Landesgericht Innsbruck

Beiträge zum Thema Landesgericht Innsbruck

Der erste Verhandlungstermin im Insolvenzverfahren der Jugendland Tirol am 11. November vor dem Landesgericht Innsbruck statt | Foto: Simon Legner (WIKI-User:simon04)
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Insolvenzverfahren Jugendland
Über zwei Millionen Euro Schulden

Am Montag, 11. November, fand der erste Verhandlungstermin im Insolvenzverfahren der Jugendland Betreuung GmbH vor dem Landesgericht Innsbruck statt. Im Vorfeld der Verhandlung meldeten die insgesamt 116 Gläubiger ihre Forderungen an. 2,4 Millionen Euro an Forderungen wurden anerkannt. INNSBRUCK. Es ist zwei Monate her, dass Jugendland Betreuung GmbH Konkurs angemeldet hat. Der Grund dafür – die Betreuungsgesellschaft, die seit 40 Jahren eng mit dem Land Tirol zusammenarbeitet, ist mit dem Land...

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  • Martina Obertimpfler
Am 21., 23. und 28. herrscht am Gelände des Landesgerichts Innsbruck strengste Diskretion. | Foto: Simon Legner (WIKI-User:simon04)
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Landesgericht
Strenge Sicherheitsvorkehrungen bei Hauptverhandlung

Am 21., 23. und 28. Oktober 2024 herrscht am Landesgericht Innsbruck eine Atmosphäre höchster Wachsamkeit. An diesen Tagen findet im Schwurgerichtssaal die Hauptverhandlung zu dem Verfahren 28 Hv 135/23 f statt. Zur Wahrung der Anonymität und der Sicherheit aller verfahrensbeteiligten Personen wurden daher umfassende Maßnahmen angeordnet. INNSBRUCK. Gemäß § 16 Abs 3 GOG in Verbindung mit Punkt V. lit d) der Hausordnung vom 12. Juli 2023 gilt an den drei Verhandlungstagen 21., 23. und 28....

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Die Gläubiger von René Benko haben weitere 400 Millionen Euro an Forderungen beim LG Innsbruck angemeldet.  | Foto: EXPA / APA / picturedesk.com
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Signa Insolvenz
Gläubiger wollen weitere 400 Millionen Euro von René Benko

In der ersten Prüfungstagsatzung am 24. April 2024 wurden rund 2 Milliarden Euro von Gläubigern beim Landesgericht Innsbruck geltend gemacht. Zwischenzeitlich haben weitere Gläubiger über 400 Millionen Euro zusätzlich zur Anmeldung gebracht. Der Insolvenzverwalter bestreitet sämtliche neu angemeldeten Forderungen. Folglich sind aktuell Passiva in Höhe von rund 47 Millionen Euro formal vom Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Dr. Grabenweger festgestellt. INNSBRUCK/TIROL (red). Nach Einschätzung des...

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Der zweite Gerichtstag im Fall Leon ging zu Ende. Am 1. August wird der Prozess fortgesetzt.  | Foto: Lisa Kropiunig
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Fall "Leon"
Die Letzten Aussagen des zweiten Prozesstages

Als letzter Zeuge des zweiten Gerichtstages wurde der leitende Ermittler des Landeskriminalamts befragt. Am Ende des Prozesses berichtete der Angeklagte, ihm seien von den Beamten seine Rechte verwehrt worden. INNSBRUCK. Auch der leitende Ermittler des Landeskriminalamts wurde in den Zeugenstand gerufen. Er berichtete davon, dass bei den Ermittlungen getestet wurde, wie stabil die Glasflasche, die benutzt worden sein soll, ist und wann sie kaputtgeht. Um die Flasche zu zerstören, musste viel...

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Die Mutter von Leon glaubt an die Unschuld des Vaters. | Foto: ZOOM Tirol
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Fall "Leon"
Leons Mutter ist nach wie vor von Unschuld des Vaters überzeugt

Die Aussage von Leons Mutter und Frau des Angeklagten war ein emotionaler Höhepunkt der Gerichtsverhandlung. Sie ist nach zahlreichen Überlegungen absolut der Meinung, dass der Angeklagte unschuldig ist. INNSBRUCK. Bei ihrer Aussage bestätigt Leons Mutter, wie viele Zeugen zuvor, dass der Kinderwagen nicht abgesperrt und somit frei zugänglich vor dem Haus gestanden ist. Von einer Flasche wusste sie nichts. Im Zuge der Aussage beschreibt die Mutter auch den Werdegang von Leon etwas: Er habe in...

