Pendeln

Beiträge zum Thema Pendeln

Die ideale Bekleidung für Winterradler ist aus Wolle gemacht, rät Judith Brozca. | Foto: Seebacher
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Radfahren im winterlichen Klosterneuburg
Die Eispendlerin vom Ölberg

Judith Brozca pendelt das ganze Jahr über mit dem Rad nach Wien zu ihrer Arbeitsstätte. Wieso sie das tut und welche Tipps sie all jenen geben kann, die es ihr gleich tun wollen, liest Du hier. KLOSTERNEUBURG. „Ich glaube, es war ein Tag im Februar“, erinnert sich Judith Brozca an ein besonders prägendes Erlebnis aus diesem Jahr und fährt fort: „Da waren in der Früh die Straßen glatt, aber es war klar, dass das Wetter am Nachmittag schön wird.“ Radfahren bei Glatteis ist eigentlich ein No-Go:...

  • Klosterneuburg
  • Rainer Seebacher
Nicht nur Hochwasser auch Hangrutschungen verursachten schwere Schäden an der ÖBB-Infrastruktur. | Foto: ÖBB Mayer
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Franz-Josefs-Bahn
Die R40 verkehrt ab 11. November wieder ganz normal

Gute Neuigkeiten für Pendlerinnen und Pendler aus Klosterneuburg: Ab 11. November wird die R 40 wieder zwischen Wien Franz-Josefs-Bahnhof und St. Andrä-Wördern verkehren. KLOSTERNEUBURG. Die Hochwasserkatastrophe hat das Tullnerfeld bekanntlich hart getroffen. Der öffentliche Verkehr ist nach wie vor davon beeinträchtigt. Wie die ÖBB in einer Aussendung bekannt gibt, wird aber bald wieder Normalität in die Fahrpläne einkehren. Die aus Klosterneuburger Sicht wichtigste: Ab 11. November nimmt die...

  • Klosterneuburg
  • Rainer Seebacher
Arbö fordert zur Entlastung der Pendlerinnen und Pendler den Verzicht auf Kontrollen in Kurzparkzonen. | Foto: MeinBezirk
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Kurzparkzonen
Arbö fordert angesichts der Unwetter Parkplatz-Änderung

Aufgrund der Unwetter der letzten Tage und der Folgen auf den Straßen fordert der Arbö eine Aufhebung der Kurzparkzonen beziehungsweise diesbezüglich keine Kontrollen, bis der öffentliche Verkehr wieder uneingeschränkt verfügbar ist. BURGENLAND. Das Hochwasser hat zahlreiche Strecken im Netz des öffentlichen Nahverkehrs unbefahrbar gemacht. Besonders betroffen sind viele Pendlerinnen und Pendler, die dadurch Schwierigkeiten haben, ihren Arbeitsplatz zu erreichen. Der Arbö fordert deshalb, die...

  • Burgenland
  • Nina Schemmerl
Unter anderem pendeln die Menschen im Bezirk mit der Bahn. | Foto: Birgit Schmatz
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Mobilität NÖ
Unsere Pendler: So kommen die Tullner in die Arbeit

Wir haben mit PendlerInnen über ihre Wünsche und Sorgen, Un- und/oder Zufriedenheit sowie die Gründe der Verkehrsmittelwahl gesprochen. BEZIRK TULLN. Montagmorgen, 4.30 Uhr am Bahnhof Tulln: ruhig, sauber, gut beleuchtet, wenig parkende Autos, vereinzelt Menschen. Entspannt im ZugSigrid Rauscher steigt, wie jeden Tag, in die Schnellbahn Richtung Wien. Die Tullnerin ist äußerst zufrieden mit dem Bahnhof und dem Angebot. Und damit ist sie nicht allein. Gold für Bahnhof Tulln Beim VCÖ-Bahnhofstest...

