Katastrophenschutz

Beiträge zum Thema Katastrophenschutz

Die sechs neuen Löschfahrzeuge der Berufsfeuerwehr Wien können im Gelände sowie auch in bis zu 120 Zentimeter tiefem Wasser fahren. | Foto: Barbara Schuster/MeinBezirk
Video 21

Neue Löschfahrzeuge
Wiener Berufsfeuerwehr rüstet sich für Extremwetter

Mit sechs neuen Löschfahrzeugen, die sowohl steiles Gelände als auch tiefen Wasserstand meistern können, will sich Wien für außerordentliche Wetterextreme rüsten und den Katastrophenschutz weiter ausbauen. MeinBezirk war bei der Vorstellung der neuen Fahrzeuge dabei. WIEN. Das Hochwasser im vergangenen September hat auch in Wien das Bewusstsein für Extremwetterereignisse geschärft. Aufgrund des Klimawandels ist damit zu rechnen, dass diese in ihrer Häufigkeit noch zunehmen werden. Die Stadt...

  • Wien
  • Barbara Schuster
Im Falle des Zusammenbruchs der Stromversorgung muss Wien auch beim Hochwasserschutz auf den Notbetrieb umschalten. (Symbolfoto) | Foto: DOMINIK MANDL / APA / picturedesk.com
5

Prüfung in Wien
Nachrüsten beim Hochwasserschutz im Blackout-Fall empfohlen

Am Dienstag, 25. Februar, wurde ein umfangreicher Prüfbericht des Stadtrechnungshofs Wien (StRH) veröffentlicht. Dabei wurde untersucht, wie die Stadt Wien bei einem denkbar ungünstigen Szenario agieren kann: Blackout verbunden mit Hochwasser. Zwar gibt es einen Notfallplan, doch hier seien einige Punkte ausbaufähig. WIEN. Bei der Krisenprävention hat die Stadt noch einiges nachzuholen. Das ergab die Prüfung des Stadtrechnungshofs (StRH). Als neutrales Kontrollorgan überwacht die Institution...

  • Wien
  • Madeleine Gluhak
Das neue Fahrzeug wurde in Neusiedl am See freudig empfangen.  | Foto: Feuerwehr Neusiedl
Video 16

Top ausgestattet
Neue Wechsellader für Feuerwehren Neusiedl und Frauenkirchen

Imposante Neuzugänge für die Feuerwehren aus Neusiedl am See und Frauenkirchen. Als Katastrophenschutzstützpunkte wurden den beiden Wehren vor Kurzem neue Wechsellader-Lastkraftfahrzeuge mit Kran (kurz WLA-K) übergeben. Rund 570.000 Euro kostet ein einzelnes Fahrzeug.  NEUSIEDL/FRAUENKIRCHEN. Die neuen Wechselladefahrzeuge sind zwei von insgesamt 17 dieser Art, die im Auftrag und auf Bestellung des Burgenländischen Landesfeuerwehrverbandes, örtlich aber auch überörtlich durch die jeweilige...

  • Bgld
  • Neusiedl am See
  • Stefan Schneider
Referatsleiter Markus Kurcz mit Franziska Reiter, Assistentin Gruppe 02 - Gewerbe und Bauwesen, Melanie Weißenbacher, Sachbearbeiterin Gruppe 05 - Gesundheit und Führerscheinwesen und Irmgard Thamm, Sozialarbeiterin Gruppe 07 - Kinder- und Jugendhilfe. | Foto: Land Salzburg/BH Hallein
4