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Der Schwager des Angeklagten kommt regelmäßig zum Tatort zurück, um eine Kerze anzuzünden. | Foto: ZOOM Tirol

Fall "Leon"
Aussagen von Schwager, Mutter und Stiefvater des Angeklagten

Auch der Schwager und die Mutter des Angeklagten tätigten bei der zweiten Gerichtsverhandlung zum Fall "Leon" eine Aussage. INNSBRUCK. Der Schwager des Angeklagten sagte aus, dass das Fach des Kinderwagens von vielen Personen als Ablage für Dinge benutzt wurde, eine Flasche habe er aber seines Wissens nach nicht darin gesehen. Weiters erzählt er, wie auch schon Zeugen vor ihm, dass Leon Wasser liebte und er jedoch Gefahren schlecht einschätzen konnte. Der Schwager des Angeklagten besucht den...

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Hier soll sich im August 2022 der angebliche Überfall zugetragen haben. Im Prozessauftakt kritisierte die Verteidigung die polizeiliche Ermittlung.  | Foto: ZOOM.Tirol
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Fall "Leon"
Die ersten Zeugen wurden vernommen

Nachdem das Gespräch zwischen dem Sachverständiger Rabl und den Geschworenen geklärt wurde, begann Richter Andreas Fleckl mit den Zeugenaussagen. Begonnen wurde mit dem Zeugen, welcher den Angeklagten bewusstlos aufgefunden hat. INNSBRUCK. Der erste geladene Zeuge fand den Angeklagten auf dem Bauch liegend in der Nähe der Ache um ca. 4:30 Uhr, als er mit seinem Hund spazieren war. Er stupste den Angeklagten mit dem Fuß leicht an, aber als er keine Reaktion zeigte, ging der Zeuge nach Hause, um...

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Bevor die Zeugenaussagen am zweiten Tag der Gerichtsverhandlung getätigt wurden, musste eine Gesprächssituation geklärt werden. | Foto: Lisa Kropiunig

Fall "Leon"
Zweiter Gerichtstag beginnt mit einem dubiosen Gespräch

Am zweiten Tag der Gerichtsverhandlung zum Tod des 6-jährigen Leon sollten die Zeugenaussagen vernommen werden. Doch bevor dies geschehen konnte, berichtete Anwalt Mathias Kapferer von einem angeblichen Gespräch zwischen dem Sachverständigen Walter Rabl (Gerichtsmediziner) und einigen Geschworenen direkt nach der Gerichtsverhandlung am ersten Tag.  INNSBRUCK. Für das angeblich stattgefundene Gespräch direkt nach der Gerichtsverhandlung am 17. Juli 2024 zwischen Walter Rabl und ein oder mehreren...

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Am 17. Juli, 18. Juli und 1. August 2024 muss sich der Angeklagte vor dem Landesgericht Innsbruck beweisen.
 | Foto: Simon Legner (WIKI-User:simon04)
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Fall "Leon"
Gerichtsverhandlungen beginnen am 17. Juli 2024

Die Gerichtsverhandlung wegen Mordes und Vortäuschung einer Straftat im Fall des sechsjährigen Leon, der im August 2022 ertrunken ist, findet am 17. Juli, 18. Juli und 1. August 2024 vor dem Landesgericht Innsbruck statt. INNSBRUCK. In St. Johann und Innsbruck hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen zum Tod des 6-jährigen Leon im April 2024 abgeschlossen. Leon war am 28. August 2022 in der Kitzbüheler Ache ertrunken. Im Rahmen der Untersuchungen wurden 60 Personen befragt, rund 100...

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Schülerinnen und Schüler der Pflegelehre erlebten den Gerichtsalltag am Landesgericht Innsbruck. | Foto: OLG
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Lernen fürs Leben
Gerichtsbesuch hinterlässt bleibende Eindrücke

Vor Kurzem besuchte eine Klasse der Fachberufsschule Innsbruck-Lohbach das Landesgericht Innsbruck, um drei Strafverhandlungen zu beobachten. Die 26 Lehrlinge konnten direkt miterleben, welche Folgen gefährliche Drohungen und der unbedachte Umgang mit privaten Bildern haben können. INNSBRUCK. Nach den Verhandlungen beantwortete Richter Norbert Hofer ausführlich die vielen Fragen der neugierigen Schülerinnen und Schüler. „Es war mir nicht klar, dass man unter Umständen schon für Dinge, die man...

