St. Pölten setzt auf Wasserkraft

- EVN-Geschäftsstellenleiter für den niederösterreichischen Zentralraum, Herbert Bugl, Bürgermeister Mag. Matthias Stadler, Mag. Thoams Wolfsberger und EVN Energiebetreuer für Gemeinden Ing. Mag.(FH) Walter Bolena besiegeln den Umstieg auf den neuen Stromtarif.
- Foto: Josef Vorlaufer
- hochgeladen von Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
ST. PÖLTEN (red). In der vergangenen Sitzung des Gemeinderates wurde die Änderung des Rahmenvertrages mit der EVN beschlossen. Die Stadt bezieht künftig nur mehr Strom, der mit Wasserkraft oder durch andere erneuerbare Primärenergieträger erzeugt wurde.
Ab 1. Jänner 2016 wird die Stadt St. Pölten von der EVN Energievertrieb GmbH & Co KG den Strom über den Tarif „Vario Float Wasserkraft“ beziehungsweise „Universal Float Wasserkraft“ beziehen. Der Bürgermeister wird die neue Vereinbarung unterzeichnen, die bis 31.Dezember 2017 gelten soll. Durch die Umstellung auf den neuen Tarif soll ein weiterer Beitrag zur CO2 Reduktion geleistet werden.
„Seit geraumer Zeit achten wir darauf, keinen Atomstrom zu verwenden. Unser Ziel war es, zu 100 Prozent auf Ökostrom umzusteigen. Mit dem neuen Tarif bezieht die Stadt St. Pölten nur mehr Strom, der mit Wasserkraft oder durch andere erneuerbare Primärenergieträger erzeugt wird. wir haben die Garantie, dass bei der Stromproduktion kein CO2 freigesetzt wird", so Bürgermeister Matthias Stadler.
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