Dukovany

Beiträge zum Thema Dukovany

Kühltürme des AKW Temelin | Foto: Anit Atom Komitee

Stelzer zu AKW in Tschechien
"Ausbau ist massives Sicherheitsrisiko für uns alle"

MÜHLVIERTEL. Wie mehrere Medien berichten, sollen die Atomkraftwerke Dukovany und Temelin ausgebaut werden. Es könnten bis zu vier neue Blöcke entstehen. „Ein Ausbau der tschechischen Atommeiler, wie er nun angekündigt wurde, ist ein massives Sicherheitsrisiko für uns alle", sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP). "Das konterkariert jeden Versuch, die Energieversorgung auf umweltfreundliche Technologien umzustellen. Wir müssen alle uns zur Verfügung stehenden Hebel in Bewegung setzen, um den...

  • Freistadt
  • Roland Wolf
Das Atomkraftwerk Temelin könnte auch ausgebaut werden. | Foto: RMA Archiv
Aktion 2

Nahe der NÖ-Grenze
Tschechien will Atomkraftwerke weiter ausbauen

Ausbau der Atom-Industrie in Tschechien: In den nur 50 und 70 Kilometer von Niederösterreich entfernten Kraftwerken Dukovany und Temelin könnten bis zu vier neue Blöcke entstehen.  NÖ. Im tschechischen Atomkraftwerk Dukovany, das etwa 50 Kilometer von Laa an der Thaya entfernt ist, könnten bis zu vier neue Blöcke gebaut werden. Das betrifft auch das Kraftwerk Temelin - rund 70 Kilometer von der Grenzstadt Gmünd entfernt. Damit würde der nördliche Nachbar die Ausschreibungen für den Atom-Ausbau...

  • Niederösterreich
  • Christoph Fuchs
Tschechien plant derzeit, mehr Atomenergie zu produzieren und liebäugelt mit dem Bau von sogenannten "Mini-AKWs". | Foto: Elisabeth Klein
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Atomkraft
Stadt Wien besorgt über Tschechiens Pläne, Mini-AKWs zu bauen

Tschechien plant derzeit, mehr Atomenergie zu produzieren und liebäugelt mit dem Bau von sogenannten "Mini-AKWs". In Wien sieht man die Pläne des Nachbarlandes mit großer Sorge. So gäbe es nach wie vor große Sicherheitsbedenken und auch Zweifel am wirtschaftlichen Nutzen von Atomkraftwerken. WIEN. Atomkraft scheint derzeit in Europa ein Comeback zu erleben. Möglich macht das vor allem die aktuelle Klima- und und Energiekrise und die einhergehenden astronomischen Preise für fossile Energieträger...

  • Wien
  • Kevin Chi
Anti-Atom-Sprecher der Grünen, Martin Litschauer. | Foto: zVg

Zwischenfall im AKW Dukovany
Grüne fordern Stilllegung alter Reaktoren

Litschauer (Grüne): "Einmal mehr zeigt sich die Störanfälligkeit alter Atomreaktoren" REGION. Am 16. Oktober musste der Reaktor 2 des AKW Dukovany außerplanmäßig abgeschaltet werden. Die Techniker hatten einen Leistungsabfall im zweiten Block bemerkt, nachfolgend stellten sie falsche Werte bei der Messung eines der Hilfssysteme fest. Die Ursache scheint laut Werksleitung in einer fehlerhaften Funktion der Dichtung des Hauptabsperrventils zu liegen. Zur Reparatur muss der Reaktor abkühlen und...

  • Gmünd
  • Katrin Pilz
Atomkraftwerke wie jenes in Temelin brauchen viel Wasser, zur Kühlung der Reaktoren.
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Anti-Atom-Komitee besorgt
Wasserknappheit bedroht Atomkraftwerke in Tschechien

Das Anti-Atom-Komitee fürchtet um eine einwandfrei funktionierende Kühlung von tschechischen Atomreaktoren, denn in den vergangenen Wochen und Monaten war es viel zu trocken.  FREISTADT, TSCHECHIEN. "Die zunehmende Wasserknappheit bedingt durch geringere Niederschläge bedroht die Kühlung von Atomkraftwerken", betont Manfred Doppler, der Geschäftsführer des Anti-Atom-Komitees (AAK) mit Sitz in Freistadt. Reaktoren in heißeren Ländern, so etwa in Frankreich, müssen die Leistung bereits drosseln...

