Wasserkraft

Beiträge zum Thema Wasserkraft

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1.050 Photovoltaik- und 50 Kleinwasserkraftanlagen versorgen mehr als 15.000 Haushalte

Bezirk Neunkirchen setzt auf sauberen Strom 1.050 Photovoltaik- und 50 Kleinwasserkraftanlagen im Bezirk Neunkirchen versorgen mehr als 15.000 Haushalte. Das ist ein wesentlicher Beitrag zu den ambitionierten Zielen des Landes NÖ im Bereich der Energiepolitik: „Bis Ende 2015 wollen wir 100 Prozent sauberen Strom. Das heißt, dass die gesamte Strommenge, die in unserem Land verbraucht wird, auch in unserem Land erzeugt werden soll, und zwar rein mit der Kraft des Wassers, der Sonne, des Windes...

Rund 488 Gigawattstunden Energie liefert das Wasserkraftwerk Obernberg im Jahr. | Foto: Verbund
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Nachhaltig: Die Kraft des Wassers nutzen

Der Ursprung von Strom kann in vielen Quellen liegen. Manchmal ist diese Quelle sogar der Inn. BEZIRK (gasc). Seit über 60 Jahren wird im Wasserkraftwerk Egglfing-Obernberg Energie aus dem Inn gewonnen – die durchschnittliche Jahresleistung liegt bei 488 Gigawattstunden (GWh). Werksgruppenleiter Karl Maresch erzählt von Stromerzeugung aus Wasserkraft, von Nachhaltigkeit und der Energiewende. Erneuerbare Energie "Der große Vorteil vom Obernberger Kraftwerk liegt in der Umweltfreundlichkeit: Die...

  • Ried
  • Gabriele Scherndl
Im Bild von links nach rechts: Ing Mag Michael Amerer Michael Amerer GF der Verbund Hydro Power GmbH, LHstv Josef Geisler und Dr Karl Heinz Gruber, GF Verbund Hydro Power
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Zillertalvertrag II: Gemeinden profitieren von Wasserkraft - 35 Mio €uro für die Region

Der Wasserkraftkonzern VERBUND beabsichtigt, seine Kraftwerksanlagen im Zillertal in den kommenden Jahren weiter zu erneuern und zu optimieren. Um die langjährige Partnerschaft mit der Region auszubauen, wird neben dem aus dem Jahr 1969 stammenden „Zillertal-Vertrag“ zur Abgeltung nicht messbarer Schäden durch die Wasserkraftnutzung ein zusätzlicher Vertrag abgeschlossen. Die entsprechende Vereinbarung, den Zillertalvertrag II,  zwischen dem Land Tirol und VERBUND haben heute, Samstag,...

  • Tirol
  • Schwaz
  • Franz Josef Haun
„Europaweit haben wir in Österreich die wirtschaftlich schlechtesten Bedingungen für Kleinkraftwerke“, kritisiert Christoph Wagner
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„Politik muss gerechten Preis gewähren“

50 Kleinwasserkraftwerke gibt es im Bezirk. Deren Existenz ist laut Christoph Wagner gefährdet. BEZIRK (hed). „Die rund 50 Kleinkraftwerke im Bezirk versorgen 7000 Haushalte“, sagt Christoph Wagner. „Ein verdrehter Strommarkt gefährdet die Existenz der Kleinkraftwerke. Fossile Energie wird in Europa stark gefördert, obwohl sie das Klima belastet und die Investitionskosten hoch sind“, kritisiert er. Die Vorteile der Kleinwasserkraft sind für Wagner schnell aufgezählt: Energie vor Ort, Sicherung...

Stauraumspülungen "verschlammen" das Flussbett und gefährden die Fischpopulationen im oberen Ennstal. | Foto: KK
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Sorgen um ihr "Heimatgewässer" machen sich dieser Tage nicht nur die Fischer des oberen Ennstales.

(mw) "Es geht uns nicht allein um den Ertrag der Fischerei in der Enns - in erster Linie möchten wir in Hinblick auf kommende Generationen das Naturjuwel Enns erhalten..." So, und damit sämtlichen "Eigennutz-Kritikpunkten" vorgreifend, eröffnete Herbert Lettmayer, Mitinitiator einer Petition gegen die geplante Gewässerschutzverordnung des Landes Steiermark, das Gespräch mit der WOCHE. Auf's erste Hinhören klingt diese "Konstellation" seltsam - "Naturschützer, die gegen eine...

