OGH-Urteil

Beiträge zum Thema OGH-Urteil

Wohnung weg, lebenslanges Verbot, Gewinn eingeklagt: Die betroffenen Mieter werden ordentlich abgestraft. (Archiv) | Foto: Alois Fischer
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Wien
Hunderte illegale Airbnb-Wohnungen im Gemeindebau aufgedeckt

Die Stadt Wien hat hunderte Fälle illegaler Untervermietung von Gemeindewohnungen über Plattformen wie Airbnb aufgedeckt – und zieht nun klare Konsequenzen. Den betroffenen Personen wurden nicht nur die Mietverhältnisse gekündigt, sie erhalten außerdem eine lebenslange Sperre für den Gemeindebau. Zusätzlich fordert die Stadt die unrechtmäßig erzielten Gewinne zurück. Aktualisiert am 14. April um 9.44 Uhr. WIEN. Bereits seit Längerem geht die Stadt Wien streng gegen Kurzzeitvermietungen vor. So...

  • Wien
  • MeinBezirk Wien
Der Oberste Gerichtshof (OGH) erklärt im Verbandsklageverfahren der Arbeiterkammer Kreditbearbeitungsgebühren erstmals für illegal. | Foto:  Eva Manhart / APA / picturedesk.com
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BAWAG
OGH kippt Kreditbearbeitungsgebühren als illegal

Der Oberste Gerichtshof (OGH) hat Kreditbearbeitungsgebühren der BAWAG und der Santander Consumer Bank für rechtswidrig erklärt. Verbandsklagen sollen nun folgen. ÖSTERREICH. Die Arbeiterkammer klagte gegen die BAWAG und die Santander Consumer Bank. Gegenstand waren die Kreditbearbeitungsgebühren, welche die Arbeiterkammer für nicht gerechtfertigt hielt. Das Urteil des OGH: Die Kreditbearbeitungsgebühren seien illegal gewesen.  Der OGH stützte sich auf zwei EuGH-Urteile gegen die spanische...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Über neunzig Prozent der betroffenen Netz NÖ-Kundinnen und Kunden sollen ihre Rückerstattung bereits erhalten haben. | Foto: pexels
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OGH-Urteil
Rückerstattung der Netzzutrittspauschale durch Netz NÖ

Nach einem Urteil des Obersten Gerichtshofs (OGH) im November 2024 hat die Netz Niederösterreich reagiert und bereits über neunzig Prozent der betroffenen Kundinnen und Kunden die zu viel bezahlte Netzzutrittspauschale zurückerstattet.  NÖ. Das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz legt fest, dass Betreiber von Erzeugungsanlagen, darunter auch Betreiber von Photovoltaikanlagen, einen Beitrag zu den Netzausbaukosten leisten müssen. Dieser Beitrag wird in Form einer Netzzutrittspauschale erhoben. Der...

Die Billa-Mutter Rewe muss die bisher höchste je in Österreich verhängte Kartellstrafe zahlen. | Foto: REWE International AG
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OGH-Urteil
Rewe-Gruppe zu 70 Millionen Euro Rekord-Strafe verurteilt

Die Rewe-Gruppe muss eine Rekordstrafe von 70 Millionen Euro zahlen, nachdem der österreichische Oberste Gerichtshof (OGH) die ursprüngliche Geldbuße deutlich erhöht hat. Grund ist die nicht angemeldete Übernahme von Verkaufsflächen im oberösterreichischen Wels im Jahr 2018, die als verbotener Unternehmenszusammenschluss gewertet wurde. ÖSTERREICH. Mitte 2018 übernahm die damalige Rewe-Tochter Merkur Warenhandels AG (heute Billa Plus) Verkaufsflächen im WELAS Park Einkaufszentrum in Wels, wo...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Foto: Bild von meineresterampe auf Pixabay

Der Oberste Gerichtshof wird beim Schutz des Glücksspielmonopols kreativ

Der Streit um die Anwendung der Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit auf die Glücksspielbranche ist bereits viele Jahre alt. Während viele Staaten lange Zeit ihr Glücksspielmonopol mit Zähnen und Klauen verteidigten, argumentierten die Betreiber mit der zentralen Vorschrift der Europäischen Union, die Unternehmen das freie agieren innerhalb der Mitgliedsstaaten ermöglicht. Doch Österreich sieht den Bereich Glücksspiel nicht von der Dienstleistungsfreiheit der EU gedeckt und beharrt auf...