  • Tulln
  • Birgit Schmatz
Hier sieht man die viel genutzte Park and Ride Anlage am Traismaurer Bahnhof.  | Foto: Ernst Reischauer
Aktion 4

Mobilität im Traisental
Öffentlich Pendeln ist am Land schwer möglich

Pendeln – für viele ist es eine tägliche Herausforderung, für manche fast schon ein kleines Abenteuer. Jeden Morgen heißt es: raus aus dem Bett, rein in den Bus, Zug oder das Auto und ab ins Büro.  TRAISENTAL. Während die einen den Weg zur Arbeit als verlorene Zeit betrachten, sehen andere darin eine Chance für ein wenig Zeit zum Abschalten - sei es, um Podcasts zu hören, ein Buch zu lesen oder mit Morgensport in den Tag zu starten.  Pendeln mit dem AutoGemeinderat Markus Wallnberger aus...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Michaela Müller
Andreas Riedl, Arbeiterkammer-Chef Horn, pendelt täglich mit dem Auto von Zellerndorf nach Horn. | Foto: privat/FR
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Bezirk Horn
Pendeln: gut bis ungenügend

"Super-Pendler" gesucht: In Teil zwei unserer Mobilitätsserie geht es um die Pendler im Bezirk. Viele Stunden verbringen wir in unserem Job. Aber so mancher auch auf der Straße auf dem Weg dorthin. BEZIRK. Arbeiterkammer-Chef in Horn, Andreas Riedl, pendelt täglich mit dem Auto von Zellerndorf nach Horn. "Immer mit dem PKW, manchmal auch mit dem Motorrad, nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, weil es nicht möglich ist, weil es sich leider mit den Verbindungen nicht ausgeht. Außerhalb der...

  • Horn
  • H. Schwameis
Bahnhöfe: ÖBB investiert in NÖ-Ausbau 737 Millionen jährlich. | Foto: ÖBB
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"Fahr mit" in Niederösterreich
Über eine Million "Pendlerschritte"

Mit dem Auto zur Bahn, Park&Ride und Tausende Kilometer Straße - Niederösterreich ist das Bundesland der Pendlerinnen und Pendler. NÖ. Haben Sie gewusst, dass es in Niederösterreich 13.600 km Landstraßen und 4.600 Brücken gibt? Dass diese laufend saniert werden müssen, versteht sich von selbst. Allein heuer werden vom Land 93 Millionen Euro in rund 400 Straßenbauprojekte in über 260 Gemeinden investiert. FP-LH-Stellvertreter und Verkehrslandesrat Udo Landbauer: "Das Gesamtbudget für Neubau,...

  • Niederösterreich
  • Sandra Schütz
Immer mehr steigen auch im traditionellen Autofahrer-Bezirk Lilienfeld auf die Bahn als Pendlertransportmittel um | Foto: A. Fritsch
Aktion 3

Mobilität
Bezirk Lilienfeld: Das sind unsere Pendler

Pendeln ist Teil des Lebens. Ein besserer Job ist nicht immer gleich um die Ecke, also machen wir uns auf den Weg. BEZIRK. Lilienfeld ist ein Pendlerbezirk, insgesamt knapp 21.000 Pendlerbewegungen werden täglich gemessen. Seit einigen Jahren übersteigt jedoch die Zahl derer, die täglich in den Bezirk zur Arbeit fahren: Rund 8.600 Menschen strömen beruflich in den Bezirk, während nur knapp 8000 jeden Tag zur Arbeit außerhalb des Bezirks fahren – mehrheitlich nach St. Pölten. Der Rest betrifft...

  • Lilienfeld
  • Gabor Ovari
Aus den großen Städten ist das Pendeln mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oft einfacher. | Foto: Thiem
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Herausforderungen und Vorteile
Unsere ,,Super- Pendler'' aus dem Bezirk Mistelbach

Die Pendler aus dem Bezirk Mistelbach stehen täglich vor der Herausforderung, Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren. Mit einer Vielzahl von Menschen, die täglich in die umliegenden Städte und vor allem nach Wien pendeln, prägt der tägliche Arbeitsweg das Leben vieler Einwohner. BEZIRK. Die gute Anbindung an das Verkehrsnetz, insbesondere durch die Bahnverbindungen und die Autobahn, ermöglicht es den Pendlern, ihre Arbeitsplätze aus der Bezirkshauptstadt in anderen größeren Städten zu...

  • Mistelbach
  • Ivonne Thiem
Für die Strecke von Bad Vöslau nach Wr. Neudorf ist das Auto zeitmäßig zum Pendeln "einfach unschlagbar". "Leider", sagt Carina, die gerne die Öffis nützen würde. | Foto: Stockmann
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Mobil Mödling 2
Pendlerin Carina: "Das Auto ist leider unschlagbar"

BEZIRK MÖDLING. Carina (28) hat einen Teilzeitjob bei einer Firma in Wr. Neudorf. Dreimal die Woche muss sie aus ihrem Wohnort Bad Vöslau dorthin pendeln. Sie ist damit eine von 44.000 Personen, die in den Bezirk Mödling einpendeln. Der Bezirk weist eine niederösterreichische Besonderheit auf. Hier gibt es mehr Arbeitsplätze als Wohnbevölkerung, die Differenz ist so groß wie nirgendwo sonst im Bundesland. Das ergab eine Studie der Arbeiterkammer 2019. Die Folge: Es pendeln sehr viele Leute ein...