  • Stmk
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  • Markus Weilbuchner
EVN-Geschäftsstellenleiter für den niederösterreichischen Zentralraum, Herbert Bugl, Bürgermeister Mag. Matthias Stadler, Mag. Thoams Wolfsberger und EVN Energiebetreuer für Gemeinden Ing. Mag.(FH) Walter Bolena besiegeln den Umstieg auf den neuen Stromtarif. | Foto: Josef Vorlaufer

St. Pölten setzt auf Wasserkraft

ST. PÖLTEN (red). In der vergangenen Sitzung des Gemeinderates wurde die Änderung des Rahmenvertrages mit der EVN beschlossen. Die Stadt bezieht künftig nur mehr Strom, der mit Wasserkraft oder durch andere erneuerbare Primärenergieträger erzeugt wurde. Ab 1. Jänner 2016 wird die Stadt St. Pölten von der EVN Energievertrieb GmbH & Co KG den Strom über den Tarif „Vario Float Wasserkraft“ beziehungsweise „Universal Float Wasserkraft“ beziehen. Der Bürgermeister wird die neue Vereinbarung...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
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Exkursion zum Wasserkrafwerk

Die vierte Klasse der Volksschule Waldegg besuchte am 22. Mai 2015 das Wasserkraftwerk Postl (ehemals Kiss). Betreiber Gerald Postl erklärte zuerst Zweck und Funktion der Wehranlage und den Weg des Wassers zum Wasserkraftwerk. Dort konnten sich die Kinder oben die automatische Rechenanlage und unten ein großes Schwungrad mit dem Strom-Generator anschauen. Wie mit Wasserkraft Strom erzeugt wird, ist im Vorfeld im Unterricht von Klassenlehrerin Eva Gschiel und Projektbetreuer Christian Wagner...

Autohaus-Chef Karl Orthuber erklärt den SchülerInnen der 3c sein Wasserkraftwerk.
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NMS Neunkirchen Augasse im ORF

Das Fernsehen berichtet über das Klimaschulenprojekt. Die Medienmittelschule Neunkirchen ist seit Beginn des Schuljahres am Klimaschulen-Projekt der Klima- und Energie-Modellregion NÖ-Süd beteiligt. Am Donnerstag den 21.5.2015 wird das Projekt um 18:30 Uhr in der Sendung "Heute Konkret" auf ORF2 vorgestellt.

Wolfgang Missethon ist Geschäftsführer des Admonter Energieerzeugers ENVESTA. | Foto: KK
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Wasserkraft: Gut für die Umwelt

Der regionale Gewässerbewirtschaftungsplan des Landes bewegt Herzen aber auch die Gehirne. Derzeit befindet sich der zweite nationale Gewässerbewirtschaftungsplan (2015-2021) in Vorbereitung. Dabei handelt es sich um eine flussgebietsbezogene Planung gemäß EU-Wasserrahmenrichtlinie, die auf einem integrierten Ansatz zum Schutz, zur Verbesserung und zur nachhaltigen Nutzung der Gewässer basiert. In diesem Rahmen wird auch die Enns in Hinblick auf ihre Ökologie und wirtschfaftliche Nutzbarkeit...

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  • Markus Weilbuchner
V. li.: Vize-Bgm Gemeinde Mutters Gregor Reitmair, Bgm Gemeinde Trins Alois Mair, Bgm Volders Maximillian Harb, Energiereferent LHStv Josef Geisler, Umweltausschussobfrau Telfs Cornelia Hagele, Vize-Bgm Innsbruck Sonja Pitscheider, GF Energie Tirol Bruno Oberhuber, Bgm Zirl Josef Kreiser. | Foto: Energie Tirol

Vorbildliche e5-Gemeinden Volders, Trins, Innsbruck, Telfs, Mutters und Zirl zeigten Leuchtturmprojekte

Von 170.000 BürgerInnen des Bezirks Innsbruck-Land leben bereits 90 Prozent in einer energieeffizienten Gemeinde. Energiereferent LHStv Josef Geisler stellte deshalb heute, Montagvormittag, einige Leuchtturmprojekte als anschauliches Beispiel für gelebte Energieunabhängigkeit vor. „Die sechs e5-Gemeinden des Bezirks Innsbruck-Land leisten echte Pionierarbeit in Sachen Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien. Das ist eine wichtige Vorbildwirkung auf unserem Weg ‚Tirol 2050...