  • Wien
  • Unternehmen im Zoom
In einer Aussendung am Mittwochvormittag teilte die Arbeiterkammer (AK) Wien mit, dass Mieterhöhungen von zwei Firmen in Wien gemäß Baukostenindex unrechtmäßig sind. So lautet das Urteil vom Obersten Gerichtshof (OGH). (Symbolfoto) | Foto: Krewenka-Steinbrenner
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Urteil in Wien
Mieterhöhungen gemäß Baukostenindex laut OGH unzulässig

Laut einem OGH-Urteil waren Mieterhöhungen gemäß dem Baukostenindex von zwei Wiener Firmen unrechtmäßig. Falls die Unternehmen das Geld nicht zurückzahlen und künftige Verträge nicht anpassen, kündigt die Arbeiterkammer Musterprozesse an. Aktualisiert am 30. Oktober um 13.08 Uhr WIEN. In einer Aussendung am Mittwochvormittag teilte die Arbeiterkammer (AK) Wien mit, dass Mieterhöhungen von zwei Firmen in Wien gemäß Baukostenindex unrechtmäßig sind. So lautet das Urteil vom Obersten Gerichtshof...

  • Wien
  • Antonio Šećerović
Die Wiener Linien entließen mehrere Männer, nachdem diese den Wolfsgruß gezeigt haben. Es folgten Entlassungen. (Symbolbild) | Foto: Helmer M./Wiener Linien
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OGH-Urteil
Entlassung von Wiener Linien-Buslenker nach Wolfsgruß rechtens

Mehrere Busfahrer der Wiener Linien haben in einem Dienstzimmer den verbotenen rechtsextremen Wolfsgruß gezeigt. Das Vorgehen wurde gefilmt und veröffentlicht, es folgten Entlassungen. Der Oberste Gerichtshof (OGH) bestätigt jetzt einen Kündigungs-Fall eines betroffenen Angestellten. WIEN. 2020 ging ein Video durch die Medienlandschaft. Der Clip hatte seinen Ursprung auf Facebook. Mehrere Buslenker in Wiener Linien-Uniform waren darauf zu sehen. In einem Dienstzimmer zeigten sie den Wolfsgruß...

  • Wien
  • MeinBezirk Wien
Im Zuge eines Rechtsstreits zwischen dem Flughafen Wien und den Wiener Netzen hat der Oberste Gerichtshof (OGH) entschieden, dass Netzbetreiber für den Anschluss neuer Photovoltaikanlagen, die an bestehende Stromanschlüsse angeschlossen werden, keine Netzzutrittskosten verlangen dürfen. | Foto: Netz OÖ
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Nach OGH-Urteil
Besitzer von PV-Anlagen können Entgelte zurückfordern

Im Zuge eines Rechtsstreits zwischen dem Flughafen Wien und den Wiener Netzen hat der Oberste Gerichtshof (OGH) entschieden, dass Netzbetreiber für den Anschluss neuer Photovoltaikanlagen, die an bestehende Stromanschlüsse angeschlossen werden, keine Netzzutrittskosten verlangen dürfen. Laut dem Bundesverband Photovoltaic Austria könnten 10.000 PV-Anlagen-Besitzer Geld zurückfordern. ÖSTERREICH. In einigen Fällen verrechnen Netzbetreiber den Besitzern einer PV-Anlage mit einer Engpassleistung...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Wegen eines Urteils des Obersten Gerichtshofs(OGH) erhält ein Polizist, der Opfer eines Shitstorms wurde, eine Zahlung von 3.000 Euro als Ersatz für den entstandenen Schaden. | Foto: unspalsh/Brett Jordan
Aktion 3

3.000 Euro Ersatzzahlung
OGH schützt erstmals Shitstorm-Betroffene

Eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofes (OGH) strafte erstmals Personen, die gegen einen Mann einen ungerechtfertigten Shitstorm im Internet veranlasst hatten. Ein Foto des Opfers, einem Polizisten, wurde in einem Facebook-Beitrag geteilt und im Amtsmissbrauch und Gewalt unterstellt. Der Angeklagte wurde zu einer Zahlung von 3.000 Euro als Ersatz für den durch die Verstöße gegen Datenschutz und Bildnisschutz verursachten Schaden verurteilt. ÖSTERREICH. Zu dem Vorfall war es gekommen,...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Für Menschen mit Behinderungen, sind Selbstbestimmung und Teilhabe an der Gesellschaft Menschenrechte. | Foto: Pixabay

