Altlastensanierung

Beiträge zum Thema Altlastensanierung

Grund für die Verunreinigungen ist der Übungseinsatz von PFAS-haltigen Löschschäumen in der Vergangenheit. | Foto: Pixabay
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Lebring
So geht es mit der Altlastsanierung am Areal der Feuerwehrschule weiter

Die Verunreinigung von Hausbrunnen in Tillmitsch und Lebring, verursacht durch Übungen mit Löschschaum in der nahe gelegenen Feuerwehrschule in Lebring, zieht bereits seit 2021 weite Kreise. Nun wird der Standort der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Steiermark vom Umweltbundesamt als Altlast ausgewiesen und ins Altlastenportal aufgenommen. Was demnächst passiert, erfährst du hier. LEBRING. Groß war die Verunsicherung der Bevölkerung sowie der betroffenen Ortschefs Walter Novak (Tillmitsch) und...

Landesrat Stefan Kaineder und Gudrun Achleitner-Kastner mit der Karte der sanierten oder gesicherten Altlasten in Oberösterreich. | Foto: Land OÖ
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Projekt bei Pöttinger Landtechnik
Altlast in Grieskirchen wird saniert

Altlasten zählen zu den gefährlichsten Umweltsünden der Vergangenheit, die Schritt für Schritt saniert und damit entschärft werden müssen, um vor allem eine Gefährdung des Grundwassers und der Umwelt zu verhindern. Auch in Grieskirchen ist die Sanierung eines Projekts bereits in Planung. GRIESKIRCHEN. Altlasten sind Altablagerungen und Altstandorte, die Böden und Grundwasserkörper kontaminieren. Nach einer Gefährdungsabschätzung kann von diesen auch eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit des...

Auch die Maurerschottergrube in Wels wird aktuell vom Land OÖ saniert.  | Foto: Grüne Wels

Bilanz zu Altlasten
Land OÖ saniert alte Mülldeponien

Bis Ende der 1980er Jahre konnten Betriebe ihre Abfälle, auch umweltschädliche, einfach in Gruben oder auf Halden entsorgen. Weil diese Altlasten noch heute Böden und Grundwasser verschmutzen, arbeitet das Land Oberösterreich daran, sie zu sanieren. Unter den Projekten sind auch die vöcklabrucker Bezirksmülldeponie Kröpfl und die Maurer-Deponie in Wels.  BEZIRK, OÖ. 88 solcher Altlasten hat das Land OÖ bisher ausfindig gemacht, 52 sind dank eine Bundesförderung in Höhe von 248,6 Millionen Euro...

Umweltschutz-Landesrat Stefan Kaineder (Die Grünen) und Gudrun Achleitner-Kastner vom Referat Altlastenmanagement; | Foto: Land OÖ
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Beseitigung früherer Umweltsünden
Land OÖ zieht Bilanz zur Altlastensanierung

Bis Ende der 1980er-Jahre gingen Unternehmen oft sorglos mit der Ablagerung und Entsorgung von umweltschädlichen Abfällen um. Diese sogenannten Altlasten gilt es Stück für Stück abzubauen – ein aufwendiger und kostspieliger Prozess. OÖ. In der Vergangenheit war das Bewusstsein für Umweltschutz in der Gesellschaft nur wenig ausgeprägt. Bis zum Jahr 1989 war die Ablagerung von Abfällen in Gruben oder auf Halden gang und gäbe und noch dazu völlig rechtskonform. Der oftmals sorglose Umgang mit...

Genau hinschauen - das will nun auch der (Korruptions-)Freie Gemeinderatsklub und fordert eine erneute Gefahrenbewertung der Altlast in Gösting. | Foto: RegionalMedien Steiermark
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Altlast der Glasfabrik
Anfrage an Bürgermeisterin zur Gefahrenlage

Wie MeinBezirk.at kürzlich berichtete, befindet sich am Gelände der ehemaligen Glasfabrik in Gösting ein Altlastbestand mit erheblicher Schadstoffkontamination. Jetzt gibt es dazu auch eine politische Anfrage an Bürgermeisterin Elke Kahr. GRAZ. Vor über 30 Jahren wurden im Bezirk Graz-Gösting massive Verunreinigungen in Boden und Grundwasser festgestellt. Eine großflächige Sanierung der Altlast blieb aber bis heute aus. MeinBezirk.at hat sich im September mit den Umweltexperten Werner Prutsch...

