Bruttoinlandsprodukt

Beiträge zum Thema Bruttoinlandsprodukt

Die städtische GWG hat unlängst 30 geförderte Mietwohnungen im Poschacherpark errichtet: Planungsstadtrat Dietmar Prammer fordert einen höheren Anteil solcher Gemeinnütziger Bauträger im Linzer Wohnbau. | Foto: GWG

Linzer Wohnungsbau
Planungsstadtrat für mehr Förderung für Gemeinnützige Bauträger

Nach einem Rückgang erlebt der Wohnungsbau in Linz wieder einen Aufschwung. Planungsstadtrat Dietmar Prammer sieht jedoch noch Verbesserungspotenzial beim Anteil der Gemeinnützigen Bauträger. Er unterstützt deren Forderung, die Wohnbauförderung auf 1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts anzuheben. LINZ. Gestiegene Bau- und Finanzierungskosten haben in Linz zu einem Rückgang der Bautätigkeit geführt. Aktuell zeigt sich aber wieder ein Aufwärtstrend. Derzeit entstehen in der Stadt in 119...

  • Linz
  • Sarah Püringer
Wie die Statistik Austria am Dienstag bekannt gab, sank die Inflation in Österreich im Oktober auf 5,4 Prozent. Damit liegt die Teuerungsrate so niedrig wie seit Jänner 2022 nicht mehr. | Foto: grafikplusfoto/fotolia
Aktion 3

Schnellschätzung
Inflation im Oktober auf 5,4 Prozent gesunken

Wie die Statistik Austria am Dienstag bekannt gab, sank die Inflation in Österreich im Oktober auf 5,4 Prozent. Damit liegt die Teuerungsrate so niedrig wie seit Jänner 2022 nicht mehr. Verantwortlich für den Rückgang sind die Preise für Nahrungsmittel und Möbel, auch die Treibstoffpreise waren im Oktober des Vorjahres noch deutlich höher. Obwohl Österreich wohl weiterhin eine deutlich höhere Inflation als die Eurozone aufweist, zeigt sich Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) erfreut über die...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Am Mittwoch präsentierte Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) im Nationalrat das Budget für das Jahr 2024. Österreich verzeichnet demnach ein Defizit von 2,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), womit die von der EU vorgegebene Maastrich-Grenze von 3 Prozent eingehalten wird.  | Foto: Parlamentsdirektion/Johannes Zinner
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Budget 2024
Brunner: "Investieren so stark in die Zukunft wie noch nie"

Am Mittwoch präsentierte Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) im Nationalrat das Budget für das Jahr 2024. Österreich verzeichnet demnach ein Defizit von 2,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), womit die von der EU vorgegebene Maastrich-Grenze von 3 Prozent eingehalten wird. Die Schuldenquote soll im kommenden Jahr bei 76,4 Prozent liegen und auch in naher Zukunft auf diesem Wert stagnieren. Wie Brunner erklärte, erhalte 2024 jedes Ressort mehr Geld als im Vorjahr, zudem investiere man...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Die heimische Wirtschaft wird 2023 voraussichtlich um 0,8 (WIFO) bzw. 0,4 (IHS) Prozentpunkte schrumpfen. | Foto: Unsplash
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Österreich bereits in Rezession
WIFO und IHS revidieren Prognosen nach unten

Am Freitag präsentierten die heimischen Forschungsinstitue WIFO und IHS ihre aktuellen Wirtschaftsprognosen. Demnach steckt Österreich in einer milden Rezession. Die heimische Wirtschaft werde 2023 voraussichtlich um 0,8 (WIFO) bzw. 0,4 (IHS) Prozentpunkte schrumpfen. Eine Trendumkehr erwarten die Institute mit Anfang 2024. Außerdem hoben IHS und WIFO die Inflationsprognose für heuer leicht auf 7,8 bzw. 7,7 Prozent an. ÖSTERREICH. "Konjunkturell ist das Jahr 2023 ein Jahr zum Vergessen",...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Studie der  Tiroler Lebensmittelgewerbe (Metzgereien, Bäckereien, Konditoreien und Nahrungs- und Genussmittelbetriebe) | Foto: WK Tirol
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Tiroler Lebensmittelgewerbe Studie
Viel Positives, aber auch Hausforderungen

