Formel 1 in Spielberg
673 Personen wurden vom Roten Kreuz versorgt

Das Rote Kreuz war am Rennwochenende am Red Bull Ring von Mittwoch bis Montag im Einsatz. | Foto: Rotes Kreuz
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  • Das Rote Kreuz war am Rennwochenende am Red Bull Ring von Mittwoch bis Montag im Einsatz.
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Die Großveranstaltungen am Red Bull Ring sind für die Einsatzorganisationen immer eine Herausforderungen. Rotes Kreuz, Feuerwehr und Polizei ziehen nach dem Formel 1-Wochenende dennoch eine positive Bilanz. Alleine beim Roten Kreuz waren insgesamt 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einsatz.

SPIELBERG. Auch 2023 durfte sich das Rote Kreuz Knittelfeld abermals für die medizinische Versorgung während des Formel 1 Grand Prix in Spielberg verantwortlich zeichnen. Neben der Bereitstellung der notwendigen Rettungswagen-Teams für den Dienst direkt an der Rennstrecke, galt es vor allem wieder, rund um die Uhr für die vielen Fans da zu sein: Daher befanden sich rund 130 Sanitäterinnen und Sanitäter sowie Notärztinnen und Notärzte von Mittwoch bis Montag Früh im Dienst. 

Rund um die Rennstrecke waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Roten Kreuz im Einsatz. | Foto: Rotes Kreuz
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Das Rote Kreuz hatte vor Ort von kleineren Blessuren bis hin zu schweren Verletzungen (in der Nacht auf Sonntag wurde ein schwer verletzter Fußgänger und am Sonntag eine lebensgefährlich verletzter Radfahrer versorgt) auch beim Grand Prix wieder ein breites Spektrum an Einsätzen abzuarbeiten.

Fazit zum Rennwochenende

Insgesamt wurden an diesem Wochenende im Zusammenhang mit dem Event exakt 673 Personen vom Roten Kreuz medizinisch versorgt. 271 Mal musste ein Rettungswägen am Gelände rund um die Rennstrecke disponiert werden um verletzten oder erkrankten Menschen zu Hilfe zu kommen. 77 Personen mussten im Anschluss nach der Behandlung vor Ort zur weiteren Abklärung und Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. I

Im Hinblick auf immerhin 304.000 Motorsportfans, die das Murtal von Donnerstag bis Sonntag in den Fokus der Motorsportwelt rückten, kann abermals ein durchaus positives Resümee gezogen werden. Beim Großteil der medizinischen Versorgungen handelte es sich um kleinere Verletzungen, die die Stimmung
unserer Patient:innen nur kurzzeitig trübten.

Einsatzkräfte waren zufrieden

Geleitet wurde der Großeinsatz in gewohnter Manier von Einsatzleiter-Rettungsdienst Bernd Peer, der stolz darauf ist, dass es sich bei den eingesetzten Kräfte beinahe ausschließlich um ehrenamtliche Kolleginnen und Kollegen handelte. Die verantwortliche Rotkreuz-Bezirksstelle Knittelfeld wurde von zahlreichen Rotkreuz-Dienststellen der Landesverbände Kärnten,
Niederösterreich, Oberösterreich, Vorarlberg und natürlich der Steiermark unterstützt. 

Einsatzkräfte hatten mit Fans einiges zu tun

Neben der perfekten Rotkreuz-internen Kooperation sei auch die Zusammenarbeit mit der Bezirkshauptmannschaft Murtal, den Feuerwehren des Bereiches Knittelfeld, der Polizei, den Veranstaltern, sowie einigen Firmenpartnern wichtig gewesen, um ein gut organisiertes Wochenende gewährleisten zu können. 

Auch nach dem Schwenken der Zielflagge gibt es für die Bezirksstelle Knittelfeld nur eine kurze Verschnaufpause: Die Vorbereitungen für die vom 18. bis 20. August stattfindende MotoGP am größten Spielplatz Österreichs laufen natürlich bereits auf Hochtouren.

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Das Rote Kreuz war am Rennwochenende am Red Bull Ring von Mittwoch bis Montag im Einsatz. | Foto: Rotes Kreuz
Rund um die Rennstrecke waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Roten Kreuz im Einsatz. | Foto: Rotes Kreuz
Das Rote Kreuz sorgte für Sicherheit am Ring-Gelände. | Foto:  M. Scheiber / Rotes Kreuz Knittelfeld
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