Windkraftanlage zwischen Loosdorf und Haindorf (NÖ). Je nach Typ benötigt eine Windrad zwischen ca. 3 - 4 Sekunden für eine volle Umdrehung. Das erfordert entsprechend lange Belichtungszeiten um eine komplette Drehung ins Bild zu bekommen.  | Foto: © by Ing. Günter Kramarcsik
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Blackout- Drohungen
UNNÖTIGE PANIKMACHE IN BEZUG AUF ALTERNATIVE ENERGIEQUELLEN

Es scheint wohl Usus zu werden, dass die konventionellen Kraftwerksbetreiber (AKW, Kohle- und Wasserkraftwerke) bei jeder Gelegenheit, egal ob bei partieller Sonnenfinsternis oder bei Sturmtiefs ein Blackout prophezeien? Von allen Vorhersagen traf aber nichts dergleichen ein! Im Gegenteil es gab sogar bei partieller Sonnenfinsternis noch mehr Strom im Angebot als benötigt wurde, so dass sogar der Stromhandelspreis an der Leipziger Strombörse gesunken war. Siehe Grafik Bild Nr. 8. Auch das...

Derzeitiges winterliches Restwasser nach Zuflüsse ab Runserau. © Ing. Günter Kramarcsik
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So sieht unser Inn derzeit aus, künftig wird es damit vorbei sein!

Mehr Information findet ihr hier unter: DIE ZUKUNFT DIE WIR WOLLEN, GESTALTEN WIR HEUTE! Am 14.3.2015 flossen hier 50 m³/s an Wasser. Auch heute zw. 14 Uhr und 18 Uhr floss hier mit 51 m³/s in etwa die selbe Wassermenge. Künftig soll der Inn im Winter zwar um 4 m³/s mehr an Restwassermenge führen als bisher, aber das ist nicht etwa auf die Großzügigkeit der TIWAG zurück zu führen, sondern ist eine EU- Vorgabe welche auf Basis der EU- WRRL (Wasserrahmenrichtlinien) zurück zu führen ist! Die Krux...

Prof. Dr. Pircher bei seinen Ausführungen und Präsentation der über 30 möglichen Varianten. Bei keiner der Varianten kam jedoch früher als 41 Jahre ein Bilanzgewinn heraus! © Ing. Günter Kramarcsik
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Brief von Univ. Prof. Mag. Dr. Alois Pircher an den Pianner Bürgermeister und Gemeinderat

Veröffentlichung eines Briefes an den Pianner Bürgermeister erfolgt mit Zustimmung von Univ. Prof. Mag. Dr. Alois Pircher. Siehe dazu die Seiten 1 - 4 (im Vollbildmodus gut zu lesen). Meine Anmerkungen zu diesem Thema und meine Meinung: DI Neubarth erachtet das Projekt bekanntlich als rentabel, basierend auf der Annahme eines schrittweisen Strompreis- Anstiegs „von derzeit etwa 4 auf 6,5 Cent“ pro kWh bis 2030. Terminpreise an der Strombörse sind bereits die von den Markteilnehmern erwarteten...

Die Märchen von günstigste Stromerzeugungskosten durch die Wasserkraft schmelzen bereits dahin wie der Schnee in der Frühjahrssonne. © Ing. Günter Kramarcsik
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DIE UNENDLICHE GESCHICHTE DER TIROLER ENERGIEWENDE! 4. und letzter Teil

RESÜMEE zur TIROLER ENERGIEWENDE In jedem Fall ist das Argument der günstigsten Stromerzeugungskosten durch die Wasserkraft in den letzten Jahren bereits dahingeschmolzen wie der Schnee in der Frühjahrssonne nun zu schmelzen beginnt! Sich ausschließlich an der Stromerzeugung aus Wasserkraft fest zu klammern macht in jeden Fall keinen Sinn, weil: A) Der Stromhandelspreis zumindest mittelfristig nicht mehr so ansteigen wird, dass die Erzeugungskosten der Wasserkraft wieder gedeckt werden können!...

LHStv Josef Geisler: „Nur wenn wir einen zügigen Ausbau der Wasserkraft forcieren, werden wir von fossilen Energieträgern wie Öl, Kohle und Gas unabhängig.“ | Foto: Land Tirol

Tirols Energieunabhängigkeit rückt näher

Anlässlich des bevorstehenden „Weltwassertags 2015“ am Sonntag, 22. März 2015, fordert Energiereferent LHStv Josef Geisler einmal mehr den Ausbau der Wasserkraft und die Revitalisierung bereits vorhandener Wasserkraftwerke. Dazu verweist er auf den bereits erfolgreich eingeleiteten Weg in Richtung Energieunabhängigkeit unter dem Motto „Tirol 2050 energieautonom“. „Um unser ambitioniert gestecktes Ziel, ‚Tirol 2050 energieautonom‘ mit minus 50 Prozent an Energieverbrauch und plus 30 Prozent...