40 neue Mitglieder
Hallein bildet Katastrophenschutz-Nachwuchs aus

Die Bezirkshauptmannschaft (BH) Hallein bildete in den vergangenen zwölf Monaten etwa 40 neue Mitglieder für den Bezirkseinsatzstab aus, rund 20 von ihnen haben vergangene Woche die Abschlussübung erfolgreich absolviert. Anlassfall war eine fiktive Krisensituation im Winter. HALLEIN. Das Übungsszenario für rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaft Hallein betrifft den Lungau: Mehrere Lawinen sind abgegangen, Menschen sind verschüttet und wichtige Verkehrsverbindungen...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Fabienne Gruber
Bürgermeisterin Beate Jilch, Kommandant FF-Heiligeneich Norbert Quixtner, Kommandant FF-Trasdorf Gerald Keiblinger, Kommandantin FF-Atzenbrugg Magdalena Draxler. | Foto: MG Atzenbrugg
3

Hochwasser Aufräumarbeiten
Atzenbrugg hat eine Großpumpe angeschafft

Die Gemeinde Atzenbrugg hat eine leistungsstarke Großpumpe samt Zubehör angeschafft, um die örtlichen Feuerwehren bei Starkregenereignissen zu unterstützen. ATZENBRUGG. Diese Investition zielt darauf ab, die Einsatzfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit der Feuerwehr zu erhöhen, insbesondere bei Starkregen. Die Großpumpe (Sonderpumpanlagen SPA 200, die jeweils 200 Kubikmeter Wasser pro Stunde fördern kann) wird in der Lage sein, große Wassermengen schnell abzupumpen, wodurch gefährdete Gebiete...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Eine bundesweite Blackout-Strategie fehlt weiterhin. | Foto: Santrucek, Edl, Bayer
1 7

Rechnungshof warnt
Niederösterreichs Sicherheit bei Blackout in Gefahr

Ein neuer Bericht deckt gravierende Mängel im Krisenmanagement auf. Fehlende Begriffsdefinition, Probleme in der Kommunikation und unklare Zuständigkeiten könnten im Ernstfall fatale Folgen haben. NÖ. Ein Rechnungshofbericht offenbart alarmierende Schwachstellen bei Niederösterreichs Blackout-Vorsorge. Besonders kritisch: die mangelhafte Einsatzbereitschaft der Militärkommandos und fehlende klare Kommunikationswege. Ein nicht funktionierendes Meldewesen sorge dafür, dass aktuelle Personalstände...

  • Niederösterreich
  • Lina Chalusch
Für Bezirkschef Daniel Resch (ÖVP) wird es auch 2025 nicht langweilig. | Foto: Laura Rieger/MeinBezirk
6

Interview mit Bezirkschef
Das steht 2025 in Döbling auf der Agenda

Von Kindergartenrettung bis Unwettermaßnahmen: Der Bezirkschef Daniel Resch (ÖVP) steht 2025 vor vielen Aufgaben. Im MeinBezirk-Interview verrät er, was auf die Döblingerinnen und Döblinger zukommt.  WIEN/DÖBLING. Im 19. Bezirk steht die Zeit selten still: Von Pächterwechsel am Cobenzl bis hin zu einer Kindergartenschließung und einer möglichen Rettung hat sich viel getan im vergangenen Jahr. MeinBezirk hat die wichtigsten Schlagzeilen auf einen Blick: Das hat Döbling im Jahr 2024 bewegt 2025...

  • Wien
  • Döbling
  • Laura Rieger
Eoine große Runde prägte diese Gemeinderatssitzung.
Sitzend: Rudolf Bauer, Christian Wally, Gerhard Grünbeck, Niko Steinberg, Andreas Holzmüller
Stehend: Bgm. Josef Schaden, Mathäus Rößler, Andreas Koller, Sandra Krecek, Josef Strohmayer, Christina Kerndl, Markus Rabl, Bettina Kienmayer, Walter Fuchs, Martina Honeder, Robert Reuberger, Günther Prinz, Christopher Edelmaier, Christian Breiteneder | Foto: Gemeinde Schweiggers
3

Gemeinde Schweiggers
Gemeinderatssitzung im Zeichen der Krisenvorbeugung

Im Dezember 2024 fand die letzte Sitzung des Gemeinderates der Gemeinderatsperiode 2020-2025 statt. SCHWEIGGERS. Insgesamt wurden 21 Tagesordnungspunkte behandelt, die alle einstimmig beschlossen wurden. Zu den wichtigsten Beschlüssen gehörten der Haushaltsvoranschlag für das Jahr 2025 sowie der Verkauf von Baugrund. Zudem wurden die Bauarbeiten für Kanal, Wasser, Strom und Straßenbau für die neue Siedlung in Schweiggers vergeben. Interessierte können sich bereits jederzeit bezüglich eines...