512,9 Millionen Euro tragen die Tiroler Lebensmittelgewerbe zur Tiroler Wertschöpfung und 657,1 Millionen Euro zum Tiroler Bruttoregionalprodukt bei. Die Zahl der Beschäftigten in den vier Berufsgruppen stieg von 2012 bis 2022 um 8,5 Prozent auf 4.007. Die größten Herausforderungen sind der Fachkräftemangel, die hohen Energiekosten und die allgemeine Teuerung. INNSBRUCK. Alle öffentlichen Einrichtungen sollten motiviert und befähigt werden, Produkte der heimischen Metzgereien, Bäckereien,...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
„Die niederösterreichische Landesregierung hat völlig auf die Wirtschaft vergessen und bietet keine Zukunftsperspektiven“, kritisieren Jürgen Margetich (UNOS) und Indra Collini (NEOS).

 | Foto: UNOS/Günther Peroutka
Aktion 3

UNOS
Eindeutiges „Nicht genügend“ für schwarz-blaues Arbeitsprogramm

Die niederösterreichische Landesregierung habe völlig auf die Wirtschaft vergessen und biete keine Zukunftsperspektiven, so Jürgen Margetich (UNOS) und Indra Collini (NEOS). NÖ. „Ein blau-gelbes Regierungsprogramm wurde versprochen, ein blau-schwarzes ist es geworden. Und dabei wurde das aktuell wichtigste Kapitel – die Wirtschaft – sträflich vernachlässigt“, kritisiert der niederösterreichische Landessprecher von Unternehmerisches Österreich (UNOS), Jürgen Margetich, das Arbeitsübereinkommen...

  • Niederösterreich
  • Tamara Pfannhauser
Im EU-Vergleich zahlte Österreich mit vier Prozent des Bruttoinlandprodukts die meisten Unternehmensförderungen aus. | Foto: stock.adobe.com/at/fotogestoeber
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Im EU-Vergleich
Österreich ist Spitzenreiter bei Unternehmensförderung

Im EU-Vergleich ist Österreich seit drei Jahren Spitzenreiter, wenn es um Unternehmenssubventionen geht. Seit Beginn der Corona-Pandemie waren es im Schnitt vier Prozent des Bruttoinlandproduktes (BIP) in den Jahren 2020 und 2021, die aufgewendet wurden. Der EU-Durchschnitt liegt bei 1,7 Prozent, schreibt das Momentum Institut. ÖSTERREICH. In diesem Jahr hat Österreich laut vorläufigen Zahlen der EU-Datenbank Ameco im EU-Vergleich bei Unternehmenssubventionen erneut beste Chancen auf den ersten...

  • Lara Hocek
Die getrübte Stimmung in der Wirtschaft mache sich nun erstmals auch in den Daten bemerkbar, bestätigt das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO).  | Foto: Pixabay
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Nächtigungszahlen steigen
Wirtschaftsleistung geht in Österreich zurück

Die heimische Wirtschaftsleistung ist im dritten Quartal diesen Jahren etwas zurückgegangen. Im Vergleich zum letzten Quartal hat das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,1 Prozentpunkte verloren. Im Gegensatz dazu läuft es im Tourismus so gut wie schon lange nicht mehr. Bei der Zahl der Nächtigungen hat es sogar fast für einen neuen Rekord gereicht.  ÖSTERREICH. Die getrübte Stimmung in der Wirtschaft mache sich nun erstmals auch in den Daten bemerkbar, bestätigt das Wirtschaftsforschungsinstitut...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Birgit Sarny ist Funktionärin beim Jagdaufseherverband der Bezirksgruppe Wolfsberg und Aufsichtsjägerin in Lavamünd.  | Foto: René Knabl

Birgit Sarny aus Lavamünd
In ihren Adern fließt Jägerblut

Schon früh ist Birgit Sarny der Leidenschaft zur Jagd verfallen. Bereits mit 17 Jahren legte sie die „grüne Matura“ ab. LAVAMÜND. Seit ihrer Kindheit hat die Jagd einen besonderen Stellenwert im Leben von Birgit Sarny (44) aus Lavamünd. „Schon mein Großvater war begeisterter Jäger und ich durfte ihn bereits im Kindergartenalter begleiten. Er hat mich damals sogar auf den Hochsitz getragen“, erinnert sich Sarny, sie legte ihre Jagdprüfung im Alter von 17 Jahren ab und absolvierte im Jahr 1999...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Simone Koller
Wie aus dem regionalen BIP für 2020 hervor geht, ist das Tiroler BIP um 12,5% geschrumpft. Die Industrie trägt in Tirol 13 % des Verlustes, österreichweit sind es sogar 26%.  | Foto: Pixabay/geralt (Symbolbild)

