Neue Straße
"Das alte Steilstück war teilweise lebensgefährlich"

- Bgm. Peter Bacher und Oberst Manfred Hofer (5. u. 6. v. l.) eröffneten die neue Straße.
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Eine neue Verbindungsstraße zwischen dem Obdacher Ortsteil St. Wolfgang und dem Truppenübungsplatz Seetaler Alpe soll vor allem für Sicherheit sorgen und auch der Bevölkerung zugutekommen.
OBDACH. Die ohnehin schon gute Verbindung zwischen der Gemeinde Obdach und dem Truppenübungsplatz (Tüpl) Seetaler Alpe ist jetzt noch besser geworden - und zwar wortwörtlich. Die lange ersehnte neue Verbindungsstraße zwischen dem Ortsteil St. Wolfgang und der Schmelz wurde am Freitag offiziell eröffnet.
Gute Zusammenarbeit
"Dieses Projekt ist keine Selbstverständlichkeit. Es waren einige Grundablösen zu sichern und das ist immer schwierig", freut sich Bürgermeister Peter Bacher über den gelungenen Abschluss des "Jahrhundertprojektes". Die Gemeinde hat Planung, Projektierung, Bauaufsicht, Materialkosten und die Grundablösen übernommen. Das Bundesheer war großteils für die Umsetzung zuständig. Die Pioniere des Truppenübungsplatzes haben dafür Unterstützung aus Villach bekommen und berichten teils von einer "Schlammschlacht" auf der Baustelle, nachdem die Witterung nicht immer mitgespielt hat.

- Der Truppenübungsplatz ist ein beliebtes Sport- und Ausflugsziel.
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Beliebtes Ausflugsziel
Das neue, rund 1,6 Kilometer lange Verbindungsstück auf die Schmelz soll vor allem die Sicherheit verbessern: "Das bisher genutzte Steilstück war teilweise ja lebensgefährlich, jetzt ist es endlich entschärft", sagt Tüpl-Kommandant Oberst Manfred Hofer. Er betonte, dass die Straße nicht nur seinem Personal, sondern auch der Bevölkerung zugutekommen werde, da das Gelände am Truppenübungsplatz ein beliebtes Naherholungsgebiet ist.
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