBACH. Am 31.05., 12.07. und am 30.08.2025 gibt es, jeweils von 10:15 Uhr bis 13:15 Uhr, die Möglichkeiten zur Kräuterwanderung mit Michaela Hörl in der Kartause Mauerbach. Ein ganz besonderer Spaziergang für die Sinne, der Heilkräuterwissen vermittelt und einen Einblick in die Geschichte der Gartenkultur bietet. Anmeldung für diese Veranstaltung erforderlich! Die Kartause Mauerbach ist ein ehemaliges Kartäuser-Kloster und mit ihren historischen Gebäuden und den Gartenanlagen ein wahrer...

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