IV Tirol
"Intakte Wirtschaft finanziert Gesundheitssystem"

TIROL. Die Tiroler Industrie litt stark unter der Coronakrise 2020, wie man dem regionalen BIP des vergangenen Jahres entnehmen kann. Unter schwersten Bedingungen hat die Industrie jedoch weitergemacht und hofft in diesem Jahr auf ein deutliches Wachstum.  Tiroler BIP um 12,5% geschrumpftWie aus dem regionalen BIP für 2020 hervor geht, ist das Tiroler BIP um 12,5% geschrumpft. Die Industrie trägt in Tirol 13 % des Verlustes, österreichweit sind es sogar 26%. Trotz dieses schwierigen Jahres...

  • Tirol
  • MeinBezirk Tirol
Landtagspräsident Christian Illedits zeigt sich über den „Teilerfolg“ erfreut. | Foto: Landtagspräsidium

EU-Förderungen: Es schaut gut aus für das Burgenland

Status als „Übergangsregion“ trotz Überschreiten der 90% BIP-Marke EISENSTADT (uch). Erfreuliche Nachricht von EU-Regionalkommissarin Corina Cretu: Die EU-Kommission  will im Rahmen der Förderperiode 2021 bis 2027 „niemand zurücklassen“. So sollen EU-Regionen mit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) zwischen 75 und 100 Prozent des EU-Durchschnitts als „Übergangsregion“ eingestuft werden. Damit würde das Burgenland, das über 90 Prozent liegt, weiter in den Genuss von Fördermitteln zur...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Christian Uchann
Tirol setzt auf Innovation: LRin Patrizia Zoller-Frischauf bei den wasserstoffbetriebenen Autos im Tiroler Autosalon der Tiroler Frühjahrsmesse. | Foto: Land Tirol/Gerzabek
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Top Wettbewerbsfähigkeit in Tirol!

Die EU-Kommission veröffentlichte kürzlich die Zahlen zur regionalen Wettbewerbsfähigkeit - Tirol ist nach Wien die zweitbeste Region Österreichs. TIROL. Die EU-Kommission bewertet Tirol als zweitbeste Region Österreichs im Bereich der regionalen Wettbewerbsfähigkeit. Beim Bruttoinlandsprodukt liegt Tirol mit mit 139 Prozent auf Rang 25 von insgesamt 263 untersuchten Regionen. Auch hier liegt Tirol über dem EU-Schnitt. Verschiedene Themenfelder zur Bewertung der Wettbewerbsfähigkeit Innovation:...

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  • MeinBezirk Tirol
30 Sattelzüge, randvoll mit 500-Euro-Noten, begeben sich jährlich auf die Reise in Steueroasen.
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Ausstellung: Steuertricks – Wer bietet weniger?

FREISTADT. Mit einer multimedialen Ausstellung beleuchtet die Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich von Dienstag, 6., bis Donnerstag, 15. September, das Themengebiet "Steuern". Unter dem Namen "Steuertricks: Wer bietet weniger? Eine Reise ins Reich der Steueroasen" klären sich bei der Ausstellung in der AK Freistadt, Zemannstraße 14, zahlreiche Fragen zu dem komplexen Thema: Wie funktioniert das internationale System der Steuerhinterziehung? Welche Staaten gelten als Steueroasen und was ist ihre...

  • Freistadt
  • Carmen Palzer
Der bhutanesische Glücksbeauftragte Ha Vinh Tho während der Diskussionsveranstaltung auf dem Gemeinwohl-Fest im Wiener Volkstheater | Foto: Michael Janousek
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Glücksbeauftragter Ha Vinh Tho: "Unendliches Wirtschaftswachstum wird viele Konflikte verursachen"

Es war einmal ein König im Land des Donnerdrachens, dem war das Glück seiner Untertanen mehr Wert als der Reichtum seines Königreichs. Das ist nicht der Anfangssatz eines Märchens, sondern eine wahre Begebenheit in einem kleinen Land namens Bhutan, das umgeben von den Großmächten China und Indien hoch oben im Himalaya liegt. ÖSTERREICH. In den 1970er-Jahren erklärte der damalige König Jigme Singye Wangchuck: „Bruttonationalglück ist wichtiger als das Bruttonationalprodukt“. Er hat sein Land,...