  • Zwettl
  • Nicole Kaspar
Der Weg von der Quelle bis zum Wasserhahn ist in Telfs lang, das Wassernetz sehr komplex. | Foto: MG Telfs/Dietrich
4

Trockenperioden und Hochwasser
12,4 Millionen Euro für das Burgenland

Wie das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft (BML) bekannt gibt, erhält das Burgenland 12,4 Millionen Euro Bundesförderung für insgesamt 136 Wasser-Projekte, um die Trinkwasserversorgung auch künftig zu garantieren und das Land vor Hochwasserkatastrophen zu schützen. BURGENLAND. Hochwasserkatastrophen sowie Trockenperioden hielten das Burgenland im vergangenen Jahr in Atem. Jetzt wird bekannt, dass das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft,...

  • Burgenland
  • Anna Triebaumer
Mühldorf: Josef Hofbauer (WVA Mühldorf), René Thaller (Amtsleiter), Gabriel Lang (Enegie- und Umweltagentur des Landes NÖ), Andreas Muthenthaler (FF Mühldorf), Stefan Obermaißer (Elementarschaden Präventionszentrum), Beatrix Handl (Bürgermeisterin), Hermann Rambausek (FF Trandorf), Johann Winkler (FF Mühldorf) | Foto: Michael Tanzer
3

Vorsorgecheck
Mühldorf rüstet sich für den Ernstfall bei Naturereignissen

In Niederösterreich nehmen extreme Wetterereignisse wie Starkregen, Stürme und Trockenheit zu. Das Land Niederösterreich entsendet Expertinnen und Experten der „Energie- und Umweltagentur“ in die Gemeinden, um sie bestmöglich auf die damit einhergehenden Herausforderungen vorzubereiten. MÜHLDORF. Für den Vorsorgecheck kamen Experten von der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ und vom Elementarschaden Präventionszentrum nach Mühldorf. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinde...

  • Krems
  • Christoph Fuchs
Bei der Übung wurde auch die Netzabdeckung in Amstetten abgecheckt und das Problem eines möglichen Blackouts eruiert.  | Foto: Zarl
4

Stadt Amstetten
Blaulichtorganisationen üben "Katastrophenfunk"

Hört, hört: Amstettner Blaulichtorganisationen übten Funkkommunikation bei Katastrophenszenario STADT AMSTETTEN. Die acht Amstettner Feuerwehren, das Rote Kreuz sowie die Polizei übten am 4. Dezember mit zahlreichen Mitgliedern die Digitalfunk-Kommunikation innerhalb der Blaulichtorganisationen. Das Szenario war beklemmend: Die Explosion bei einer Veranstaltung in Amstetten mit 5.000 Teilnehmern, bei der es zahlreiche Verletzte und Tote gab. Funken bei einem Blackout Dabei wurde auch die...

  • Amstetten
  • Eva Dietl-Schuller
LR Astrid Mair ist zu Gast bei den MeinBezirk Adventgesprächen. | Foto: MeinBezirk
Video 3

MeinBezirk Adventgespräche (Video)
Landesrätin Astrid Mair im Interview

MeinBezirk Adventgespräche nennt sich die Videointerviewreihe, zu der Landeshauptmann Anton Mattle, die Mitglieder der Tiroler Landesregierung, die Vertreterinnen und Vertreter der Opposition im Landtag, die Sozialpartner, Bgm. Johannes Anzengruber und Bischof Hermann Glettler, die Redaktion besuchten. INNSBRUCK. Landesrätin Astrid Mair ist zu Gast bei den "MeinBezirk Adventgesprächen" und spricht mit Chefredakteur-Stellvertreter Florian Haun über die Adventszeit, die Bilanz 2024 und die...