  • Freistadt
  • Elisabeth Klein
Jürgen Maier ist Abgeordneter zum NÖ Landtag und Bürgermeister von Horn. Er klärt über die Aktivitäten des Landes gegen den Ausbau von Dukovany auf. | Foto: NÖ Landeskorrespondenz
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Atomkraftwerk
Der Dukovany-Ausbau startet gegen den Protest aus Niederösterreich

Es ist soweit: Der angekündigte und viel diskutierte Ausbau des Atomkraftwerks Dokovany startet. Das ist ein Grund für unsere Gemeindepolitiker, auf die Barrikaden zu steigen. Denn das AKW liegt nur 32 Kilometer von der NÖ Grenze entfernt. REGION. Zwei Milliarden Kronen – umgerechnet 76 Millionen Euro – wird die Betreibergesellschaft, der halbstaatliche Energiekonzern ČEZ, heuer in Dukovany investieren. "Wir lehnen den AKW-Ausbau ab" "Als Gemeindepolitiker und als Abgeordneter im NÖ Landtag...

  • Horn
  • Simone Göls
Martin Litschauer, Anti-Atom-Sprecher der Grünen vor dem AKW Dukovany. | Foto: Grüne NÖ
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Anti-Atom
Litschauer: Ausbau des AKW Dukovany ist ein schlechter Deal

Zwei weitere Reaktoren sollen in Dukovany ans Netz gehen. Protest kommt aus Österreich. WAIDHOFEN. „Der Ausbau des tschechischen Atomkraftwerkes Dukovany wäre ein äußerst schlechter Deal für die tschechische Bevölkerung und führt uns weiter weg von einer sicheren und nachhaltigen Energiewende“, sagt Martin Litschauer, Anti-Atomenergie Sprecher der Grünen, zur öffentlich gewordenen Zustimmung der nationalen Atomaufsicht (SUJB) für den Bau zweier weiterer Reaktoren am tschechischen AKW-Standort...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
BM Leonore Gewessler und NR Martina Dienser-Wais einig gegen Atommüll-Endlager in Grenznähe. Hier im Zuge des Umweltausschusses des Parlaments im Redoutensaal der Hofburg | Foto: privat

Waldviertel
Diesner-Wais: Kein Atommüll-Endlager an Grenze zum Waldviertel!

Einstimmiger Beschluss im Umweltausschuss WALDVIERTEL. Neben einem umfassenden Maßnahmenkatalog in Bezug auf das Klimavolksbegehren wurde im Umweltausschuss des Parlaments Mittwochnachmittag einstimmig ein Antrag beschlossen, der sich entschieden gegen Standorte von Atommüll-Endlager in Grenznähe zu Österreich wendet. Atommüll-Endlager verhindern „Das ist vor allem auch für mich als Waldviertlerin wichtig“, begründet Abgeordnete Martina Diesner-Wais ihre Unterstützung. „Unser Ziel ist es, die...

  • Krems
  • Doris Necker
Am gestrigen Atom-Gipfel in Linz nahmen die Parteienvertreter Adalbert Cramer, Gerda Weichsler-Hauer, Landesrat Stefan Kaineder, Ulrike Schwarz und Josef Rathgeb teil (von links). | Foto: Land OÖ/Strobl
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Gemeinsam für den Atomausstieg
Anti-Atom-Gipfel in Linz

Beim diesjährigen Anti-Atom-Gipfel im Linzer Landhaus wurde die zukünftige Anti-Atom-Arbeit des Landes zwischen allen Landtagsparteien, den NGOs aus Tschechien, Bayern und Oberösterreich koordiniert. LINZ. Unter der Leitung von Umweltlandesrat Stefan Kaineder (Grüne) lieferten Experten gestern Inputs beziehungsweise wurden gemeinsam Schwerpunkte festgelegt. Im Zentrum steht die gemeinsame Arbeit für einen schrittweisen, europaweiten Atomausstieg. "Atomkraft kann keinen Beitrag zum Klimaschutz...