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Umweltreferent Stadtrat Frank Frey, Umwelt-Landesrätin Sara Schaar, Johann Novak (UTC Umwelttechnik), Bgmin. Maria-Luise Mathiaschitz, Michael Rabitsch (Landes-Umweltabteilung) und DI Reinhard Höchtl (PORR) am sanierten ehemaligen Neuner Areal im letzten Jahr | Foto: Foto: StadtPresse/Spatzek
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Neuner Areal
Stadtteil im Osten nimmt erste Formen an

Der Baustart für Wohn- und Arbeitsquartier "An der Glan" am ehemaligen Neuner-Gelände voraussichtlich im Frühjahr. Altbestand wurde nicht erhalten: "Kontaminierung zu hoch". KLAGENFURT. Die WOCHE konnte erste Neuigkeiten von dem Großprojekt am ehemaligen Neuner-Areal erfahren, das immerhin eine Gesamtfläche von 65.000 Quadratmetern umfasst. Umwidmung läuftFür das Projekt "Wohn- und Arbeitsquartier An der Glan" wurde ein Architekturwettbewerb ausgerufen. Die Siegerin, Barbara Frediani-Gasser von...

Überzeugten sich vom Erfolg der Altlasten-Sanierung: Frank Frey, Sara Schaar, Johann Novak, Maria-Luise Mathiaschitz, Michael Rabitsch von der Umweltabteilung des Landes und Reinhard Höchtl von Porr | Foto: StadtPresse/Spatzek

Altlasten-Sanierung abgeschlossen
Neuner-Areal kann nun bebaut werden

Es ist geschafft! Das Neuner-Areal ist altlastenfrei. Nun läuft noch ein Architektenwettbewerb und dann soll ein attraktiver neuer Stadtteil in Klagenfurt entstehen. KLAGENFURT. Das Areal der ehemaligen Lederfabrik Neuner ist von den Industrie-Altlasten (hochgiftiges Chrom-VI) befreit – nach 18-monatiger Dekontamination. Damit stehen nun 60.000 Quadratmeter für den Wohnbau bereit.  Gebäude, Boden und Grundwasser waren stark kontaminiert, weshalb Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz,...

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"GRÜNHÄUSL ZWEI" in SAALFELDEN/BSUCH SÜD Baulandsicherungsmodell
BSUCH/SÜD ist ein Mega-Wohnpark mit 80 Wohneinheiten und 250 Menschen geplant! Einspruchsfrist nur noch bis 21. Juni 2019

Gesehen und gehört bei der "Werbeveranstaltung" wo ein honoriger Investor und ein Bürgermeister mit Steuergeld - mit VIEL Steuergeld ein Baulandsicherungsprojekt unter den Deckmantel des sozialen Wohnungsbau außerhalb jeglicher Infrastruktur im sog. Outback durchpeitschen will. Was ist geschehen? - DIE STORY Es war einmal ein Ziegelwerk in Bsuch-Letting dh die "Letten", gemeint war der lehmhaltige Untergrund welcher nach Schließung der Anlage in den Anfängen des 2. WK prädestiniert erschien die...

Am Areal der früheren Metallwarenfabrik Franke hinter Manfred Zimmel wurde kontaminierte Erde aus bis zu acht Metern Tiefe abgetragen und beseitigt.
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537 Tonnen vergiftete Erde in Kleinpertholz entfernt

Ausmaß der Verunreinigung unterschätzt: Kosten für Sanierung der "Altlast N63" Metallwarenfabrik Franke explodieren. HEIDENREICHSTEIN. "Wir können stolz sein auf den Rechnungsabschluss", kommentierte Gerhart Böhm (GLH) in der letztwöchigen Gemeinderatssitzung die Präsentation von Kassenverwalter Roman Flicker. Der ordentliche Haushalt 2018 wurde mit 926.821 Euro Überschuss abgeschlossen. Aber: "Wenn man sich die Zahlen genauer anschaut, ist nicht alles ganz so rosig", fährt Böhm fort. Sorgen...

