Parkraumüberwachung
Bedeutende Einnahmequelle für die Stadt

- Die Parkraumüberwachung wird innerstädtisch durch die Sicherheitsfirma „Group4“, in den äußeren Stadtteilen bzw. tageweise zur Verfügung stehenden Parkzonen durch die MÜG sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Innsbrucker Verkehrsbetriebe- und Stubaitalbahn GmbH (IVB) abgewickelt.
- Foto: BB IBK
- hochgeladen von Georg Herrmann
INNSBRUCK. Für die lückenlose Überwachung der städtischen Kurzparkzonen wurden neue Endgeräte angeschafft, die vielseitig einsetzbar und zudem noch um ein Vielfaches günstiger sind. Ein weiteres Plus: mussten die Daten von ParksünderInnen bisher von Hand eingetippt werden, erfolgt die Erfassung nun vollautomatisch via Smartphone und Kennzeichen-Scan.
Einnahmequelle
Die Parkraumüberwachung in der Landeshauptstadt wird innerstädtisch durch die private Sicherheitsfirma „Group4“, in den äußeren Stadtteilen bzw. tageweise zur Verfügung stehenden Parkzonen durch die MÜG sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Innsbrucker Verkehrsbetriebe- und Stubaitalbahn GmbH (IVB) abgewickelt. Im Wesentlichen sind diese an blauen (Innenstadt) sowie weißen (Außenbezirke) Linien erkennbar. Allein die IVB stellte im vergangenen Jahr 26.540 Organstrafverfügungen für unberechtigtes Parken aus. „Die systematische und effiziente Parkraumüberwachung ist für die Stadt eine nicht zu unterschätzende Einnahmequelle. In der Pandemie war hier ein spürbarer Rückgang zu verzeichnen“, erklärt Vizebgm. Johannes Anzengruber, der nunmehr wieder mit einem Anstieg – auch aufgrund der neuen Geräte – rechnet.

- Amtsvorstand Klaus Feistmantl (Allgemeine Sicherheit und Veranstaltungen), Vizebürgermeister Johannes Anzengruber und Thomas Hintersdorf (Mitarbeiter MÜG) demonstrieren den Unterschied zwischen alten und neuen Geräten.
- Foto: IKM/W. Giuliani
- hochgeladen von Georg Herrmann
Automatisierung
„Durch die Automatisierung können wir Fehler bei der Dateneingabe nahezu ausschließen. Die Geräte erkennen alle weltweit bekannten Autokennzeichen, es können also auch Fahrzeuge mit ausländischer Nummerntafel erfasst werden. Neben der Arbeitserleichterung ist die Beschleunigung ein weiterer Vorteil der neuen Geräte“, zeigt Anzengruber auf. Erfreulich sei auch, dass damit eine Kostenersparnis verbunden ist. „Die bisher verwendeten Handhelds kosten rund fünfmal so viel wie die jetzt neu eingesetzten Smartphones, weisen aber in etwa die gleiche Lebensdauer auf“, rechnet Klaus Feistmantl, Vorstand des Amtes für Allgemeine Sicherheit und Veranstaltungen, vor. Die neuen Smartphones seien außerdem auch als Diensthandys für die MitarbeiterInnen der MÜG einsetzbar, weitere Funktionen und Apps sind in Vorbereitung.


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