Selbstbestimmung vs. Aufsichtspflicht
OGH fällt Grundsatzurteil

Die eigenständige Gestaltung des Alltags, die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, das Erledigen von Besorgungen, das Arbeiten und der Besuch von Veranstaltungen sind für zahlreiche Menschen mit Behinderungen auch in der heutigen Zeit keineswegs selbstverständlich. TIROL. In der UN-Behindertenrechtskonvention ist das Recht auf Selbstbestimmung und Teilhabe klar verankert. Die Lebenshilfe Tirol betrachtet dies als höchstes Anliegen und setzt die Vorgaben des Tiroler Teilhabegesetzes um, indem...

Drei verspricht in der Werbung schnelles Internet, liefert aber ein viel langsameres. Das ist laut OGH-Urteil nicht in Ordnung. | Foto: Symbolfoto: Pixabay
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OGH zu Werbung
Drei darf nicht versprechen, was nicht gehalten wird

 Die Werbung von Mobilfunk- und Internetanbieter Drei verspreche eine schnellere Datenübertragung als sie ist. Ein Hinweis im Kleingedruckten ist nicht ausreichend, urteilte der Oberste Gerichtshof (OGH) und gab dem Verein für Konsumenteninformation (VKI), der die Klage einbrachte, recht. Drei sagt, es werde keine Rückzahlungen geben. ÖSTERREICH. Maximalgeschwindigkeit für das Surfen im Internet versprechen, dann aber weit zu verfehlen, ist nicht erlaubt, so das OGH-Urteil. Der VKI leitet...

  • Lara Hocek
Ex-Finanzvorstand der Casinos Austria, Peter Sidlo, blitzte auch beim Obersten Gerichtshof (OGH) ab. | Foto: © Christof Wagner
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Casinos-Affäre
OGH lässt Ex-Finanzvorstand Peter Sidlo abblitzen

Der ehemalige Casinos Austria Finanzvorstand, Peter Sidlo, ist vorm Obersten Gerichtshof (OGH) abgeblitzt. Zu Zeiten der FPÖ-ÖVP-Regierung hatte er den Posten nur wenige Monate inne, forderte von seinem Ex-Arbeitgeber aber mehr als zwei Mio. Euro Gehalt für die gesamte Vertragslaufzeit als Vorstand. Der OGH bestätigte nun die Urteile der Vorinstanzen, dass Sidlo relevante Informationen zu seiner politischen Unterstützung verschwiegen habe. ÖSTERREICH. Insbesondere beim damaligen FPÖ-Chef...

  • Lara Hocek
OGH-Erkenntnis: Stadtgemeinde erhält Recht bei Auschließungsabgabe-Förderung. | Foto: zVg

OGH
Stadtgemeinde erhält Recht bei Aufschließungsabgabe-Förderung

Bis zum Jahr 2020 förderte die Stadtgemeinde einen Teil der Aufschließungsabgabe. Nach einem Gerichtsurteil musste diese Förderung eingestellt werden. Eine Person klagte im Nachhinein auf Auszahlung der Förderung. Der Oberste Gerichtshof wies das Begehren nun ab. TULLN. Bereits vor über 10 Jahren war klar: Tulln soll langsamer wachsen und gleichzeitig insbesondere für jene BürgerInnen, die hier aufgewachsen sind, als Wohnraum leistbar bleiben. Um dieses Ziel zu erreichen wurde im Jahr 2012 die...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Einmal im Jahr müssen Handy-Nutzerinnen und Nutzer eine Servicepauschale bezahlen – gegen diese Zusatzgebühren wird nun eine Sammelklage eingebracht.  | Foto: Foto: diego.cervo/panthermedia
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Handy-Rechnung
Sammelklage wegen alljährlicher Servicepauschale

Kürzlich entschied der Oberste Gerichtshof (OGH), dass von Fitnesscentern verrechnete Zusatzgebühren unrechtmäßig sind. Das Urteil hat auch eine Debatte über die Servicepauschalen bei Handyverträgen ausgelöst. Nun wird eine Sammelklage gegen die alljährlichen Handy-Zusatzkosten eingebracht.       ÖSTERREICH. Einmal im Jahr heben Mobilfunkanbieter eine Servicepauschale von ihren Kundinnen und Kunden ein. Auf den Rechnungen erscheinen dann 20 bis 35 Euro mehr. Wofür diese zusätzlichen Gebühren...