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Schüler der Pflegelehre erlebten den Gerichtsalltag am Landesgericht Innsbruck. | Foto: OLG

Gerichtsbesuch in Innsbruck
Lehrlinge erhalten wichtige Einsichten

Am 14. Juni besuchte eine Klasse der Fachberufsschule Innsbruck-Lohbach drei Strafverhandlungen am Landesgericht Innsbruck. Dieser Gerichtsbesuch hinterließ bei den Jugendlichen einen bleibenden Eindruck. INNSBRUCK. Die 26 Lehrlinge erlebten direkt, welche Konsequenzen eine gefährliche Drohung oder der leichtfertige Umgang mit privaten Bildern haben können. Nach den Verhandlungen hatten die Jugendlichen noch einige Fragen, die Richter Dr. Norbert Hofer den interessierten Schülerinnen und...

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Die Schülerinnen und Schüler der Polytechnischen Schule Axams waren im Landesgericht. | Foto: PTS
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Schulbesuch
Die Polytechnische Schule Axams war im Landesgericht

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Die Schülerinnen und Schüler der Polytechnischen Schule Axams waren als Besucher im Landesgericht Innsbruck. AXAMS/INNSBRUCK. Zwei Verhandlungen standen im Landesgericht auf dem Plan, die von Richterin Andrea Steffan geleitet wurden. Die angeklagten Personen bekamen die Schülerinnen und Schüler nicht  zu Gesicht. Sie waren nicht erschienen – in der ersten Verhandlung wurde das Urteil in Abwesenheit gefällt. Fragen und Antworten Was macht ein...

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  • Manfred Hassl
Das Konkursverfahren gegen den Betreiber der "La Dolce Vita"-Pizzeria wurde eingeleitet. | Foto: Pixabay

Insolvenz
Pizzeria in Heiterwang meldet Konkurs an

Am Dienstag, 7. Mai 2024, wurde laut dem KSV1870 ein Konkursverfahren am Gericht eröffnet. Dabei handelt es sich um einen Betrieb aus Heiterwang. HEITERWANG (eha). Wie der Kreditschutzverband von 1870 (KSV) mitteilte, wurde ein Konkursverfahren am Innsbrucker Landesgericht eröffnet. Der Antragsteller führt die "La Dolce Vita"- Pizzeria im Heiterwanger Hof. Fünf Mitarbeiter betroffen Als Grund für den Konkurs wird angegeben, dass Herr Lafuenti seinen laufenden Zahlungsverpflichtungen nicht mehr...

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  • Reutte
  • Evelyn Hartman
 René Benko (im Bild mit Anwalt Georg Eckert) im Landesgericht in Innsbruck. | Foto:  Johann Groder / EXPA / picturedesk.com
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René Benko vor Landesgericht
Benko-Konkurs - 2 Mrd. angemeldet, 47,4 Mio. anerkannt

Es haben 30 Gläubiger Insolvenzforderungen in der Höhe von 2.016.628.503,42 Euro angemeldet, wovon vorerst ein Teilbetrag von 47.379.271,58 Euro anerkannt wurde.  Benko erklärte, dass er über kein Liegenschaftsvermögen verfügt und keine wesentlichen Beteiligungen an österreichischen Unternehmen hält. Fahrnisse, die im Eigentum von Benko sind, werden geschätzt und einer Verwertung zugeführt. INNSBRUCK. René Benko ist zur Tagsatzung zur Prüfung der angemeldeten Forderungen vor dem Landesgericht...

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  • Georg Herrmann

Politisches Recht: Folge XLI - 41
Budget-Wahrheit + Klarheit für Innsbruck: Piratiges Denk-Experiment

Albert Einstein soll einmal gesagt haben; " Wer einen scheinbar komplizierten Zusammenhang oder Sachverhalt nicht so erklären kann, dass ihn seine Oma oder ein Kind verstehen kann, der hat ihn selbst wohl nicht verstanden." Genau, was für die Natur gilt, ist für die Abstraktion des Natürlichen nur billig, kann aber im Missverständnis teuer werden in der frostigen Welt der Finanz-Zahlen. Wir habens also testweise erprobt & zwar mit einem Arbeiter des städtischen Magistrats, der gerade etwas...

