Förderung Heizungsaustausch
"Wir helfen dabei, das Richtige zu finden"

Für einen Heizungsaustausch steht jeder Steirerin und jedem Steirer auch 2024 Förderungen zu. Darüber informierten Landtagsabgeordneter Wolfgang Moitzi (l.), 2. Landtagspräsidentin Gabriele Kolar, Landesrätin Ursula Lackner und Josef Bärnthaler (GF Energieagentur Obersteiermark). | Foto: RegionalMedien
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  • Für einen Heizungsaustausch steht jeder Steirerin und jedem Steirer auch 2024 Förderungen zu. Darüber informierten Landtagsabgeordneter Wolfgang Moitzi (l.), 2. Landtagspräsidentin Gabriele Kolar, Landesrätin Ursula Lackner und Josef Bärnthaler (GF Energieagentur Obersteiermark).
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Um den Klimawandel und die Abhängigkeit von Öl und Gas zu beenden, legt das Land Steiermark einen besonderen Fokus auf den Tausch alter Heizungen. Das Förderungsbudget für diesen Tausch liegt 2024 bei 20,9 Millionen Euro. In der Region Murau-Murtal wird das Angebot gut angenommen.

MURTAL/MURAU. Fernwärme, Pelletheizung und Co.: Der Heizungsaustausch wird auch 2024 vom Land Steiermark gefördert. Ein wichtiges Element, um dem Klimawandel und der Abhängigkeit von Öl und Gas entgegenzuwirken. In der Steiermark war 2023 ein Rekordjahr im Heizungstausch. Für das Jahr 2024 werden nun 20,9 Millionen Euro für Förderungen bereit gestellt - so viel wie noch nie zuvor.

"Seit 2020 sind rund 25.000 alte Heizungen aus den steirischen Kellern verschwunden. Damit sparen wir jedes Jahr 250.000 CO2-Emissionen."
Ursula Lackner, Landesrätin für Klima & Umwelt

Region Murau-Murtal

Alleine 2,06 Millionen Euro an Förderungen gingen in die Region Murau-Murtal. 390 Förderfälle mit einem Volumen von rund 1,2 Millionen Euro entfielen dabei auf den Bezirk Murtal; 269 Fälle (800.000 Euro) auf den Bezirk Murau. "Der überwiegende Teil wurde in Biomasse-Heizungen investiert", berichtet Landtagsabgeordneter Wolfgang Moitzi. Und die Förderungen wurden für 2024 sogar aufgestockt. "Jeder der einen Antrag stellt, hat Anspruch auf eine Förderung. Es ist keine Tombola und wir können das Budget noch erweitern, wenn es nötig ist." Das ist auch ein wichtiger Schritt für die Planungssicherheit.

Das neue Fördermodell und das Rekordbudget von 20,9 Millionen Euro wurde bei einer Pressekonferenz thematisiert. | Foto: RegionalMedien
  • Das neue Fördermodell und das Rekordbudget von 20,9 Millionen Euro wurde bei einer Pressekonferenz thematisiert.
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Das unterstreicht auch Landesrätin Lackner und verweist auf das neue Fördermodell des Landes. Bis zu 75 Prozent der Tauschkosten werden für alle Steirerinnen und Steirer übernommen, für jene im untersten Einkommensdrittel sogar zur Gänze. "So können wir jedem in diesem Land diesen Schritt ermöglichen", so Lackner. 

Neues Fördermodell

"Wir unterstützen die Bürgerinnen und Bürger in unserer Region auch mit kostenlosen Energieberatungstagen, die alle Fragen rund um den Heizungstausch behandeln. Denn neben den Förderprogrammen ist auch die entsprechende Beratung von großer Bedeutung für den Ausstieg aus Öl und Gas", so die Landtagsabgeordnete Gabriele Kolar
"Jedes Haus und jede Wohnsituation ist anders und somit passt nicht jedes Heizungssystem für jede Situation. Wir helfen dabei, das richtige zu finden", so Josef Bärnthaler, Geschäftsführer der Energieagentur Obersteiermark. Er steht bei Beratungsfragen an vorderster Front.

"Wir unterstützen als Partner das Landes bei der Energieberatung und Entscheidungsfindung. Dabei diskutieren wir bei Bedarf auch alle anderen energierelevanten Themen wie Wärmedämmung, Solaranalgen und Co."
Josef Bärnthaler, Energieagentur

Sie sind auch die regionale Einreichstelle für die Landes- und Bundesförderung. "Wir helfen dabei, dass die Abwicklung so problemlos wie möglich wird. Einfach für die Förderung registrieren und somit ist ein Budget reserviert und man hat ein Jahr Zeit für den Heizungsaustausch."

Mehr Infos dazu gibt es beim Land Steiermark oder bei der Energieagentur Obersteiermark

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