  • Mödling
  • Gabriela Stockmann
Wöchentlicher Kommentar von Lauren Seywald über die Geschichten aus dem Wienerwald. | Foto: MeinBezirk

Kommentar
Mangelware: Öffentliches Verkehrsnetz

Liebe Leserinnen und Leser, in dieser Woche dreht sich bei uns alles um die Pendlerinnen und Pendler von Niederösterreich. Damit schließen wir an unsere Mobilitätsserie "Fahr mit" an, die vergangene Woche mit dem sicheren Schulweg gestartet hat. Ich bin selbst Pendlerin und konnte mich in unsere Befragten sehr gut hineinversetzen. Was mir im Wienerwald auffällt, nördlich der A1 gibt es eine gute Zugverbindung bis nach Wien. Südlich der A1 fahren zwar Busse, aber weit kommt man damit auch nicht....

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Lauren Seywald
Dirk Strickmann auf seinem Fahrrad auf dem Weg in die Arbeit. | Foto: privat
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"Fahr mit"
Wir haben die Super-Pendler aus der Region befragt

Pendeln betrifft den Großteil der Menschen, welche tagtäglich in die Schule oder Arbeit gelangen müssen. Etwa 38.600 Erwerbstätige aus dem Bezirk St. Pölten und St. Pölten Land arbeiten am Arbeitsort. Gegenübergestellt ist eine Zahl von etwa 65.500 Erwerbstätigen, welche hier wohnen. Wir haben uns in Purkersdorf umgehört. PURKERSDORF. Der Purkersdorfer Dirk Strickmann wohnt mit seiner Familie in der Postsiedlung. "Seit Tag eins in Purkersdorf pendle ich mit dem Fahrrad und der Bahn in die...

  • Purkersdorf
  • Nina Taurok
Jana Maron pendelt jeden Tag mit dem Auto von Böheimkirchen nach Brand-Laaben | Foto: Lauren Seywald
Aktion 6

Fahr mit: Super-Pendler
Einmal durch den Wienerwald und zurück

Der Wienerwald hat einige Pendlerinnen und Pendler. Ob nach St. Pölten, Wien oder in einen anderen Bezirk, viele steigen in der Früh in Bus, Bahn oder Auto, um in die Arbeit zu kommen. MeinBezirk hat sich umgehört, wie es ihnen dabei geht. REGION. Wir starten mit dem zweiten Teil unserer Mobilitätsserie: Niederösterreichs Super-Pendlern. Alleine im Zentralraum St. Pölten pendeln jeden Tag über 30.000 Personen, so die Zahlen der Statistik Austria. Das heißt, all diese Menschen verlassen...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Lauren Seywald
Martin Almstädter pendelt mit dem Auto von Petronell-Carnuntum zu seinem Arbeitsplatz am Flughafen Wien. | Foto: Michalka
Aktion 5

Fahr mit!
Auto, Bus, Bahn: So weit pendeln die Brucker in die Arbeit

🚦Mobilität in Bruck/Leitha🚦 Serie "Fahr mit!" - Teil 2: Pendeln 🚘  Mit dem Auto zum Bahnhof und mit dem Zug zur Arbeit - die Bruckerinnen und Brucker pendeln bis zu einer Stunde zum Arbeitsplatz nach Wien. Park & Ride Anlagen beim Bahnhof und Homeoffice erleichtern den Alltag der Pendlerinnen und Pendler.  BEZIRK BRUCK. Ob mit dem Fahrrad, mit dem Auto oder öffentlich mit Bus und Bahn - das Pendeln zum Arbeitsplatz, in die Schule oder in die Uni gehört für viele Bruckerinnen und Brucker zum...

