JUDENBURG
Ein Weg in die Wirtschaft

Bildungs Hotspot
BHAK und BHAS Judenburg. Dipl.-Päd Barbara Neubauer, Mag. Petra Martetschläger, Direktorin Mag. Sonja Hofer, Elternvereinsobmann Mag. Heinz Bartelmuss, Schulqualitätsmanagerin Mag. Andrea Graf (Landesschulinspektorin), MMag. Michael Glantschnegg, Schulsprecherin Victoria Kaltenegger, Mag. Evelyn Leisenberger und die Lena Wohleser und Viktorija Savic (IT-Zweig).  Fotos: Pfister
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    BHAK und BHAS Judenburg. Dipl.-Päd Barbara Neubauer, Mag. Petra Martetschläger, Direktorin Mag. Sonja Hofer, Elternvereinsobmann Mag. Heinz Bartelmuss, Schulqualitätsmanagerin Mag. Andrea Graf (Landesschulinspektorin), MMag. Michael Glantschnegg, Schulsprecherin Victoria Kaltenegger, Mag. Evelyn Leisenberger und die Lena Wohleser und Viktorija Savic (IT-Zweig). Fotos: Pfister
  • hochgeladen von Wolfgang Pfister

BHAK und BHAS informierten unter dem Slogan „Dein Weg in die Wirtschaft“ über die vielfältigen Möglichkeiten der renommierten Bildungseinrichtung mit absoluten Fokus auf die Wirtschaft.
JUDENBURG. Sonja Hofer, die Direktorin der Judenburger Kaderschmiede für die Wirtschaft, begrüßte zur Informationsveranstaltung im Vortragssaal der BHAK/BHAS Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen und Schüler sowie Vertreter der regionalen Presse. Einleitend ging sie anschließend auf die aktuellen Themen ein und wies auf die vielfältigen Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten der „einzigen Europa-HAK in der Steiermark“ hin. Österreichweit gibt es insgesamt nur acht, die das von sich sagen können.

Qualitätsmanagement

Landesschulinspektorin Andrea Graf ist inzwischen zur Schulqualitätsmanagerin mutiert. Sie wies in ihrem Statement auf die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Schultypen hin. Nicht Konkurrenz, sondern Zusammenarbeit sollte das Ziel im Sinne der auszubildenden Schülerinnen und Schüler sein. Über den Wettbewerb hinweg sollte es künftig nur mehr Zusammenarbeit in der Bildungsregion geben. Das Bildungsangebot der HAK/HAS Judenburg sei sehr regionsorientiert und auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Wirtschaft ausgerichtet, so Graf.

Meilenstein Europa-HAK

Petra Martetschläger präsentierte in ihren Ausführungen das Projekt Europa-HAK. „Wir brauchen die Ausbildung an der HAK mit europäischen Schwerpunkten“, so die Pädagogin. Die Schülerinnen und Schüler sollen nicht nur für nationale Firmen, sondern auch für die beruflichen Herausforderungen in internationalen Unternehmen gerüstet sein. Englisch ist in der Europa-HAK längst keine „Fremdsprache“ mehr. Im internationalen Business ist Englisch die Sprache der Wirtschaft. Dieser Realität wird im Unterricht ebenfalls Rechnung getragen. Zudem soll in der Europa-HAK das interesse an Europa gefördert werden. Die Schülerinnen und Schüler werden auch im Hinblick auf die Mechanismen auf wirtschaftlicher und politischer Ebene sensibilisiert.

Die Start Up-HAK

„Wir erwarten von unseren Schülern, dass sie den Mut haben, etwas auszuprobieren“, sagte Evelyn Leisenberger zum Beginn ihres Vortrages über die Start UP-HAK. Hier werden Grundkompetenzen des unternehmerischen Denkens und Handelns im Kontext von Eigenverantwortung und gesellschaftlicher Reflexion stärker in den Fokus gerückt. Entrepreneurship, eigentlich ein allgemeines Bildungsziel für alle wirtschaftlichen Schulen, wird hier zum Leitziel erhoben. Kooperiert wird u. a. mit dem FH Joanneum-Standort Kapfenberg (Studiengang Energie-, Mobilitäts- und Umweltmanagement) sowie mit „Innolab“ an der FH Campus 02. Kreatives Arbeiten, Unternehmergeist, eigenverantwortliches Handeln, Persönlichkeitsbildung und last but not least auch soziale Kompetenz stehen in der Start Up-HAK ebenfalls auf der Agenda. Talente und besondere Fähigkeiten der Schüler werden sichtbar gemacht und gefördert.

IT-Kompetenz mit der IT-HAK

Michael Glantschnegg erklärte den hohen Stellenwert der IT-Ausbildung an der HAK Judenburg. Der IT-Zweig wird ständig adaptiert und aktuell gehalten und soll künftig ab der ersten Klasse noch stärker forciert werden. Während ihrer fünfjährigen Schulzeit sollen aus Schülerinnen und Schülern kompetente IT-Experten werden, die von den Unternehmen stark nachgefragt sind. „Integriert in den klassischen HAK-Lehrplan werden in der ersten und zweiten Klasse die Basics des digitalen Lernens und Arbeitens gelehrt“, so Glantschnegg. Ein besonderes Angebot wird mit einer Zusatzausbildung zum IT-Betriebstechniker/Systemtechniker bzw. der Applikationsentwicklung (Coder) bis hin zur Entwicklung eigener Computerprogramme geboten. „Hier gehen wir mit dem BFI und der Wirtschaftskammer einen neuen Weg“, so Michael Glantschnegg. Begleitend dazu gibt es eine Ausbildung nach dem Vorbild des dualen Systems der Lehre. Zu Beginn der fünften Klasse besteht die Möglichkeit, eine Lehrabschlussprüfung zu absolvieren.

Schule des Handelns (BHAS)

Über die dreijährige Schulform (BHAS) referierte Dipl.-Päd. Barbara Neubauer. Die Schule des Handelns baue auf drei Säulen auf. 1. Haltung, 2. Sinn und 3. Tun. Getestet werde aktuell auch eine „Lern-Software“. Mithilfe von Kooperationsunternehmen wird den Schülern die Möglichkeit geboten, im Rahmen von Praxistagen oder -wochen wichtige Einblicke und Erkenntnisse über berufliche Anforderungen zu sammeln. Zu einem Kick-off mit Kooperationsunternehmen wurde am Mittwoch, 16. Jänner, eingeladen.

Besondere Atmosphäre

Schulsprecherin Victoria Kaltenegger wies auf die „besondere Atmosphäre in unserer Schule“ hin. Derzeit sind rund 30 Schülerinnen und Schüler freiwillig dazu bereit, Mitschüler beim Lernen zu unterstützen. „Wir dürfen uns einbringen und aktiv mitarbeiten“, so Kaltenegger.Zum Schluss betonte auch der Unternehmer und Elternvereinsobmann Heinz Bartelmuss die Vorzüge der HAK/HAS Judenburg, die schon immer eine gute Schule gewesen sei. Bartelmuss begrüßte die zukunftsweisenden Initiativen von Direktorin Sonja Hofer und dem gesamten Lehrkörper. „Ich beobachte mit sehr positiven Gedanken, was sich hier tut und sehe eine gute Zukunft“.

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