  • Dominique Rohr
Der Rechtsstreit rund um PEMA 2 zwischen Markus Schafferer (PEMA) und Bgm. Georg Willi beginnt wieder bei null. | Foto: zeitungsfoto.at
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OGH-Urteil
Bgm. Willi muss rund 2.600 Euro zahlen, Rechtsstreit wieder auf Anfang

Nach zwei positiven Gerichtsentscheidungen, hat der OGH gegen Bgm. Willi entschieden.  Jetzt  geht der Rechtsstreit zwischen Markus Schafferer (PEMA) und Bgm. Georg Willi rund um die Aussagen von Bgm. Willi zum Leerstand im PEMA-2-Turm an das Erstgericht zurück. INNSBRUCK. Bürgermeister Georg Willi wurde von Immobilien-Investor und Pema-Chef Markus Schafferer geklagt, weil er in einem ORF-Bericht den Pema2-Turm als Beispiel für den Leerstand herangezogen hatte. In zwei Instanzen haben die...

Am 2. August 2013 kam es zum Brandausbruch im Bereich "Mahdlgupf". | Foto: Wolfgang Spitzbart
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Waldbrand Steinbach 2013
Land übernimmt die Kosten der Bergrettung

Nach einem negativen OGH-Urteil springt das Land OÖ bei den offenen Einsatzkosten der Bergrettung Steinbach/Weyregg ein. STEINBACH. Während die Flammen nach drei Tagen gelöscht waren, zog sich der Rechtsstreit über die Einsatzkosten für die Bergrettung, Ortsstelle Steinbach/Weyregg, mehr als sieben Jahre lang hin. Während der Gemeinde Steinbach die Löschkosten aus dem dreitägigen Einsatz für die in ihren Verantwortungsbereich fallenden Feuerwehren zugesprochen wurden, erging vom Obersten...

Die Arbeiterkammer Salzburg und die Salzburg AG haben sich auf eine Lösung mittels Gutscheinen oder Barablöse geeinigt. | Foto: Salzburg AG
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OGH-Urteil
Geld zurück oder Gutschein für Salzburg AG-Stromkunden

Die Salzburg AG tätigt nach OGH-Urteil eine Rückzahlung an rund 200.000 Stromkunden. Grund war eine Strompreiserhöhung auf Basis von geänderten AGBs.  SALZBURG. Der Oberste Gerichtshof (OGH) hatte im Herbst 2019 in einem Verfahren des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) eine Preisanpassungsklausel in den AGB der EVN Energievertrieb GmbH & Co KG (EVN) für unzulässig erklärt. Die Arbeiterkammer Salzburg vertritt die Ansicht, dass alle Energieanbieter, die auf der Grundlage vergleichbarer...

OGH bestätigt Urteil zu Kuhattacke in Tirol.  | Foto: Symbolfoto_pixabay
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Kuhurteil Pinnistal
Urteil zur tödlichen Kuhattacke vom OGH bestätigt

Urteil zur tödlichen Kuhattacke im tirolerischen Pinnistal wurde in der letzten Instanz vom OGH bestätigt. Bauern trifft Teilschuld. Mittlerweile gelten neue gesetzliche Bestimmungen. OBERALM. Der Oberste Gerichtshof (OGH) hat im Fall der tödlichen Kuhattacke im Tiroler Pinnistal im Jahr 2014 die jeweilige Teilschuld von Landwirt und Hundehalterin bestätigt. Damit bleibt es bei der Entscheidung, die das Innsbrucker Oberlandesgericht (OLG) 2019 getroffen hatte. BegründungDas Gericht begründete...

