Auf Anforderung der BH
Feuerwehr im Schadstoffeinsatz entlang der Donau

- Die Feuerwehr fischte riesige Klumpen Dreck aus der Donau.
- Foto: BFKDO Bruck/Leitha
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In den letzten Tagen wurden starke Öl-, Fäkal- und Fettreste in harter Form am Ufer der Donau angeschwemmt. Die Bezirkshauptmannschaft Bruck an der Leitha hat daraufhin der VIA Donau den wasserrechtlichen Auftrag gegeben, diese zu beseitigen.

- Die angeschwemmten Klumpen werden nun fachgerecht entsorgt.
- Foto: BFKDO Bruck/Leitha
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NÖ/BRUCK. Der Verschmutzung wurde entlang beider Uferseiten vom Kraftwerk Freudenau bis zur Staatsgrenze vermutet. Daher wurde hier auf die Einsatzkräfte der Feuerwehren zurückgegriffen.
Dreckklumpen an Land gezogen
Mit Booten und Zillen wurde das verschmutzte Gebiet abgesucht und unter Eigenschutz mit Masken und Handschuhen eingesammelt und an den Übergabestationen in Bad Deutsch Altenburg und Orth/Donau abgegeben. Diese werden nun zur fachgerechten Entsorgung in die EBS abtransportiert.
„Wichtig war die gute Zusammenarbeit zwischen den Bezirken und den Behörden. Ebenfalls konnten unsere Einsatzkräfte zeigen, dass wir für jeden Einsatz ausgerüstet und ausgebildet sind. In den letzten Jahren wurden genau für solche Einsätze die Alarmpläne angepasst und es hat sich gezeigt, dass sie funktionieren.“, betonte Bezirksfeuerwehrkommandant LFR Christian Edlinger.

- An Land und am Wasser wurde gesucht.
- Foto: BFKDO Bruck/Leitha
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Ein Dank ergeht seitens des Bezirksfeuerwehrkommandos an die eingesetzten Kräfte der Feuerwehren Mannswörth, Fischamend, Haslau/Donau, Wildungsmauer und Hainburg/Donau.
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