  • Linz
  • Katharina Wurzer
Die Grüne Jugend NÖ fordert die sofortige Abschaltung des Atomkraftwerks Dukovany. | Foto: Grüne Jugend NÖ
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AKW Dukovany
Grüne Jugend fordert sofortige Abschaltung des Atomkraftwerks Dukovany

Traismaurer Kandidat für Nationalratswahl protestiert mit Grüner Jugend NÖ in Dukovany. Landessprecher Bartosch: „Unsere Zukunft darf nicht auf’s Spiel gesetzt werden.“ TRAISMAUER. Die tschechische Umweltbehörde stimmt dem Ausbau des Atomkraftwerks Dukovany entgegen allen Bedenken zu - sehr zum Missfallen der Grünen Jugend NÖ, darunter der Traismaurer Süleyman Zorba, Kandidat für die Nationalratswahl. "Dass im Jahr 2019 noch immer auf Atomenergie gesetzt wird, ist eine Schande! Es wären genug...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Sarah Loiskandl
Franz Miksch besuchte das Kraftwerk Dukovany - und zwar am Mountainbike. | Foto: privat

Franz Miksch: 12 Stunden Rad-Marathon bis Dukovany

KAUTZEN/DUKOVANY. Franz Miksch aus Plessberg bei Kautzen absolvierte einen wahren Marathon mit seinem Rad. Er reiste mit seinem Mountainbike 183 Kilometer zum Atomkraftwerk Dukovany. Dafür braucht er neun Stunden gefahren. "Es war sehr windig. 12 Stunden Radfahren ohne zu Essen, ich habe nur Wasser mit Aloe Vera getrunken", berichtet der Radsportler. Miksch fuhr über Slavonice, Stare Hobzi, Jemnice, Lhotice, Trebelovice, Dedice, Mora Budejovice bis nach Dukovany (92 km) gefahren, besichtigte...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Tschechien sucht aktuell ein Lager für etwa 100 Tonnen radioaktiven Müll im Jahr. | Foto: pixabay

Atommüll: Waldviertler fordern 100 Kilometer Abstand zum Endlager

Mögliche Endlagerstandorte: Einer von ihnen ist keine 30 Kilometer von der Grenze zum Waldviertel entfernt. WALDVIERTEL. Tschechien ist aktuell intensiv auf der Suche nach Standorten für ein Atommüll-Endlager. Umweltschutzorganisationen kritisieren die Pläne Tschechiens bis zu 100 Tonnen radioaktive Abfälle in 500 bis 700 Metern Tiefe zu lagern als unzureichend. Vor allem das Wald-, Wein- und Mühlviertel wären als unmittelbare Nachbarn betroffen. Jetzt fordern Politiker einen Mindestabstand von...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Gottfried Brandner, Energieberater aus dem Bezirk | Foto: Schwameis

Tödliche Gefahr vor der Haustür stoppen!

AKW-Betreiber stellt Pläne in Wien vor. Anreisen und protestieren! So stoppen wir den Dukovany-Ausbau! BEZIRK. Das mehr als 30 Jahre alte AKW Dukovany liegt nur 60 - 70 km Luftlinie vom Bezirk Horn entfernt. Erst kürzlich wurde die Laufzeit für alle vier Reaktoren zeitlich unbefristet verlängert. Weiters gibt es Pläne, neue Reaktorblöcke zu bauen. Auch ein Atommüll-Endlager direkt an der Grenze ist aktuelles Thema. "Jetzt gibt es endlich eine öffentliche Informationsveranstaltung, nachdem...

  • Horn
  • H. Schwameis

Grüne fuhren mit E-Autos zum Atomprotest

Stellungnahme gegen den Ausbau des Atomkraftwerks Dukovany wurde direkt dem Kraftwerksbetreiber übergeben. NÖ (Aussendung der Grünen NÖ). Die Grünen Niederösterreich mit Badens Vizebürgermeisterin Helga Krismer an der Spitze wollen den 64.000 Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern den Rücken gegen den Ausbau des AKW Dukovany stärken. Dieses liegt ja nur 32 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt. Eine ins tschechische übersetzte Stellungnahme wurde direkt beim Portier des...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
Foto: Pixabay: Symbolfoto

Atomreaktoren an unserer Grenze – was können wir tun?