Die ehemalige Petroleum-Raffineriein Drösing, das kontaminierte Gelände wurde nie saniert. | Foto: Gemeinde Drösing

Der Dreck unter Gänserndorfs Boden: vier Altlasten-Flächen sind im Bezirk ausgewiesen

BEZIRK. Arsen, Blei, Cadmium, Quecksilber und Zink. Dort wo Angerns Teerfabrik bis 1924 betrieben wurde, finden sich immer noch giftige Stoffe, die Rückstände der Produktion, im Boden. Altlast N 53, wie sie im Kataster des Umweltbundesamts angeführt wird, ist nur eine von vier unerfreulichen Resten aus jener Zeit, als das Wort Umweltschutz noch gar nicht existierte. Beim Amt der NÖ Landesregierung informiert man über den Stand der Sanierung: "Die ehemalige Teerfabrik Rütgers ist als einziger...

Max Oberleitner (Schwertberger Bürgermeister), Gerald Luschin (Projektleiter, Balsa), Herbert Haunschmied (Balsa), Hans-Peter Weiß (Geschäftsführer Terra) bei der Besichtigung der Anlage. | Foto: Gemeinde Schwertberg
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Schwertberger Marktplatz von Baustelle befreit

Pumpstation zur Beseitigung der Altlast in Schwertberg fertiggestellt. SCHWERTBERG. Nach drei Monaten Bauzeit sind die Sanierungsarbeiten zur Beseitigung der Altlast im Schwertberger Ortszentrum abgeschlossen und der Marktplatz kann wieder voll genutzt werden. Pumpstation ist fertig Gerald Luschin, Projektleiter der Bundesaltlastensanierungsgesellschaft (Balsa), erklärt die umgesetzten Maßnahmen: „Da die Oberfläche vollständig bebaut ist, wird das belastete Grundwasser über einen sogenannten...

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  • Helene Leonhardsberger
Foto: Max Oberleitner
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Altlast-Sanierung in Schwertberg: Ortszentrum bald wieder frei für Verkehr

SCHWERTBERG. Die größten Behinderungen im Zentrum von Schwertberg im Zuge der Altlast-Sanierung werden bald beseitigt. In der Hauptstraße und am Marktplatz sind bereits beide Brunnenanlagen fertiggestellt und die Leitungen in diesem Bereich fertig verlegt worden. Am 20. März werden noch der Hydrant und die beiden Hausanschlussschieber in der Hauptstraße erneuert. Bis Freitag, 23. März wird die Künette in der Hauptstraße und Schacherbergstraße (gesamte Landesstraße) asphaltiert. Sofern die...

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  • Helene Leonhardsberger
V.l.n.r.: Die Projektverantwortlichen Herr Haunschmied (Balsa), Michael Hofer (HABAU), Bgm. Max Oberleitner und Dipl. Ing. Luschin (Balsa) | Foto: Max Oberleitner
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Altlast-Sanierung im Schwertberger Ortszentrum steht in den Startlöchern

Bürgermeister Max Oberleitner lud am 19. Februar anlässlich der bevorstehenden Altlast-Sanierungsarbeiten im Schwertberger Zentrum die Anrainer und Bevölkerung zu einem Informationsabend, um mit den Betroffenen die konkreten Baumaßnahmen des 2 Mio. teuren Projektes zu erörtern. SCHWERTBERG. Der Beginn der Sanierungsarbeiten im Schwertberger Ortszentrum steht unmittelbar bevor. Bei einem Infoabend für Anrainer und Bevölkerung erörterte Bürgermeister Max Oberleitner die 2 Millionen Euro schweren...

