WIederbetätigung

Beiträge zum Thema WIederbetätigung

Der 61-Jährige muss sich wegen derber Ausfälligkeiten vor dem Landesgericht Wels verantworten. | Foto: TEAM FOTOKERSCHI / BAYER

"Des is mei Stadt"
Welser (61) bepöbelt Frau wüst und zeigt Hitlergruß

Widerlich ausfällig soll ein 61-jähriger Welser geworden sein. Er habe im Stadtgebiet eine Frau wüst beschimpft. Dafür muss er nun vor Gericht. WELS. Auf tiefstem Niveau habe sich der Angeklagte laut Welser Staatsanwaltschaft gegenüber einer Passantin gebärdet. Der 61-Jährige und das Opfer seien vergangenen Oktober auf einem Fußgängerübergang aufeinandergetroffen. "Scheiß Ausländerin" Dabei soll es zu einer Auseinandersetzung gekommen sein, die der Welser mit den Worten „Du scheiß Ausländerin,...

Moritz D. soll Mitglied der rechtsterroristischen "Feuerkriegs Division" gewesen sein. (Foto von der Verhandlung im Juli 2024).  | Foto: Ronja Reidinger/RMW
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Prozess in Wien
Haftstrafe für Ex-Mitglied von "Feuerkrieg Division"

Im Wiener Landesgericht wurde am 23. Jänner ein Wiederbetätigungsprozess gegen ein 22-jähriges Ex-Mitglied der rechtsterroristischen "Feuerkrieg Division" wiederholt. Zuvor hatte der Oberste Gerichtshof das Ersturteil wegen eines Rechtsirrtums aufgehoben. Am Strafmaß änderte sich jedoch nicht viel für den Angeklagten. WIEN. Gemeinsam mit seiner Bewährungshelferin und seinem Anwalt begibt sich der 22-jährige Moritz D. am Donnerstag, 23. Jänner, in den Gerichtssaal des Wiener Landesgericht für...

  • Wien
  • Ronja Reidinger
Der angeklagte Wirt vor Prozessbeginn. | Foto: Zezula
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Prozess am Landesgericht Wiener Neustadt
Ternitzer Wutwirt wegen Verbrechen nach dem Verbotsgesetz vor Gericht

Heute, 2. Juni 2023, muss sich ein Gastronom (55) aus Ternitz wegen verschiedenster Äußerungen, die - so die Anklage - die Verbrechen des Nationalsozialismus leugnen und diese Verbrechen mit den Handlungen der Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen verglichen, verantworten. WIENER NEUSTADT, TERNITZ. Geschworenenprozess am Landesgericht WIENER NEUSTADT Der Mann, vertreten durch Anwalt Roman Schliesser, bekannte sich vor der Vorsitzenden Richterin Birgit Borns "nicht schuldig". Proteste im...

Paukenschlag im Wiederbetätigungs-Prozess! Einstimmiger Schuldspruch in allen zehn Anklagepunkten.  | Foto: Franz Tscheinig
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Paukenschlag nach Marathon-Verhandlung
8:0 Schuldsprüche im Wiederbetätigungs-Prozess

Kein Wort glaubten die Geschworenen dem Angeklagten. Ließen sich von seinen „Verharmlosungen und Relativierungen“ nicht beirren. Sprachen ihm jegliche Vertrauenswürdigkeit ab. Und urteilten in dem spektakulären 12-Stunden-Schwurgerichts-Prozess im Landesgericht Eisenstadt eindeutig. „Schuldig in allen zehn Anklagepunkten“. Mit 8 : 0 Stimmen! Die Richterin verdonnerte den 78-jährigen Burgenländer zu 3,5 Jahren Haft. Unbedingt. Nicht rechtskräftig. EISENSTADT. Seine Ausreden nützten dem...