Umweltverträglichkeitsprüfung zur AKW-Erweiterung Dukovany kann bis 15. Jänner beeinsprucht werden. Die grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfung zur Erweiterung beim tschechischen AKW Dukovany geht in die zweite Runde: bis 15. Jänner 2018 können Einwendungen der Bevölkerung eingebracht werden. Bei der „ersten Runde“ 2016 wurden aus Österreich insgesamt mehr als 80.000 Einwendungen eingebracht. Der Abteilungsleiter für Nuklearangelegenheiten im Bundesministerium, Andreas Molin, im...

  • Mistelbach
  • Gabriele Dienstl
LA Alfred Riedl zeigt Daumen hoch für viele Unterschriften. | Foto: ÖVP Tulln

Bezirk Tulln: 1792 Unterschriften gegen AKW Dukovany

LAbg. Mag. Alfred Riedl ist überwältigt von der Unterstützung seitens der Bevölkerung BEZIRK TULLN (red). Anfang des Sommers kündigte man von tschechischer Seite Planungen zum Ausbau des grenznahen Atomkraftwerkes Dukovany an. Im Zuge einer ablehnenden Stellungnahme des Landes Niederösterreich, initiierte Umwelt-Landesrat Stephan Pernkopf auch eine niederösterreichweite Bürgerbeteiligungs-Aktion, die von mehr als 63.000 Personen unterstützt wurde und damit ein klares Bekenntnis gegen die...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Foto: Panthermedia - vencav
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Atommüll-Endlager in Tschechien könnte in 50 Jahren Wirklichkeit werden

Radioaktiver Müll aus Atomkraftwerken (AKW) ist ein weltweit ungelöstes Problem. Bis heute gibt es kein einziges Endlager. Die Zwischenlager füllen sich immer weiter und selbst wenn der Ausstieg in manchen Staaten beschlossen ist, weiß man nicht, wohin mit den bis heute produzierten 350.000 Tonnen radioaktiven Materials. In Tschechien sind es 100 Tonnen Atommüll pro Jahr. Für etwa eine Million Jahre (!) sichere Lagerung müsste gesorgt werden. „Obwohl das Problem der Endlagerung bekannt ist,...

  • Linz
  • Ingo Till
Foto: VP AM

Amstettner gegen AKW-Ausbaupläne

BEZIRK AMSTETTEN. Anfang des Sommers kündigte man Planungen zum Ausbau des grenznahen Atomkraftwerkes Dukovany an. Im Zuge einer ablehnenden Stellungnahme des Landes Niederösterreich initiierte Umwelt-Landesrat Stephan Pernkopf auch eine Bürgerbeteiligungs-Aktion, die von mehr als 63.000 Personen unterstützt wurde. Im Bezirk Amstetten sammelte man 2.787 Unterschriften gegen das AKW. "Dieses beeindruckende Signal aus der Bevölkerung empfinde ich als klaren Auftrag an die Landesregierung, weiter...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger

1197 Unterschriften aus dem Bezirk Neunkirchen gegen AKW Dukovany

Landesrat Pernkopf und LAbg. Hauer überwältigt von Unterstützung seitens der Bevölkerung Anfang des Sommers kündigte man von tschechischer Seite Planungen zum Ausbau des grenznahen Atomkraftwerkes Dukovany an. Im Zuge einer ablehnenden Stellungnahme des Landes Niederösterreich, initiierte Umwelt-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf auch eine niederösterreichweite Bürgerbeteiligungs-Aktion, die von mehr als 63.000 Personen unterstützt wurde und damit ein klares Bekenntnis gegen die Atomkraft...

  • Neunkirchen
  • Hannes Mauser
Die SPÖ Gmünd ist klar gegen den Ausbau des grenznahen Atomkraftwerkes Dukovany. | Foto: privat

SPÖ Gmünd: "Sind gegen den Ausbau des grenznahen Atomkraftwerkes Dukovany!"