  • Perg
  • Helene Leonhardsberger
Astrid Rössler und Kurt Weinberger: "Dann gibt es in 200 Jahren in Österreich keine Agrarflächen mehr." | Foto: Arnold Burghardt

Agrarflächen: Österreich wird zubetoniert

Österreich ist beim Verbrauch von Boden Europameister. Allerdings in negativem Sinne, wie Kurt Weinberger, der Chef der Hagelversicherung, betont: "In Österreich wurden in den vergangenen zehn Jahren durchschnittlich 20 Hektar pro Tag verbaut." ÖSTERREICH. 20 Hektar: Das sind 30 Fußballfelder mit 105 Metern Länge und 65 Metern Breite. Immerhin: In den Jahren 2014 bis 2016 wurden laut Umweltbundesamt pro Tag durchschnittlich "nur" noch 14,7 Hektar Boden verbaut. Keine Speicherung von...

  • Wolfgang Unterhuber
Foto: BRS/Archiv

Die Ennser Probleme mit dem Wasser

Zwei Orte zeigen, dass früher der Umweltschutz in der Region nicht so wichtig war wie heute. REGION (km, ah). Vor zwei Jahren gab es an der Spattgrube, eine ehemalige Schottergrube, Sanierungsarbeiten. Die Firma Lenz hatte damals wochenlang Kräne vor dem Geschäft. "Damals hat uns das beeinträchtigt", erinnert sich Firmenchefin Christina Lenz. "Die Kunden haben nicht mehr zu uns gefunden bzw. konnten nicht bei uns stehenbleiben." Mittlerweile gibt es für den Handwerkermarkt keine...

  • Enns
  • Andreas Habringer
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"Eine ungeheure Schlamperei"

WÖRGL (nos). Die Stadt muss, wie die Bezirksblätter berichteten, beinahe 100.000 Euro Altlastenbeitrag für die illegale Deponie in Nähe der Sprungschanze nachzahlen. Geld, das gespart hätte werdne können, wenn man das Ganze von Anfang an ordentlich gehandhabt hätte, wie Richard Götz (Grüne) meint. "Entweder sagt die Bürgermeisterin bewusst die Unwahrheit, oder sie kennt die Sachlage immer noch nicht", ist der Gemeinderat empört. "Schon 2006 wurden dort innerhalb von zehn Tagen 7.600 Kubikmeter...

Meinung: Altlasten in Wörgl

Wenn es ein Wort gibt, das Wörgls budgetäre und politische Situation am treffendsten beschreibt, dass wohl "Altlastenbeitrag". Nicht nur, weil der für die mindestens zwei Jahre lang illegal betriebene Aushubdeponie nun fällig wird. Der Gemeinderat muss sich seit Jahren mit dem herumquälen, wofür sich die Vorgänger entschieden haben: Nordtangente und WIG zum Beispiel. Kein sichtbares Ergebnis für die Bürger, aber toxisch für die Stadtfinanzen. Nun gibt's mit der Nachzahlung wieder 100.000 Euro...

Das Umweltbundesamt wurde von Landesregierung beauftragt, Sanierungsszenarien für die Altlast K 20 in Brückl zu untersuchen | Foto: KK

Runder Tisch zur Deponie-Sanierung in Brückl

Runder Tisch erörterte vor Kurzem Sanierungsszenarien für Altlastendeponie in Brückl. GÖRTSCHITZTAL. Umweltreferent Rolf Holub lud zu einem Runden Tisch zur Altlastensanierung der Deponie in Brückl. Das Umweltbundesamt wurde von Landesregierung beauftragt, Sanierungsszenarien für die Altlast K 20 "Kalkdeponie I/II" in Brückl zu untersuchen. Diese Studie wurde nun vorgestellt. Medizinische Universität arbeitet mit In der Studie werden acht Sanierungsszenarien und ihre Auswirkungen auf Menschen...

Altlastensanierung in Angern

Angern (rm). Auf einer Fläche von etwa 11,2 Hektar waren in Angern, beim derzeitigen Rübenplatz, zwischen 1860 ud 1924 eine Teerfabrik und eine Fabrik, die Holzimprägnierungsmittel produzierte, angesiedelt. Der Boden dort ist mit Teerölen belastet. 48 von 62 betroffenen Liegenschaftseigentümern stimmten dem Angebot eines Oberbodentauschs zu, d.h. ca 52.000 m² werden saniert. Die Arbeiten wurden an die Arbeitsgemeinschaft AVE, PORR und Zöchling vergeben. Die geschätzten Kosten für die...

