"Murtal-Magistrale"
Rad- und Gehwege werden nun in Kobenz gebaut

- Bauarbeiten in Kobenz.
- Foto: Land Steiermark/A 16
- hochgeladen von Julia Gerold
Die "Murtal Magistrale" nimmt an Fahrt auf. Nun werden Geh- und Radwege in Kobenz gebaut. Das Konzept sieht vor, dass ein rund 32 Kilometer langer Radweg die Gemeinden in der Region verbinden soll.
MURTAL/MURAU. Ein Rad- und Gehweg der insgesamt zwölf Gemeinden verbinden soll: Die „Murtal-Magistrale” ist die Hauptachse des Radverkehrskonzeptes Murau-Murtal und soll insgesamt 32,6 Kilometer lang sein. Wurde im letzten Jahr ein Abschnitt mit einer Länge von 1,3 Kilometer im Raum St. Marein bei Knittelfeld umgesetzt, geht es nun in Kobenz und St. Marein-Feistritz weiter. „Dieser Abschnitt, der direkt beim im letzten Jahr errichteten Geh- und Radweg anschließt, wird 1,7 Kilometer lang und voraussichtlich im Mai 2026 endgültig fertiggestellt sein”, sagt Verkehrslandesrätin Claudia Holzer.

- Im Juli 2024 erfoglte der Start in St. Marein bei Knittelfeld. Nun folgt Kobenz.
- Foto: Oblak
- hochgeladen von Julia Gerold
Bis Mai 2026
Der neue Geh- und Radweg wird entlang der L 518 (Murtal Begleitstraße bis zum Kreisverkehr Kobenz) und entlang der L 551 (St. Mareiner-Straße) zwischen Fentsch und Kobenz gebaut. An den Gesamtkosten von rund zwei Millionen Euro beteiligen sich die Gemeinden mit knapp 700.000 Euro. Inkludiert sind auch zwei Brücken, die gebaut werden. "Die beiden Brücken mit Gesamtspannweiten von 25 und 12,5 Metern werden parallel zu den Bestandsbrücken, der Leissingbachbrücke bei km 16,280 und der Lannacherbrücke bei km 17,687, errichtet", erklärt Robin Wenzel von der Abteilung 16 (Verkehr und Landeshochbau). Auch die Fahrbahnbreite wird reduziert. "So wird in dem Abschnitt die Fahrbahnbreite von bis zu 8,25 Meter auf durchgehend 6,50 Meter reduziert. Der Geh- und Radweg selbst wird eine Breite von 2,60 Meter haben und mit einem bis zu einem Meter breiten Schutzstreifen von der Fahrbahn getrennt. Zudem werden Bushaltestellen verlegt, Steinmauern abgetragen und durch neue ersetzt”, beschreibt Projektleiterin Daniela Jauk von der A16. Das Bauende soll nächstes Jahr im Mai sein.
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