  • Tirol
  • Georg Herrmann
Übung der Wasserrettung am Reintalersee | Foto: © Land Tirol/Pölzl
5

Katastropheneinsätze
2,3 Millionen Euro an Förderungen für Krisen- und Katastropheneinsätze

Die Rettungsorganisationen in Tirol erhalten jährlich zusätzlich 2,3 Millionen Euro an Fördermitteln für Krisen- und Katastropheneinsätze, um den gestiegenen Anforderungen durch den Klimawandel gerecht zu werden. TIROL. Der Bund wird zusätzliche 18 Millionen Euro jährlich für Krisen- und Katastropheneinsätze zur Verfügung stellen. Tirol erhält dabei 2,3 Millionen Euro. Rettungsorganisationen können diese Mittel zusätzlich zu den bereits bestehenden allgemeinen Förderungen beantragen....

  • Tirol
  • David Peric
Die intensive Ausbildung der Lawinenwarnkommissionen in Salzburg sichert die Qualität und Zuverlässigkeit der Lawinenwarnberichte, die ab dem 1. Dezember 2024 wieder verfügbar sein werden. Im Bild: Ausbildung der Lawinenwarnkommissionen am Kitzsteinhorn in Kaprun. Im Bild das Graben eines Schneeprofils, um den Schneedeckenaufbau zu beurteilen. | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
6

Lawinenbericht ab 1. Dezember
Ehrenamtliche Helden der Wintersicherheit

Seit Jahren ist der Lawinenbericht des Lawinenwarndienstes Salzburg eine verlässliche Quelle für Wintersportler in der Region. Ab dem 1. Dezember 2024 wird dieser Bericht wieder in der Land Salzburg App verfügbar sein. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. SALZBURG. Die regionalen Lawinenwarnkommissionen in Salzburg liefern wertvolle Informationen für die täglichen Lawinenberichte der Bundesländer. Dabei spielen Informationen aus aktuellen, regionalen Expertisen, des...

  • Salzburg
  • Carmen Kurcz
Die Freude bei den ausgezeichneten Gemeinden war groß. "Krisensicher" zu sein, ist nach den heurigen Unwettern und Naturkatastrophen eine erstrebenswerte Eigenschaft für die Kommunen. | Foto: NOEZSV
69

Ausgezeichnet
Die ersten krisensicheren Gemeinden wurden zertifiziert

Dass Zivil- und Katastrophenschutz von wesentlicher Bedeutung sind, ist spätestens seit den Hochwasser-Ereignissen im September wieder ins allgemeine Bewusstsein gelangt. TULLN/NÖ. Im Feuerwehr- und Sicherheitszentrum Tulln wurden nun die ersten Gemeinden als „krisensichere Gemeinde“ ausgezeichnet. Insgesamt 19 Gemeinden erlangten die Zertifikate und beweisen damit, dass sie für den Notfall gerüstet sind. Der Weg zur Auszeichnung ist anspruchsvoll und umfasst unter anderem die Erstellung eines...

  • Tulln
  • Matthias Lawugger

Weitblick
Wie im Katastrophenfall auf Behinderte eingegangen werden soll

Die jährliche Übung der Gemeindeeinsatzleitung (GEL) fand vor wenigen Tagen in Hatting statt. Krisen- und Katastrophenschutzexperte Elmar Rizzoli verdeutlichte Szenarien mit behinderten Menschen. HATTING. Die Einsatzbereitschaft und das Zusammenspiel der Kräfte für Notfälle wurden getestet und verbessert. Ziel der Übung war, mögliche Herausforderungen im Krisenfall frühzeitig zu erkennen und effiziente Lösungen zu entwickeln. Ein besonderes Highlight war der Vortrag des erfahrenen Krisen- und...