Monika Gruber und Viktor Gernot sind unter den Kleinkünstlern und Kleinkünstlerinnen, für die die Onlineplattform viagogo überteuerte Tickets angeboten hat. | Foto: Felicitas Matern

Wirtschaftskammer OÖ
viagogo muss zukünftig transparenter arbeiten

Bei der Online-Ticketplattform viagogo ist es immer wieder zu überteuerten Ticketpreisen oder gar zu ungültigen Karten gekommen. Der Oberste Gerichtshof hat nun entschieden, dass die Plattform zukünftig die Identität der Verkäufer und Verkäuferinnen offenlegen muss. OÖ. Über viagogo gab es häufig Fälle, in denen der ursprünglich angezeigte Ticketpreis mit jedem Buchungsschritt durch Zusatzgebühren erhöht wurde. So wurden etwa für Kabarettveranstaltungen von Monika Gruber und Viktor Gernot...

Justiz krankt
Viele Baustellen: Woran es in der Justiz krankt

Die Situation der österreichischen Justiz - das wird demnächst Thema bei einer von der Regierung angekündigten „Allgemeinen Aussprache“ mit Staatsanwälte-Vertretern sein. Dass es dem Ressort an allen Ecken und Enden am nötigen Geld fehlt, ist hinlänglich bekannt - aber wo genau krankt es, und was plant Türkis-Grün dagegen zu tun? Zwar bekennen sich ÖVP und Grüne im Regierungsprogramm auf rund 13 Seiten vage dazu, den Personalstand im Strafvollzug nachhaltig zu sichern und die Justizverwaltung...

  • Wien
  • Klaus Genialoge
"Uber" braucht keine Taxilizenz, das bestätigt der OGH. Die vorhandene Gewerbeberechtigung ist ausreichend. | Foto: Uber
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Rechtsstreit beendet
Jetzt fix – Uber darf weiter fahren

Die Taxivermittlungszentrale "Taxi 40100" verliert den jahrelangen Rechtsstreit gegen den Fahrtendienst "Uber". Der OGH bestätigt, dass Uber keine Taxilizenz benötigt und die vorhande Gewerbeberechtigung ausreichend ist. WIEN. Gute Nachrichten für alle, die lieber den Fahrtendienst "Uber" als herkömmliche Taxis nutzen. Wie der Oberste Gerichtshof (OGH) nun entschied, benötigt Uber für seine Tätigkeit in Österreich keine Niederlassung und auch keine Konzession als Taxi- oder...

  • Wien
  • Barbara Schuster
Das Erstinstanzliche Urteil gegen Heinz Schaden wurde bestätigt.  | Foto: Franz Neumayr

"Swap-Prozess"
Wer bezahlt und wohin mit den Magistratsbediensteten?

Salzburger Stadtratskollegium berät bis Ende Oktober über die Zukunft der Magistratsbediensteten und will rund 1,3 Millionen Euro Anwaltskosten zurückfordern. SALZBURG. Nach dem Urteil des Obersten Gerichtshofs im "Swap-Prozess" hat das Salzburger Stadtratskollegiums über die Rückforderung der Rechtsvertretungskosten sowie über die Zukunft der führenden Magistratsbediensteten beraten. Rückblick: Mit 2. Oktober 2019 verwarf der Oberste Gerichtshof (OGH) sämtliche Nichtigkeitsbeschwerden der...

Banken: Mahnspesen entgegen OGH-Urteil

BEZIRK (red). Der Oberste Gerichtshof (OGH) hat bereits klargestellt, dass Banken Mahngebühren für fällige Kreditraten nicht grund- und maßlos in die Höhe treiben dürfen. Die Kosten für die 2. oder 3. Mahnung wegen einer nicht bezahlten Rate dürfen nicht höher sein, als für die erste Mahnung. Denn der Aufwand für die jeweilige Mahnung bleibt üblicherweise derselbe, so die nachvollziehbare Begründung. Während viele Geldinstitute ihre Entgelt- und Spesenblätter der OGH-Judikatur entsprechend...

Geld zurück: Tiroler Raiffeisenbanken setzen OGH-Urteil um

BEZIRK (red). Der Oberste Gerichtshof hat in seiner Entscheidung vom 21.09.2017 erneut festgestellt, dass bei Verbraucherkreditverträgen Banken einen negativen Referenzzinssatz bei der Berechnung der Kreditzinsen berücksichtigen müssen.Erstmals hat der Oberste Gerichtshof im Zusammenhang mit einer Raiffeisenbank in Sachen Niedrigzinsen geurteilt. „Es versteht sich von selbst, dass die Entscheidung des Obersten Gerichtshofes auch bei Raiffeisen in Tirol unbestrittene Akzeptanz findet und wir die...

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