Steiermark
Einsatzkräfte sind bei Bränden und Unfällen gefordert

Feuerwehr, Polizei und Rotes Kreuz bei einem Unfall im Murtal. | Foto: FF Kobenz
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  • Feuerwehr, Polizei und Rotes Kreuz bei einem Unfall im Murtal.
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Rund 100 Feuerwehren waren allein in den letzten 24 Stunden bei 73 Einsätzen gefordert. Polizei, Rotes Kreuz und Mobilitätsclubs müssen zwischen den Feiertagen ebenfalls öfter ausrücken.

STEIERMARK. Es hat leider mittlerweile eine gewisse Tradition, dass die Einsatzkräfte rund um die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel besonders gefordert sind. Das zeigt sich auch heuer. Der Waldbrand in Semriach, bei dem seit Donnerstag über 200 Helfer im Einsatz waren, ist dabei nur die Spitze des Eisberges.

Brände und Unfälle

Allein in den vergangenen 24 Stunden wurden bei der Feuerwehr-Landesleitzentrale 73 Einsätze für rund 100 Feuerwehren registriert. Die Palette reicht dabei von Klein- und Zimmerbränden bis hin zu Verkehrsunfällen und technischen Hilfeleistungen. Am Freitag brannte etwa eine Müllinsel auf einem Firmenareal in Eisenerz, eine Garage in Burgau (Hartberg-Fürstenfeld) und es kam zu einem Forstunfall in Oberlamm (Südoststeiermark).

Landeshauptmann Mario Kunasek besuchte die Einsatzkräfte in Semriach. | Foto: Petra Mitteregger
  • Landeshauptmann Mario Kunasek besuchte die Einsatzkräfte in Semriach.
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Polizei gefordert

Die Polizei war bereits am frühen Samstagmorgen bei einem Unfall mit Fahrerflucht im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld gefordert. In Graz zog sich ein Streit zwischen syrischen Jugendbanden über mehrere Tage hinweg durch die halbe Innenstadt. Ähnlich gefordert sind außerdem die "Gelben Engel" des Mobilitätsclubs ÖAMTC: "5.284 mal konnten wir unsere Mitglieder zwischen 24. und 26. Dezember in ganz Österreich beim Weiterkommen unterstützen", bilanziert Katharina Brezina, Leiterin der ÖAMTC-Pannenhilfe.

Oft im Einsatz

Für die kommenden Tage rechnet Brezina mit einem weiteren Anstieg an Einsätzen: "Erfahrungsgemäß sind wir ab dem 27. Dezember überdurchschnittlich oft im Einsatz." Das liegt vor allem daran, dass die Österreicher zwischen Weihnachten und Neujahr häufiger unterwegs sind. Für die Feuerwehren sind die Tage rund um Silvester ebenfalls herausfordernd, deshalb gibt es einen Appell von Landeshauptmann Mario Kunasek, der die Einsatzkräfte beim Waldbrand in Semriach besuchte:

„Ich bitte aufgrund der trockenen Wälder darum, bei der Verwendung von Feuerwerkskörpern äußerst sorgfältig damit umzugehen und bei zu großer Gefahr, überhaupt darauf zu verzichten."
Mario Kunasek, Landeshauptmann

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Landeshauptmann Mario Kunasek besuchte die Einsatzkräfte in Semriach. | Foto: Petra Mitteregger
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