  • Tirol
  • Telfs
  • Martina Schratzberger
Effizienter Überblick: Das neue Warn- und Lagezentrum soll ein tagesaktuelles Lagebild mit Wetterprognosen und Infrastrukturinformationen bieten. | Foto: unsplash
3

Novelle des TKKMG
Mehr Sicherheit durch klare Strukturen

Die Novelle des Tiroler Krisen- und Katastrophenmanagementgesetzes (TKKMG) befindet sich derzeit in der Begutachtungsphase. Eine der zentralen Änderungen ist die Umwandlung der Landeswarnzentrale in ein modernes Warn- und Lagezentrum. Zudem sollen Infrastrukturbetreiber künftig verpflichtet werden, wichtige Informationen bereitzustellen, um ein umfassendes Lagebild erstellen zu können. TIROL. Mit der geplanten Novelle des Tiroler Krisen- und Katastrophenmanagementgesetzes (TKKMG) wird die...

  • Tirol
  • René Rebeiz
Bodo Rossberg (links) und Patrick bacher, Ortskommandant der Feuerwehr Tamsweg, mit der neuen Einsatzkarte | Foto: BSBÖ Bezirk Lungau Thomas Keidel
2

Feuerwehr Tamsweg
Neue Einsatzgebietskarte für Feuerwehr Tamsweg vorgestellt

Die Feuerwehr Tamsweg setzt ab sofort auf eine neue, speziell angepasste Einsatzgebietskarte, die im Katastrophenfall ihre Arbeit erleichtern soll. Die Entwicklung der Karte entstand in enger Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde und einem regionalen Medienexperten. TAMSWEG. Die Feuerwehr Tamsweg hat in Kooperation mit der Marktgemeinde Tamsweg und der Firma "die Medienwerkstatt" unter Leitung von Bodo Rossberg eine neue Einsatzgebietskarte entwickelt. Darüber berichtet Thomas Keidel,...

  • Salzburg
  • Lungau
  • MeinBezirk - Lungau
Rund 45 Personen von Land Tirol, Einsatzorganisationen sowie weiteren Partnerorganisationen haben am Blaulichttag teilgenommen. | Foto: Land Tirol
2

Blaulichttag in Reutte
Einsatzkräfte diskutieren zukünftige Krisenbewältigung

Beim diesjährigen Blaulichttag in Reutte standen Herausforderungen im Krisen- und Katastrophenmanagement, AT-Alert und weitere Themen als Schwerpunkte auf der Tagesordnung. REUTTE  (eha). Mit welchen Krisen und Katastrophen müssen wir uns in Zukunft vermehrt beschäftigen? Wie können sich Behörden und Einsatzorganisationen darauf vorbereiten? Wie funktioniert das neue Bevölkerungswarnsystem AT-Alert? Diese und viele weitere Fragen wurden beim Blaulichttag 2024, der kürzlich an der...

  • Tirol
  • Reutte
  • Evelyn Hartman
Die Teilnehmer an der Risikoanalyse für die Stadtgemeinde Raabs | Foto: Stadtgemeinde Raabs/Carina Pöppl
2

Risikoanalyse
Raabser Bürger arbeiten an Katastrophenschutzplan mit

Nachdem die Sonderkatastrophenschutzpläne "Blackout" und "Hochwasser" bereits ausgearbeitet wurden, sollte nun noch erhoben werden, welche weitere Gefahren die Gemeindebürger als Risiken für die Stadtgemeinde Raabs sehen. RAABS. Darum fand Ende Oktober im Schüttkasten Lindenhof eine Risikoanalyse, in Zusammenarbeit mit dem NÖ Zivilschutzverband statt, an der ein breites Spektrum an Bewohnern teilnehmen sollte. Die vorab definierten Gefahren wurden in Zusammenarbeit mit dem Postenkommandant der...