Im Bau: Die Fischaufstieghilfe für Fische beim Kraftwerk in Zöbing. | Foto: EVN

Sogar Hechte steigen beim Zöbinger Kraftwerk af

ZÖBING. Durch die neue Fischwanderhilfe können die vorkommenden Fischarten künftig wieder frei wandern. Die Fischwanderhilfe wird an die örtlichen Gegebenheiten angepasst und richtet sich nach den Bedürfnissen der hier lebenden Flussbewohner. Damit soll sichergestellt werden, dass auch der größte, dort vorkommende heimische Fisch, der Hecht mit einer Länge von 90 cm aufsteigen kann. Überdies wird mit dieser Maßnahme im Sinne der Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie ein Beitrag zur Erreichung des...

Projektleiter Markus Lacher vor dem Eingang zum Zugangsstollen
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Reißeck II geht in Betrieb

Das Pumpspeicherkraftwerk kostete 385 Millionen Euro und gehört mit Reißeck I nun zu den leistungsstärksten Kraftwerken Europas. MÜHLDORF/REISSECK (hok). Nach knapp fünf Jahren Bauzeit des neuen Pumpspeicherkraftwerkes Reisseck II starten nun die circa 30 Mitarbeiter die Inbetriebnahme. Seit 1960 besteht bereits das Kraftwerk Reisseck I, welches zu einem der leistungsstärksten Kraftwerke Österreichs gehört. 2005 begann die Planung für das neue Pumpspeicherkraftwerk Reisseck II. Da diese...

Die Einlaufschnecke wurde auf den Berg gehievt | Foto: verbund
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Die Chronologie eines Mega-Projektes

Nach vier Jahren Bauzeit werden nun die Komponenten Schritt für Schritt getestet. MÜHLDORF. Reißeck II ist das größte Kärntner Kraftwerksprojekt der letzten Jahrzehnte, hatte aber eines der kürzesten Genehmigungsverfahren. Es gab keinen einzigen Einspruch, somit konnte im Oktober 2010 mit dem Spatenstich gestartet werden. Fels-Sprengung 2011 waren die Mineure im Volleinsatz, die große Kaverne wurde gesprengt und der Stollenvortrieb gestartet. 2012 wurde eine große Tunnelbohrmaschine mit 220...

  • Kärnten
  • Spittal
  • Verena Niedermüller
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Sölder Etappensieg im Kraftwerksduell

Nachdem der Verwaltungsgerichtshof die Revision der Tiwag im Widerstreitverfahren mit der Gemeinde Sölden um die Wassernutzung der Gurgler Ache abgelehnt hat, sieht Landeshauptmann Günther Platter als Eigentümervertreter nun die Tiwag gefordert: „Die Entscheidung ist zur Kenntnis zu nehmen. Jetzt ist die Tiwag in der Verantwortung, so rasch wie möglich Gespräche mit der Gemeinde Sölden aufzunehmen, und zwar mit dem Ziel, eine einvernehmliche Lösung zustande zu bringen.“ Wie berichtet, benötigt...

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold

Entscheidung im Widerstreitverfahren um das Wasser der Gurgler Ache

Nachdem der Verwaltungsgerichtshof die Revision der Tiwag im Widerstreitverfahren mit der Gemeinde Sölden um die Wassernutzung der Gurgler Ache abgelehnt hat, sieht LH Günther Platter als Eigentümervertreter nun die Tiwag gefordert: „Die Entscheidung ist zur Kenntnis zu nehmen. Jetzt ist die Tiwag in der Verantwortung, so rasch wie möglich Gespräche mit der Gemeinde Sölden aufzunehmen, und zwar mit dem Ziel, eine einvernehmliche Lösung zustande zu bringen.“ Der Ausbau der Wasserkraft in Tirol...

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Energie-AG Traun - Kraftwerk Goisern DEZ. 2014
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Kraftwerkbau Bad Goisern

Kraftwerkbau: Traun-Kraftwerk Bad Goisern - Baustart in wenigen Wochen. Vorarbeiten haben begonnen. * * Die Energie-AG startet Anfang 2015 den Bau des Traun-Kraftwerks in Bad Goisern. Die Kosten belaufen sich auf ca.15 Mio. Euro. Die Realisierung erfolgt mit einem oberösterreichischem Investor. Nach dem Bau vom Kur-Zentrum ist das meiner Meinung nach eine Aufwertung für Bad Goisern. „Impuls für die Region“ Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP) sieht im Bau des Kraftwerks einen Impuls für die...

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