Knittelfeld
Neue Bestattung für würdevollen Abschied

Architektin Claudia Gruber und Mitglieder des Stadtrates vollzogen den offiziellen Spatenstich für die "AURA-Bestattung Knittelfeld".  | Foto: Bärnthaler
  • Architektin Claudia Gruber und Mitglieder des Stadtrates vollzogen den offiziellen Spatenstich für die "AURA-Bestattung Knittelfeld".
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Knittelfeld investiert in Daseinsvorsorge und gründet mit der "AURA GmbH" städtisches Bestattungsinstitut.

KNITTELFELD. 21 Jahre hat es gebraucht, dass Stadtrat Erwin Schabhüttls Vorschlag umgesetzt wurde. Damals im Jahr 2000 hatte er die Idee zu einer Stadthalle und einer eigenen Bestattung für Knittelfeld. Letzteres wird nun Wirklichkeit - Knittelfeld erhält mit
1. November eine eigene Bestattung - die "AURA GmbH".

Am 26. April erfolgte am Friedhofsgelände der Spatenstich für das ambitionierte Projekt, das neben neuen Verwaltungsräumlichkeiten für das städtische Bestattungsinstitut eine Modernisierung der bestehenden Verabschiedungs- und Aufbahrungshalle sowie der Friedhofsverwaltung vorsieht. "Es soll eine Bestattung der kurzen Wege werden, man kann dann alles vor Ort abwickeln. Denn in einem Trauerfall hat man andere Sorgen als von A nach B zu rennen", so Schabhüttl.

Der Aushub ist getätigt, die Bodenplatte betoniert. Vorwiegend heimische Firmen sollen den Neubau bzw. die Sanierung abwickeln, Architektin Claudia Gruber wurde mit der Planung betraut. "Die Stadtgemeinde hat sich für eine KLH-Plattenbauweise und somit für eine kurze Bauzeit, keine Baufeuchte und ein angenehmes Raumklima entschieden", so Gruber, die drei Verwaltungsbüros mit Besprechungsmöglichkeiten und Nebenräumen sowie einen Sarg- und Urnenausstellungsraum geplant hat. Die Verabschiedungs- und Aufbahrungshalle bekommt neue Aufbahrungskojen, einen Privatverabschiedungsraum, zusätzliche Lichtquellen, eine Fußbodenheizung und eine Multi-Media-Anlage, über die man bei Bedarf Videos, Audios einspielen und sogar Verabschiedungen übertragen kann. Insgesamt nimmt die Stadtgemeinde dafür an die 900.000 Euro in die Hand. "Es macht absolut Sinn, dass die Stadt ein eigenes Bestattungsunternehmen führt, denn von den aktuell zwei Bestattungsunternehmen wird eines seinen Betrieb einstellen. Wir stärken mit diesem Schritt die kommunale Daseinsversorgung", so Bürgermeister Harald Bergmann.

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