  • Bruck an der Leitha
  • Christina Michalka
Bernhard Bruckmoser bevorzugt bewusst das Auto als täglichen Begleiter. So ist er unabhängig und kann spontan seine Pläne ändern. | Foto: Alexander Paulus
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Fahr mit
Schwadorfer Bernhard Bruckmoser pendelt seit 30 Jahren nach Wien

Jeder kennt es, die wenigsten mögen es: Pendeln. Wenn man seinen Arbeitsplatz nicht direkt ums Eck hat, werden Auto, Bus und Bahn zum täglichen Begleiter - oder Desaster. REGION SCHWECHAT. In unserer dieswöchigen Ausgabe widmen wir uns dem täglichen Arbeitsweg von Herr und Frau Österreicher. Wir haben dafür mit dem Schwadorfer Bernahrd Bruckmoser gesprochen, der seit Oktober 1994 denselben Weg zur Arbeit bestreitet - zum Zentralfriedhof nach Wien. "Als ich noch keinen Führerschein hatte, bin...

  • Schwechat
  • Alexander Paulus
Jürgen Stift pendelt rund 100 Kilometer pro Tag. | Foto: privat
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"Fahr mit"
Zigtausend Kilometer – Zwettl pendelt auf vier Rädern

Im zweiten Teil unserer Mobilitätsserie "Fahr mit" dreht sich alles um das Thema Pendeln. BEZIRK ZWETTL. Etwas mehr als 5.000 Zwettler pendeln täglich innerhalb des Bezirkes in die Arbeit. Rund 10.000 pendeln in den Bezirk ein, etwa 12.000 aus. Das belegt die letzte Auswertung der Statistik Austria. Hunderte Kilometer am TagEiner von ihnen ist Martin Kainz, Gebietsverkaufsleiter in einem Zwettler Unternehmen. Neben dem Weg zur Arbeit legt Martin rund 40.000 Kilometer jährlich zurück. Bis zu 450...

  • Zwettl
  • Bernhard Schabauer
Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister | Foto:  NLK_Burchhart
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Energie- und Klimaplan
Schlag ins Gesicht für Pendlerinnen und Pendler

Mit scharfer Kritik reagiert Christiane Teschl-Hofmeister, Landesobfrau des NÖ Arbeitnehmerbundes (NÖAAB), auf die Unsicherheiten im Österreichischen Energie- und Klimaplan, insbesondere was die Mobilität betrifft. Sie betont, dass gerade jene, die täglich zur Arbeit pendeln und damit das Rückgrat der Gesellschaft bilden, nicht bestraft, sondern entlastet werden müssen. Leistbare Mobilität ist für sie ein zentraler Wert, den es zu schützen gilt. NÖ. "Bestrafung der Pendlerinnen und Pendler wäre...

  • Niederösterreich
  • Martina Schweller
Ab 2. September fahren wieder Züge statt Ersatz-Busse zwischen St. Andrä-Wördern und Klosterneuburg Weidling. | Foto: ÖBB/Kiechl
Aktion 2

Franz-Josefs-Bahn
Zu Schulbeginn sollen die Züge wieder fahren

Seit Mitte Juni  befördert ein Schienenersatzverkehr mehr schlecht als Recht die Pendlerinnen und Pendler zwischen St. Andrä-Wördern und Klosterneuburg. Am 2. September, pünktlich zum Schulbeginn in Ostösterreich, soll die Bahn wieder wie gewohnt fahren und auch die seit Frühjahr ausgesetzten Züge verkehren wieder. KLOSTERNEUBURG. Bahn-Pendlerinnen und -Pendler auf der Strecke zwischen St. Andrä.-Wördern über Klosterneuburg Weidling brauchen seit dem Unfall am 17. Juni in Greifenstein viel...

  • Klosterneuburg
  • Rainer Seebacher
Von Wien nach Krems im REX4: Lösung für die entfallenen Halte in Etsdorf-Straß und Wagram-Greifenegg. | Foto: ÖBB/Kiechl
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Etsdorf-Strass & Wagram-Grafenegg
Wieder Schülerzüge bis nach Krems

Für alle Schülerinnen und Schüler, Pendlerinnen und Pendler sowie Familien in der Region Wagram gibt es nun gute Nachrichten: eine Lösung für die entfallenen Schülerhalte in Etsdorf-Straß und Wagram-Grafenegg beim REX4 der Franz-Josefs-Bahn wurde gefunden. NÖ | TULLN | KREMS. Rechtzeitig zum Schulbeginn können die Schülerinnen und Schüler samt ihren Familien aus der Region Wagram wieder mit dem Zug nach Krems an der Donau fahren, teilt Verkehrslandesrat Udo Landbauer mit.  "Der Entfall der...