  • Linda Osusky
Foto: Statistik Austria

So geht’s Österreich: Wohlstand sinkt, Umwelt wird besser, Sicherheitsgefühl schlechter

Die Statistik Austria hat in ihrer Studie „Wie geht’s Österreich?“ drei Lebensbereiche untersucht. Den materiellen Wohlstand, die Lebensqualität und die Umwelt. Der materielle Wohlstand entwickelte sich in den vergangenen drei Jahren – also kurzfristig – tendenziell negativ. Im Umweltbereich zeigte sich in den vergangenen Jahren eine positive Entwicklung, allerdings sind Flächen- und Energieverbrauch des Verkehrs weiter zu hoch. Bei der Lebensqualität sind die Österreicherinnen und Österreicher...

  • Wolfgang Unterhuber
Private Regionalbahnen sind laut Eisenbahngesetz alle in Österreich zugelassenen Eisenbahnverkehrsunternehmen außerhalb des ÖBB-Konzerns. | Foto: Trakl
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Private Regionalbahnen haben 634 Millionen Euro investiert

Eine Studie der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) hat die wirtschaftliche Bedeutung der Regionalbahnen untersucht. Ergebnis: Insgesamt haben die zehn untersuchten Regionalbahnen in den Jahren 2004 bis 2013 ganze 643 Millionen Euro in ihre Infrastruktur investiert. Unter die Investitionen der privaten Regionalbahnen fallen etwa die Modernisierung von Gleisanlagen, die Sanierung und der Neubau von Stationen und die dafür relevanten Materialausgaben. Diese Investitionen haben in zehn Jahren...

  • Wolfgang Unterhuber
Das Südburgenland weist eine um 19 % geringere Wirtschaftskraft auf als das Nordburgenland. | Foto: Robin Pelzmann

Wirtschaftliches Nord-Süd-Gefälle unverändert hoch

Der wirtschaftliche Abstand des Südburgenlandes zum Norden ist nicht kleiner geworden. Das Bruttoregionalprodukt - also die Wirtschaftskraft der jeweiligen Region - war im Jahr 2011 im Nordburgenland noch immer um 19,2 % höher als im Süden. Das geht aus einer aktuellen Berechnung der Statistik Österreich hervor. Pro Einwohner lag das Bruttoregionalprodukt in den Bezirken Oberwart, Güssing und Jennersdorf durchschnittlich bei 21.800 Euro. Im Norden betrug es 26.000 Euro. Den Abstand von 4.200...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits

Reich aber nicht glücklich

Fraglich: Wirtschaftswachstum als einziges Maß für Wohlstand und Glück Bisher galt die Steigerung des Bruttoinlandsprodukts als primäres Ziel eines Landes, um mehr Wohlstand zu schaffen einige Ökonomen stellen reines Wachstumsgebot jedoch infrage. OÖ/BHUTAN (das). Volle Auftragsbücher, der Export brummt, das Wirtschaftswachstum hält an der Wohlstand steigt, bislang noch. Immer mehr Wirtschaftswissenschaftler wie bei- spielsweise der Nobelpreisträger Joseph Stieglitz hadern jedoch mit der...

  • Linz
  • MeinBezirk Oberösterreich
Pflegesicherung | Foto: Foto:  openlens

Pflege vier Jahre gesichert

Pühringer zieht Bilanz: In der kurzen Zeit haben wir viel erreicht Eine gesicherte Pflegefinanzierung für die nächsten vier Jahre und eine ausverhandelte Schuldenbremse für Bund, Länder und Gemeinden das sind Meilensteine der Landeshauptleutekonferenz. OÖ (das). Mit Ende Juni 2011 schließt Landeshauptmann Josef Pühringer seine halbjährige Vorsitzperiode der Landeshauptleutekonferenz ab. In einem halben Jahr kann man nicht alles verändern, aber wir haben viel erreicht. Ich bin über nichts...

  • Linz
  • MeinBezirk Oberösterreich

Mehr Frauen im Job - mehr Geld in der Staatskassa!

Eine schwedische Studie kommt zu dem Schluss, dass eine völlige Gleichstellung beider Geschlechter das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in den EU-Mitgliedsländern um bis zu 45 Prozent steigern könnte. In Österreich, so die Studie, wäre immerhin eine 32-prozentige Steigerung des BIP-Wachstums möglich. Tausende Euro pro Kopf mehr Theoretisch wären damit EU-weit 6.800 Euro mehr pro Kopf erreichbar. Und selbst wenn das tatsächlich Machbare damit um 20 bis 25 Prozent überschätzt würde, käme man...

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