Die Teerfabrik in Angern ist seit 1924 nicht mehr in Betrieb, die Böden sind immer noch verseucht. | Foto: Archiv

Angerns Giftboden wird saniert

Die teerversuchten Gärten Angerns sollen bald der Vergangenheit angehören. Im Oktober beginnt man jetzt mit der Sanierung der kontaminierten Erde. Die Sanierung hatte sich verzögert, weil eine der Baufirmen Einspruch gegen das Ausschreibungsverfahren erhoben hatte. Der wurde vom Bundesverwaltungsgericht abgewiesen. In den nächsten Tagen findet die Angebotsöffnung statt. Danach prüft die Bundesaltlastensanierungsgesellschaft m.b.H. (BALSA) die Ausschreibungsunterlagen. Unter der Voraussetzung,...

Das ansehnliche "Tor zum Bärental": der Bären-Industriepark steht für neue Betriebe bereit

In Feistritz tanzt der Wirtschafts-Bär

Am Sonntag wird nach der Altlastensanierung um ca. 8,6 Mio. Euro der Bären-Industriepark eröffnet. FEISTRITZ (vp). Es ist geschafft: Nach einem guten Jahr ist die Altlastensanierung am Bärenbatterie-Areal abgeschlossen - und alles lief nach (Zeit-)Plan. Ingesamt wurden rund 8,6 Millionen Euro investiert, 80 Prozent flossen aus dem Altlastensanierungsfonds des Bundes. Das alles war nur möglich, weil Unternehmer Franz Petschnig auf Initiative von Bgm. Sonya Feinig als Investor gefunden werden...

Altlasten in Enns und Umgebung

• Spattgrube Enns: wird saniert, 400 m lange Dichtwand mit Aktivkohlefiltern; budgetierte Kosten von ca. 3,8 Mio Euro werden eingehalten; 80 % zahlt Kommunalkredit (KPC), 15 % Land OÖ, 5 % AVE; • Imprägnieranstalt Enns: "Teerölsee", derzeit läuft ein bodenbiologischer Feldversuch, kein Sanierungsprojekt! Finanziert von Land OÖ und KPC; • Grundwasserstrom im Raum Enns verläuft Richtung Nordost; • Gesicherte Altlasten in der Region: - Klärschlammteiche Asten, Deponie Rems (St. Valentin) Lauern...

  • Enns
  • Christian Koranda
18 Tonnen schwerer Schlitzwandgreifer bei der Grabarbeit; der Graben wird durch Stützflüssigkeit stabilisiert, gleichzeitig wird an der Grabensohle Beton eingepresst. | Foto: AVE; alle weiteren: Koranda
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Altlastsanierung – Beton oder Bakterien

ENNS. "Wie die Jungfrau zum Kind sind wir zu dieser Baustelle gekommen." Christina Lenz, Chefin des Lenz Handwerkermarkts, hatte nicht damit gerechnet, dass ein "Riesengreifer", 18 Tonnen schwer und 10 Meter hoch, wochenlang vor ihrem Betrieb aktiv sein würde. "Mit den hilfsbereiten Bauarbeitern und der AVE sind wir immer gut zurecht gekommen. Auch die Stadtgemeinde hat uns unterstützt", so Lenz. "Trotzdem war die Baustelle für unseren Umsatz eine Katastrophe. Wir werden versuchen, vom...

  • Enns
  • Christian Koranda
Bürgermeister Robert Meißl am umstrittenen Grundstück. | Foto: Mold

Dreckiges Geschäft mit dem Boden

Teer-verseuchtes Grundstück: Streit zwischen Gemeinde Angern und einem Bürger endet bei Volksanwalt. ANGERN. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, Arsen, Blei, Quecksilber, Cadmium und Zinn. Klingt ungesund, ist es auch. Diese Altlasten der längst geschlossenen Teerfabrik Rütgers finden sich in Boden eines Angerner Siedlungsgebiets. Das Gift verseucht sogar das Grundwasser, das stinkende Wasser aus den Brunnen ist weder zum Trinken noch zum Gießen geeignet. Die Siedlungsbewohner fordern...

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