  • Niederösterreich
  • Sandra Schütz
Foto: Neumayr

Pendeln braucht Zeit
Salzburger pendeln täglich 26 Minuten zur Arbeit

Ein Großteil der Salzburger pendelt zur Arbeit. Dabei werden an jedem Arbeitstag durchschnittlich 26 Minuten pro Strecke aufgewendet. Salzburg liegt damit aber immer noch im österreichischen Mittelfeld. SALZBURG. Herr und Frau Salzburger legen täglich einige Kilometer von ihrem Wohnort bis zur Dienststelle zurück. Durchschnittlich 26 Minuten beträgt die Wegzeit der Erwerbstätigen. Damit liegt Salzburg im österreichischen Mittelfeld. Am längsten zur Arbeit brauchen die Burgenländer mit 35...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Nicole Hettegger

Kommentar
Verkehrswende in die falsche Richtung

Pendler sind auf verlässliche Verkehrsmittel angewiesen. Denn ihr Tag ist von früh bis spät durchgetaktet. Wenn der Plan wankt, drohen große Dramen: Ein Kind wartet im Hort, der gleich schließt. Der Arzttermin wird versäumt oder der Supermarkt schließt und der Kühlschrank bleibt leer. Auf unserer im Juni gestarteten Umfrage, an der über 300 Leser teilgenommen haben, geben knapp 60 Prozent an, auf der Bahn-Strecke zuletzt mit groben Verspätungen gekämpft zu haben. Etwa 30 Prozent haben es...

  • Klosterneuburg
  • Rainer Seebacher
Meist sitzt nur eine Person im Pkw, was zu einer hohen Belastung des Klimas und des Straßenverkehrs rund um die Städte führt.  | Foto: FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR

Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln
Pendeldauer und dichter Takt sind entscheidend

In ländlichen Regionen sind viele Menschen für ihren Arbeitsweg auf das Auto angewiesen. Oft wird der Pkw genutzt, da es keine gute Anbindung zum öffentlichen Verkehr gibt. SCHLIERBACH, BEZIRK KIRCHDORF. Zusätzlich sitzt meist nur eine Person im Auto, was zu einer hohen Belastung des Klimas und des Straßenverkehrs rund um die Städte führt. Eine Möglichkeit für die Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) können Fahrgemeinschaften, aber auch Mikro-ÖV Angebote (Beispiel:...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Stockender oder langsamer Verkehr gehört vor und nach der Arbeit für viele Menschen dazu. | Foto: PantherMedia/rachwal

Schlusslicht in OÖ
Nur 15 Prozent der Rieder kommen autofrei zu Arbeit

In der aktuellen Mobilitätsanalyse des Verkehrsclubs Österreich zum Arbeitsweg kommt der Bezirk Ried nicht gut weg: Nur 15 Prozent gelangen ohne Auto zu ihrer Arbeitsstätte. BEZIRK RIED. Rund zwei Drittel der Erwerbstätigen in Oberösterreich arbeiten außerhalb ihres Wohnorts. Der durchschnittliche Arbeitsweg beträgt 25 Minuten. Insgesamt kommt jeder vierte Beschäftigte mit den Öffis, dem Fahrrad oder zu Fuß zur Arbeit, stellt der VCÖ in einer aktuellen Analyse fest.  Stadtbewohner nutzen Auto...

  • Ried
  • Raphael Mayr
Zehn Prozent der Erwerbstätigen in Tirol sind zu Hause beschäftigt, drei von zehn arbeiten in ihrem Wohnort. Demnach pendeln 60 Prozent der Erwerbstätigen entweder in eine andere Gemeinde im Wohnbezirk, in einen anderen Bezirk oder arbeiten außerhalb Tirols. | Foto: Pixabay
Aktion 2

Mobilität
Home-Office, Pendeln, Auto, Öffis - Wie kommen Tiroler zur Arbeit?

Wie der VCÖ kürzlich aus einer Statistik veröffentlichte, arbeiten rund 60 Prozent der Tiroler Erwerbstätigen außerhalb ihres Wohnortes. Deutliche Unterschiede gibt es zwischen den Bezirken. TIROL. Die durchschnittliche Arbeitsstrecke der Tirolerinnen und Tiroler beträgt 24 Minuten. Die Hälfte der Arbeitswege wird mit dem Auto zurückgelegt, nur drei Prozent mit einer Fahrgemeinschaft. Der VCÖ betont, dass die Unternehmen ihre Beschäftigten mit Mobilitätsmanagement unterstützen können. Der...

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