GMÜND. Die SPÖ Gmünd spricht sich klar gegen einen weiteren Ausbau des Atomkraftwerkes Dukovany in Tschechien aus: "Das grenznahe Atomkraftwerk Dukovany soll weiter ausgebaut werden. Im Rahmen der europäischen Umweltverträglichkeitsprüfung können Organisationen und Einzelpersonen eine Stellungnahme gegen die Erweiterung abgeben. ČEZ, der Betreiber der tschechischen Atomkraftwerke, plant den Ausbau des Atomkraftwerkes in Dukovany, nur etwa 50 km von der österreichischen Grenze entfernt. Durch...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Die Klubsprecher aller Fraktionen nach dem gemeinsamen Beschluss im Brucker Gemeinderat. | Foto: Stadtgemeinde Bruck/L.
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Brucks Fraktionen eins: "Nein" zur Atomkraft!

Nach den Plänen zum Ausbau des AKW Dukovany, die Bezirksblätter berichteten, regt sich nun der Widerstand. BEZIRK. In der Vorwoche berichteten die Bezirksblätter über die Ausbaupläne des AKW Dukovany und zeigten Möglichkeiten auf, um dagegen zu protestieren. Inzwischen meldeten sich auch Lokalpolitiker jeder Couleur zu Wort. "Lautstark gegen Atomkraft" Auch die ÖVP unter Bundesrat Gerhard Schödinger unterstützt den Protest gegen die Atomkraft und betont: "Atomkraft ist ein nicht beherrschbares...

  • Bruck an der Leitha
  • Bianca Mrak
Foto: Privat

Kritik an Dukovany auch aus dem Bezirk Mödling

BEZIRK MÖDLING. Nur 32 Kilometer liegt das tschechische AKW Dukovany von der Landesgrenze entfernt, das nach Bestreben der tschechischen Regierung um zwei neue Atomreaktoren ausgebaut werden soll. Unterstützung in seiner Kritik der Ausbaupläne erhält Landesrat Stefan Pernkopf nun auch von den Parteikollegen im Bezirk: „Atomkraft ist ein nicht beherrschbares Sicherheitsrisiko. Deshalb ist echt wichtig, dass jede und jeder einzelne mit ihrer und seiner Stimme das Land NÖ unterstützt und ein...

  • Mödling
  • Rainer Hirss
Umweltgemeinderat Michael Sigmund, Energie- und Umweltgemeinderat DI Fritz Brandstetter und Bürgermeister Josef Schmidl-Haberleitner rufen gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur NÖ, Dr. Herbert Greisberger,  die Bevölkerung in Pressbaum zur Bewegung gegen die Atomkraft auf. | Foto: eNU

Klares NEIN zur Atomkraft aus Pressbaum

PRESSBAUM (red). Die tschechische Regierung möchte das grenznahe AKW Dukovany um zwei neue Atomreaktoren ausbauen. Auf Initiative von Umwelt-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf hat das Land Niederösterreich eine Musterstellungnahme gegen den Ausbau vorbereitet. Die e5-Gemeinde Pressbaum unterstützt diese Linie und bittet die Bürgerinnen und Bürger bis 23. September die Stellungnahme des Landes zu unterschreiben. "Unbeherrschbares Risiko!" „Die Atomkraft stellt ein unbeherrschbares Risiko dar und wir...

  • Purkersdorf
  • Tanja Waculik
Foto: Anti Atom Komitee

Leserbrief zum Thema Atomkraftausbau von Felix Wollinger

Glaubt Herr Pernkopf wirklich, mit einer Unterstützungserklärung und sollte die von noch so vielen Menschen unterschrieben werden, den Ausbau von Dukovany verhindern zu können. Darüber lachen doch die Tschechen höchstens. Wenn wir unseren Nachbarn zeigen wollen, was wir davon halten, müssen wir Taten setzen. Sie müssen merken, was auf sie zukommt, wenn sie die Pläne nicht verwerfen. Dazu müssten sich aber alle die Menschen, die am meisten betroffen sind solidarisch zeigen. Keine Fahrten mehr...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
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