Brisant. Bizarr. Bedrohlich. Spektakulärer Prozess im Landesgericht Eisenstadt. Angeklagt ist ein 78-jähriger Burgenländer. | Foto: Franz Tscheinig
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Spektakulärer Prozess in Eisenstadt
Wiederbetätigung, Drogen, Waffen, Rohrbomben

NS-Verherrlichung. Wiederbetätigung. Fremdenhass. Drogen. Waffen. Sprengstoff-Utensilien bis hin zum Bau von Rohrbomben und mögliche Anschlagsplanung. Brisant. Bizarr. Bedrohlich. Gefährliche Vorwürfe in Anzahl und Vielfalt - gleich einer prallgefüllten Speisekarte. Spektakulärer Prozess im Landesgericht. Angeklagt ist ein 78-jähriger Pensionist aus dem Bezirk Eisenstadt-Umgebung. Vorgeführt aus der U-Haft, bestreitet der Burgenländer jegliche „böse Absicht“. EISENSTADT. Die Anschuldigungen der...

Kurioser Prozess vor dem Landesgereicht Wels gegen mutmaßlich "Ewiggestrigen". | Foto: Leitner/BRS

"Stellvertreter des Deutschen Reichs"
Acht Jahre Haft und Anstalt

Urteil in einem Prozess wegen Wiederbetätigung am Landesgericht Wels. WELS. Zu acht Jahren Gefängnis wegen NS-Wiederbetätigung und einer Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher ist jetzt ein 57-Jähriger in Wels verurteilt worden. Der Mann soll sich unter anderem als "provisorischer Stellvertreter des Deutschen Reichs für die Ostmark" ausgegeben haben. Zudem habe er Spenden für eine rechtsextreme Internetseite gesammelt und zahlreiche einschlägige Postings veröffentlicht....

Vor Gericht wollte der Mann gar nichts mehr sagen: "Das ist, glaub' ich, besser."
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Die Hand hoch zum Hitlergruß - Bsoffene G'schicht endete vor Geschworenengericht

Wiener Neustadt, Wiener Neudorf. "Zua machen" wollte sich 28-Jähriger, das klappte nur halbwegs. Seine Nazi-Spom­pa­na­deln beschäftigten Polizei, Verfassungsschutz und letztendlich das Gericht. Großer Aufwand für einen kleinen Deppen. Drei Richter, eine Staatsanwältin, ein Verteidiger, ein Sachverständiger, acht Geschworene und etliche Zeugen waren nötig um die Nazi-Rülpser des Wiener Neudorfers Christian E. (28) dem Gesetz zu folge abzuhandeln. Genau vor einem Jahr salutierte er auf der...

Erster Staatsanwalt Friedrich Köhl vertrat die Anklage. | Foto: mr
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Prozess wegen Wiederbetätigung

37-Jähriger wurde nach dem Verbotsgesetz zu einem Jahr bedingt verurteilt BEZIRK BRUCK/KORNEUBURG (mr). Vor einem Geschworenengericht am Landesgericht musste sich letzte Woche ein im Bezirk wohnhafter 37-j. Mann verantworten. Ihm legte die Staatsanwaltschaft Korneuburg zur Last, in seiner ebenerdigen Wohnung NS-Devotionalien für alle Besucher und teilweise auch für Passanten sichtbar aufgestellt zu haben. Auf die Spur des Angeklagten kamen die Ermittler durch den E-Mail-Verkehr mit einem im...

Vor Gericht wegen Wiederbetätigung

MARZ. In der „Nazikeller-Affäre“ muss sich der Kellereigentümer aus Marz am 2. Juli wegen Wiederbetätigung nach §3g des Verbotsgesetzes vor Gericht verantworten. Bei ihm, der die NS-Devotionalien sammelte, ging die Staatsanwaltschaft von Vorsatz aus. Bei den vier anderen ist das Verfahren nach Ermittlungen eingestellt worden, sie wurden nicht angeklagt. zur Vorgeschichte

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