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  • heinrich stemeseder
Im August 2022 kam Leon (6) in der Kitzbüheler Ache zu Tode. | Foto: Archiv/ZOOM.TIROL
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Sechsjähriger ertrunken
Leons Vater bleibt weiterhin in Untersuchungshaft

Neuerliche Prüfung der Untersuchungshaft in zwei Monaten; Ermittlungen werden fortgeführt. ST. JOHANN, INNSBRUCK. Ende August letzten Jahres wurde der kleine Leon (6) in St. Johann leblos aus der Kitbüheler Ache geborgen. Am 2. März wurde der Vater des Buben (38) in Untersuchungshaft genommen, da die Ermittler von einem dringenden Tatverdacht ausgingen. Nach den Ermittlungsergebnissen des Landeskriminalamtes (LKA) besteht der Verdacht, dass der angebliche Raubüberfall nicht stattgefunden hat...

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Das Landesgericht Innsbruck hob die Kündigung des ehemaligen Marketing-Geschäftsführers Andreas Steibl auf. | Foto: Peter Hergel
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"Steibl-Urteil"
Aufsichtsrat des TVB Paznaun - Ischgl bestätigt Berufungsverfahren

Nach dem umstrittenen Steibl-Urteil geht der arbeitsrechtliche Rechtsstreit in die nächste Runde. Der Aufsichtsrat des TVB Paznaun – Ischgl beschloss in Berufung zu gehen. Zugleich wird der langjährige Marketing-Geschäftsführer Andreas Steibl vom Dienst freigestellt. ISCHGL, PAZNAUN. Der ehemalige Marketing-Geschäftsführer Andreas Steibl hatte gegen die Kündigung geklagt. Das Landesgericht Innsbruck ist seiner Kündigungsanfechtung gefolgt. Der Tourismusverband Paznaun-Ischgl muss ihn nun wieder...

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Alexander von der Thannen, Obmann des TVB Paznaun-Ischgl: "Das darf nicht Schule machen, sonst rollt eine Lawine auf uns zu!" | Foto: Othmar Kolp
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"Steibl-Urteil"
Alexander von der Thannen: "Wir werden in Berufung gehen"

Alexander von der Thannen, Obmann des TVB Paznaun-Ischgl, bricht in einem exklusiven Gespräch sein mediales Schweigen zum Thema Andreas Steibl. Das Urteil sei unverständlich und es wird in Berufung gegangen. Das richtungsweisende Urteil gehöre bis zur letzten Instanz ausjudiziert. ISCHGL, PAZNAUN (otko). Der ehemalige Marketing-Geschäftsführer Andreas Steibl hatte gegen die Kündigung geklagt. Das Landesgericht Innsbruck ist seiner Kündigungsanfechtung gefolgt. Der Tourismusverband...

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Über die PMW Immobilien GmbH wurde ein Konkursverfahren eröffnet.  | Foto: Archiv
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Wirtschaft
PMW-Immobilien GmbH (Projektbetreiber Staner Aupark): Konkursverfahren eröffnet

Am 05.04.2023 wurde über das Vermögen der Firma PMW-Immobilien GmbH Waldweg 23 6114 Kolsass ein Konkursverfahren am Landesgericht Innsbruck eröffnet. Gegenstand des Unternehmens: 
Die Schuldnerin ist reine Komplementärgesellschafterin und beschäftigt keine Mitarbeiter. KOLSASS (red). Geschäftsführer bzw. Gesellschafter des Unternehmens sind Mag. Peter Hauser, DI (FH) Wolfgang Hauser, MSc, und Ing. Martin Hauser. Ab sofort können Gläubigerforderungen bis zum 22.05.2023 (gerichtliche...

