Knittelfeld
Neue ÖBB-Lehrwerkstätte ist bereits in Betrieb

- Gäste bei der Eröffnung der neuen ÖBB-Lehrwerkstätte.
- Foto: Verderber
- hochgeladen von Stefan Verderber
210 Lehrlinge haben ihre Ausbildung im neuen, hochmodernen Gebäude begonnen.
KNITTELFELD. Hell, freundlich, modern und mit viel Platz. So präsentiert sich die nagelneue ÖBB-Lehrwerkstätte in Knittelfeld. Gerade Letzteres ist in Zeiten wie diesen besonders wichtig. Wegen des Abstandes wär´s gewesen. Nicht mal mit Abstand konnte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer am Dienstag bei der offiziellen Eröffnung dabei sein. Er musste sich in Quarantäne begeben, nachdem einer seiner Büro-Mitarbeiter positiv auf Covid-19 getestet worden war.
Für die Zukunft
ÖBB-Vorstand Andreas Matthä war allerdings da und zeigte sich begeistert von der neuen Ausbildungsstätte: "Ich habe das Projekt sehr lange begleitet und bin froh, dass es jetzt fertig ist. Das ist eine Investition in die Zukunft." Bürgermeister Harald Bergmann stieß ins selbe Horn: "Die ÖBB sind ein extrem wichtiger Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor in der Stadt. Der Neubau ist ein Signal für die Zukunft der Jugend." Landesrat Johann Seitinger sieht darin einen "wesentlichen Beitrag für den Klimaschutz."
Heilige Hallen
210 Lehrlinge haben bereits ihre Ausbildung in den "neuen, heiligen Hallen" aufgenommen. Darunter befinden sich auch 30 Mädchen. Die Bundesbahnen haben insgesamt 17 Millionen Euro in den Neubau investiert. Neben Werkstätten gibt es Büros, Sozial- und Unterrichtsräume, die allesamt mit modernster Technik ausgestattet sind. Auf dem Flachdach wurde eine Photovoltaikanlage mit einer prognostizierten Leistung von 55 kWp installiert.
Rundgang
Ausbildungsleiter Karl Reibenbacher zeigte sich bei einem Rundgang äußerst zufrieden mit seiner neuen Arbeitsstätte. "Wir sind hier wirklich auf dem neuesten Stand und auch das Ambiente entspricht einer modernen Ausbildungsstädte. Wenn man aus dem Fenster schaut, ist es schon fast kitschig." Gleich angrenzend an das neue Gebäude befindet sich ein Lehrlingsheim mit Platz für bis zu 60 Jugendliche, die nicht in der Region wohnen.
Fotos: Verderber, Ripu
Info
Die neue ÖBB-Lehrwerkstätte in Knittelfeld hat rund 17 Millionen Euro gekostet. Sie hat eine Grundfläche von 5.600 Quadratmetern auf zwei Etagen und mit Keller.Derzeit werden 210 Lehrlinge ausgebildet, davon 21 von Fremdfirmen wie Voest oder Bundesheer.
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