Abseits der Piste aufgefunden
50-jähriger Skiurlauber verunglückt

Eine Suchaktion endete tragisch, als Alpinpolizisten und ein Bergretter eine 50-Jährigen gegen 19.40 Uhr abseits der Piste Nummer sechs in einem Rinnsal liegend auffanden. | Foto: Österreichischer Bergrettungsdienst
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  • Eine Suchaktion endete tragisch, als Alpinpolizisten und ein Bergretter eine 50-Jährigen gegen 19.40 Uhr abseits der Piste Nummer sechs in einem Rinnsal liegend auffanden.
  • Foto: Österreichischer Bergrettungsdienst
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Eine eingeleitete Suchaktion nach einem 50-jährigen Skiurlauber endet tragisch. Der Mann wurde von Einsatzkräften am Mittwochnachmittag im Skigebiet Lachtal tot geborgen. 

BEZIRK MURAU/OBERWÖLZ. BEZIRK MISTELBACH. Der 50-Jährige aus dem Bezirk Mistelbach in Niederösterreich war mit einer Gruppe von Freunden und Verwandten im Urlaub im Skigebiet Lachtal. Am Mittwochnachmittag war er nach Angaben eines Freundes allein mit seinen Alpinskiern im Skigebiet unterwegs. Als er sich um 16 Uhr nicht zum vereinbarten Treffpunkt einfand, alarmierten seine Freunde die Polizei. 

(Symbolbild) Der Notarzt konnte nur noch den Tod des 50-Jährigen feststellen.  | Foto: Pixabay
  • (Symbolbild) Der Notarzt konnte nur noch den Tod des 50-Jährigen feststellen.
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Groß angelegte Suchaktion

Erste Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der Vermisste kurz nach 13 Uhr das letzte Mal gesehen wurde. Er hatte mit der Moralmbahn eine Bergfahrt unternommen. Die Einsatzkräfte der Polizei, Bergrettung und der Liftgesellschaft starteten eine großangelegte Suchaktion im alpinen Gelände. Zwei Dohnenpiloten sowie ein Polizeihubschrauber unterstützten die Suchmaßnahmen. 

(Symbolbild) Bei der Suchaktion kam auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz.  | Foto: ZOOM.TIROL
  • (Symbolbild) Bei der Suchaktion kam auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz.
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Leblos abseits der Piste gefunden

Die Suchaktion endete tragisch, als Alpinpolizisten und ein Bergretter den 50-Jährigen gegen 19.40 Uhr abseits der Piste Nummer sechs in einem Rinnsal liegend auffanden. Der Mann war zu diesem Zeitpunkt bereits leblos, wie die Landespolizeidirektion Steiermark berichtet. Die Einsatzkräfte führten sofort Erste-Hilfe-Maßnahmen durch und leiteten Reanimationsmaßnahmen unter Einsatz eines Defibrillators ein. Für den Niederösterreicher kam jedoch jede Hilfe zu spät. 

Der Notarzt konnte schließlich nur noch den Tod des Mannes feststellen. Hinweise auf ein Fremdverschulden konnten nicht festgestellt werden. Die Staatsanwaltschaft gab den Leichnam bereits zur Beerdigung frei. Aufgrund der unklaren Todesursache regte ein Gemeindearzt eine sanitätspolizeiliche Obduktion an.

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