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt
Bezirkshauptfrau Michaela Rohrmoser mit Katastrophenreferent Christoph Wiedl (li.) und Bezirkssekretär Nikolai Baumgartner (re.) beim Vorbereiten des Drehbuches für die Blackoutübung. | Foto: BH Tamsweg
3

Blackout
BH Tamsweg testet Notstromversorgung und Kommunikation

Am 8. November 2024 wird in der Bezirkshauptmannschaft Tamsweg eine Blackoutübung durchgeführt. Die Übung dient der Prüfung von Notstromversorgung, stabsinterner Zusammenarbeit und Kommunikation mit den Einsatzkräften. TAMSWEG. Am Freitag, dem 8. November 2024, findet in der Bezirkshauptmannschaft (BH) Tamsweg eine umfangreiche Blackoutübung statt. Ziel dieser Übung ist es laut einer Aussendung des Landesmedienzentrums, die autarke Stromversorgung mittels Notstromaggregat, die Arbeit des...

  • Salzburg
  • Lungau
  • MeinBezirk - Lungau
Bürgermeisterin Evelyn Artner mit dem neuen Zweigstellenleiter Manfred Muth.
6

Katastrophenschutz
Zivilschutzverband eröffnete neue Außenstelle in Schwarzau

SCHWARZAU AM STEINFELD. Der Zivilschutzverband NÖ eröffnete die neue Außenstelle zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements und schuf damit außerdem einen weiteren Ort für Veranstaltungen sowie organisierten Meinungsaustausch. Die neue Zweigstelle des Niederösterreichischen Zivilschutzverbandes soll in erster Linie den Zivilschutz stärken und das Krisenbewusstsein der Bevölkerung fördern. Das Hauptaugenmerk des Verbandes liegt im Katastrophenschutz mit Schwerpunkt auf Infrastruktur und...

  • Neunkirchen
  • Clemens Mitteregger
Auch die Dekontamination der Einsatzkräfte wurde für den Ernstfall am Bahnhof Steinach am Brenner geübt. | Foto:  Land Tirol/Die Fotografen
4

EUREX.24
Tirol-Südtirol übte grenzüberschreitend den Ernstfall

Rund 450 Einsatzkräfte aus Tirol und Südtirol übten im Rahmen der ersten länderübergreifenden Katastrophenschutzübung EUREX.24 den Ernstfall. TIROL/SÜDTIROL. Das Übungsszenario umfasste einen heftigen Sturm mit Starkregen, der die Verkehrsinfrastruktur in beiden Regionen erheblich beeinträchtigte und eine Hilfsanforderung an die benachbarten Länder notwendig machte. Im Fokus der Übung stand die rasche und effiziente Zusammenarbeit zwischen Tirol und Südtirol, die auf dem Euregio-Abkommen zur...

  • Tirol
  • MeinBezirk Tirol
Die Hochwasserkatastrophe im Juni betraf vor allem den Bezirk Oberwart (wie hier Badersdorf), aber auch andere Teile Burgenlands benötigten Hilfe. | Foto: Herbert Eberhardt
4

Im Burgenland
Insgesamt rund 15 Millionen Euro für Hochwasserschäden

Nach den verheerenden Unwettern, die das Burgenland im Juni hart getroffen haben, sind nach und nach finanzielle Unterstützungen durch den Katastrophenhilfsfonds ausbezahlt worden. Man erwartet alleine im Bereich der Privathaushalte eine Entschädigungs-Gesamtsumme von rund 15 Millionen Euro. BURGENLAND. Bereits Anfang Juli wurde mit der ersten Auszahlung begonnen, um die Menschen, die von den Hochwassern betroffen waren, finanziell unter die Arme greifen zu können. "Viele Menschen haben bei...

  • Burgenland
  • Nina Schemmerl

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.