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Kündigung unwirksam: Der ehemalige Marketing-Geschäftsführer Andreas Steibl siegt im Rechtsstreit mit dem TVB Paznaun-ischgl. | Foto: Othmar Kolp
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Kündigung unwirksam
Andreas Steibl siegt im Rechtsstreit mit dem TVB Paznaun-Ischgl

Der ehemalige Marketing-Geschäftsführer Andreas Steibl hatte gegen die Kündigung geklagt. Das Landesgericht Innsbruck ist seiner Kündigungsanfechtung gefolgt. Der Tourismusverband Paznaun-Ischgl muss ihn nun wieder einstellen. Steibl selbst will definitiv in seinen alten Job zurückkehren. ISCHGL, PAZNAUN (otko). Einen Paukenschlag gibt es in dem Rechtsstreit zwischen dem ehemaligen Marketing-Geschäftsführer Andreas Steibl und dem Tourismusverband Paznaun-Ischgl. In einer Mitteilung an die...

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Peter Kolba, Obmann des Verbraucherschutzvereines: "Wir werden alle Instanzen ausschöpfen, um doch noch die Verantwortung für die Verteilung von kolportierten 11.000 Infizierten auf ganz Europa zu klären." | Foto: VSV
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Causa Ischgl 2020
VSV: "Schadenersatzklagen über 7 Millionen Euro gerichtsanhängig"

Für den Verbraucherschutzverein (VSV) war in der Causa Ischgl 2020 die Einstellung des Strafverfahrens in Tirol zu erwarten. Bei den gerichtsanhängigen Schadenersatzansprüchen sollen alle Instanzen ausgeschöpft werden. VP-Klubobmann Jakob Wolf kritisiert die Aussagen des VSV-Obmanns scharf: "Peter Kolba zweifelt Unabhängigkeit der Justiz an, weil sich sein Ischgl-Bashing nicht bewahrheitet". ISCHGL. Das Landesgericht Innsbruck hat am 31. März verlautbart, dass ein Fortführungsantrag von...

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Causa Ischgl: Das Landesgericht Innsbruck wies den Fortführungsantrag zurück. | Foto: Othmar Kolp
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Landesgericht Innsbruck
Fortführungsantrag in der Causa Ischgl zurückgewiesen

Der Drei-Richtersenat des Landesgerichtes Innsbruck hat nach eingehender Prüfung dem Fortführungsantrag in der Causa Ischgl keine Folge gegeben und ihn teilweise zurückgewiesen. Dieser sei teilweise aus formellen Gründen unzulässig und andererseits unbegründet. Damit bliebt es dabei, dass es keine strafrechtlichen Ermittlungen gibt. ISCHGL. Während in Ischgl die Skisaison derzeit auf Hochtouren und gibt es in der Causa Ischgl in Sachen gerichtlicher Aufarbeitung wieder Neuigkeiten. Ende...

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Brand am 16. Oktober 2022 in Landeck: Ein Großaufgebot der Freiwilligen Feuerwehr Landeck konnte ein Übergreifen der Flammen verhindern. | Foto: ZOOM.TIROL
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Brand in Landeck
Zweieinhalb Jahre Haft für alkoholisierten Brandstifter

Ein 29-Jähriger wurde am Landesgericht Innsbruck wegen Brandstiftung in Landeck zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Dazu muss er die Schäden wiedergutmachen. Der Deutsche hatte in stark alkoholisiertem Zustand ein Feuer in einem Mehrparteienhaus im Stadtzentrum gelegt. LANDECK, INNSBRUCK (otko). Ein massives Brandgeschehen sorgte in der Nacht zum 16. Oktober 2002 für einen Großeinsatz im dicht bebauten Landecker Stadtzentrum. In einem Mehrparteihaus in der Spenglergasse konnte eine...

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Verbraucherschutzverein: Causa Ischgl 2020 – Sammelklage am Landesgericht Innsbruck über rund 3,4 Millionen Euro gegen die Republik Österreich und Land Tirol. | Foto: Othmar Kolp
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Causa Ischgl 2020
VSV: Sammelklage über 3,4 Millionen Euro gegen Bund und Land Tirol

Die Republik Österreich und das Land Tirol geben in der Causa Ischgl 2020 keine Erklärungen zum Verjährungsverzicht ab. Der Verbraucherschutzverein (VSV) hat nun eine Sammelklage von 121 Covid-Infizierten am Landesgericht Innsbruck eingebracht. Der Streitwert liegt bei über 3,4 Millionen Euro. ISCHGL, INNSBRUCK. Der Verbraucherschutzverein (VSV) hat heute (01. März) gegen die Republik Österreich und gegen das Land Tirol beim Landesgericht Innsbruck eine Sammelklage für 121 Covid-Infizierte...

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