WIFO

Beiträge zum Thema WIFO

WIFO-Chef Gabriel Felbermayr war am Samstag, 5. Oktober, beim Ö1-Mittagsjournal zu Gast. | Foto: Alexander Müller
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WIFO-Chef in Ö1
Österreichs Weg aus der wirtschaftlichen Stagnation

Im Ö1-Mittagsjournal am 5. Oktober war Gabriel Felbermayr, Direktor des Österreichischen Institutes für Wirtschaftsforschung (WIFO), zu Gast. Der Experte thematisierte die aktuellen Herausforderungen der österreichischen Wirtschaft und forderte dringend Reformen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit. ÖSTERREICH. Österreich steht vor einer herausfordernden wirtschaftlichen Zukunft. Aktuelle Prognosen der Wirtschaftsforschungsinstitute WIFO und IHS zeigen, dass das Land in den Jahren 2023 und...

  • Marlene Graupner
Naturkatastrophen sind kein langfristiger Booster für das österreichweite Wirtschaftswachstum, betont WIFO-Chef Gabriel Felbermayr. | Foto: BFK Krems
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Neue Prognose
Naturkatastrophen schaden der Wirtschaft langfristig

Die wachsende Zerstörung in den Überschwemmungsgebieten des Landes wird im Bruttoinlandsprodukt (BIP) nicht abgebildet werden, so WIFO-Chef Gabriel Felbermayr. Bei der Zerstörung handle es sich nämlich um ein Produktionsmaß. ÖSTERREICH. Das regionale Wirtschaftswachstum in Niederösterreich werde wohl durch den Wiederaufbau um 0,1 bis 0,2 Prozent steigen, so Felbermayr gegenüber der APA. Für die Wirtschaft seien sich häufende Naturkatastrophen auf lange Sicht jedoch nicht förderlich. "Es ist...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Im Schaffelbad in Bad Loipersdorf wurden die beeindruckenden Zahlen der Wifo-Studie über die Bedeutung des Thermen- und Vulkanlandes präsentiert. | Foto: Christian Thomaser
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Wifo-Studie
Jeder fünfte, österreichische Thermen-Euro fließt im Vulkanland

Das Thermen- und Vulkanland Steiermark hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der bedeutendsten Zentren des österreichischen Thermentourismus entwickelt. Eine aktuelle Studie des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO) unterstreicht die herausragende Rolle der Region. BAD LOIPERSDORF. 2023 veröffentlichte das Insitut für Wirtschaftsforschung eine große Studie über die volks- und regionalwirtschaftliche Bedeutung des Thermentourismus in Österreich.1 Nun erfolgte in Bad...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Margot Jeitler
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) sieht keine Notwendigkeit für ein Sparpaket nach der Nationalratswahl.  | Foto: BKA
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Kritik von Opposition
Karl Nehammer hält Sparpaket für nicht nötig

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) sieht nach der Nationalratswahl keinen Bedarf für ein Sparpaket und setzt stattdessen auf Wirtschaftswachstum zur Stabilisierung des Budgets. Die Opposition und Experten kritisieren seine Haltung als unrealistisch und warnen vor möglichen negativen Auswirkungen auf weniger wohlhabende Bürger. ÖSTERREICH. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) betonte im Interview mit der APA, dass er nach der Nationalratswahl keinen Bedarf für ein Sparpaket sehe. Stattdessen setzt...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Das Vienna International Centre (VIC) besteht seit 23. August 1979. Bedeutende internationale Organisationen haben dort ihren Sitz.  | Foto: Max Spitzauer/RMW
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UNO und viele mehr
Wien als Drehscheibe internationaler Organisationen

Das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) aktualisierte im Auftrag des Außenministeriums die österreichische Amtssitzstudie aus dem Jahr 2020. Wien zählt dabei zu den weltweit bedeutendsten Drehscheiben internationaler Organisationen. Davon profitiert man auch wirtschaftlich. WIEN/DONAUSTADT. Bei der Amtssitzstudie wurden die wirtschaftlichen Auswirkungen, der in Österreich angesiedelten internationalen Organisationen, untersucht. Wien gehört zu der Drehscheibe von der Bekämpfung von...

  • Wien
  • Donaustadt
  • MeinBezirk Wien
Die EU-Kommission führt vorläufige Strafzölle gegen in China produzierte Elektroautos ein, die nach Europa importiert werden. Als Grund wird angegeben, dass die chinesische Regierung den Autobauern unfaire Subventionen zahle und somit den Wettbewerb verzerre. Die EU-Mitgliedsstaaten haben nun vier Monate Zeit, um zu entscheiden, ob die Strafzölle fix eingeführt werden sollen. | Foto: STR / AFP / picturedesk.com
Aktion 3

EU-Strafzölle
Keine großen Preissprünge bei E-Autos aus China erwartet

Die EU-Kommission führt vorläufige Strafzölle gegen in China produzierte Elektroautos ein, die nach Europa importiert werden. Als Grund wird angegeben, dass die chinesische Regierung den Autobauern unfaire Subventionen zahle und somit den Wettbewerb verzerre. Die EU-Mitgliedsstaaten haben nun vier Monate Zeit, um zu entscheiden, ob die Strafzölle fix eingeführt werden sollen. Auf die Preise von chinesischen E-Autos sollen die Strafzölle nur wenig Auswirkungen haben, wie österreichische Experten...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Gestiegene Produktionskosten belasten nicht nur die Industrie. | Foto: Mangkorn/PantherMedia

WKOÖ reagiert auf Wifo-Prognose
Hummer fordert Entlastungen und Investitionsanreize

WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer fordert angesichts der schwachen Konjunkturaussichten Gegenmaßnahmen: Lohnnebenkosten senken und Investitionsoffensive. Ö/OÖ. Der Aufschwung verschiebt sich weiter nach hinten, prophezeien die Wirtschaftsforscher von Wifo und IHS. Das Wifo sagt 0,0 Prozent voraus, das IHS ist zuversichtlicher und prognostiziert ein kleines Plus von 0,3 Prozent. Auch im nächsten Jahr soll die Konjunktur nur schleppend anspringen. Industrie und Bauwirtschaft befinden sich weiter in...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
WIFO-Chef Gabriel Felbermayr und IHS-Chef Holger Bonin forderten angesichts des erhöhten Defizits Sparmaßnahmen von der Regierung. | Foto:  ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com
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Konjunktur-Sommerprognose
Düstere Aussichten für Österreichs Wirtschaft

Der Ausblick auf Österreichs Wirtschaftsentwicklung wird zunehmend trüber. In ihrer am Mittwoch veröffentlichten Sommerprognose erwarten die heimischen Wirtschaftsforschungsinstitute WIFO und IHS nur mehr eine Stagnation bzw. marginales BIP-Wachstum für das heurige Jahr. Erst 2025 könnte eine etwas günstigere Entwicklung einsetzen. Von der Regierung forderten WIFO-Chef Gabriel Felbermayr und IHS-Chef Holger Bonin indes Sparmaßnahmen. ÖSTERREICH. In ihrer Sommerprognose erwarten die heimischen...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Wie eine WIFO-Studie zeigt, gab es im Wintertourismus zwar mehr Nächtigungen, bereinigt entsprach der Umsatz aber -11,7 Prozent. | Foto: NB/Schwarz-König
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Preissteigerung belastet Tourismus
Große Nachfrage, kaum realer Umsatz

Reisen stehen immer noch hoch im Kurs, dabei will man aber weniger ausgeben. Insgesamt werden im Sommer in Österreich durchgehend hohe Nächtigungszahlen erwartet, zeigt eine Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO). Die Umsatzentwicklung kann mit der mengenmäßigen Nachfrage aber nicht mithalten. ÖSTERREICH. Um zu sparen, werden Gäste auch heuer preisgünstigere Unterkünfte nutzen, kürzere Urlaube planen oder allgemein weniger konsumieren im Urlaub, "was sich bereits in der vergangenen...

  • Lara Hocek
Aufgrund des Fachkräftemangels und den schweren wirtschaftlichen Bedingungen in Österreich möchte die ÖVP die Vollzeitquote erhöhen. Nachdem Bundeskanzler Karl Nehammer bereits in seinem Österreich-Plan einen Vollzeitbonus vorgesehen hatte, erklärte auch der Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) seine Unterstützung für den Vorschlag. Wirtschaftsexpertinnen und -experten zeigen sich bezüglich der Wirksamkeit dieser Maßnahme jedoch skeptisch.  | Foto: PantherMedia / Heiko Küverling
Aktion 3

ÖVP-Vorschlag
Streit um 1.000-Euro-schweren Vollzeitbonus entbrannt

Aufgrund des Fachkräftemangels und den schweren wirtschaftlichen Bedingungen in Österreich möchte die ÖVP die Vollzeitquote erhöhen. Nachdem Bundeskanzler Karl Nehammer bereits in seinem Österreich-Plan einen Vollzeitbonus vorgesehen hatte, erklärte auch der Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) seine Unterstützung für den Vorschlag. Wirtschaftsexpertinnen und -experten zeigen sich bezüglich der Wirksamkeit dieser Maßnahme jedoch skeptisch. Der Gewerkschaftsbund (ÖGB) und die FPÖ...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Österreichs Wirtschaft wächst heuer deutlich weniger als erwartet, was vor allem auf die schwächelnde Bauwirtschaft und Industrie zurückzuführen ist. Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) und das Institut für Höhere Studien (IHS) rechnen in ihrer am Freitag vorgestellten Prognose für 2024 nur noch mit einem realen Wirtschaftswachstum von 0,2 bzw. 0,5 Prozent.  | Foto: AKhodi/Fotolia
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Inflation sinkt
Österreichs Wirtschaft fällt in Stagnation zurück

Österreichs Wirtschaft wächst heuer deutlich weniger als erwartet, was vor allem auf die schwächelnde Bauwirtschaft und Industrie zurückzuführen ist. Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) und das Institut für Höhere Studien (IHS) rechnen in ihrer am Freitag vorgestellten Prognose für 2024 nur noch mit einem realen Wirtschaftswachstum von 0,2 bzw. 0,5 Prozent. Während Österreichs Wirtschaft damit die Stagnation droht, soll sich die Inflation weiter verringern....

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Nachdem Österreichs Wirtschaft nach vorläufigen Berechnungen des Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) im vergangenen Jahr um 0,7 Prozent geschrumpft ist, verharrt die heimische Industrie auch zu Jahresbeginn weiterhin in der Rezession. | Foto: Baumgartner/BRS
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Tourismus im Aufwind
Österreichs Industrie verharrt in Rezession

Nachdem Österreichs Wirtschaft nach vorläufigen Berechnungen des Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) im vergangenen Jahr um 0,7 Prozent geschrumpft ist, verharrt die heimische Industrie auch zu Jahresbeginn weiterhin in der Rezession. Einen kräftigen Aufschwung erlebt hingegen der Tourismus.  ÖSTERREICH. Aufgrund der kräftig gestiegenen Zinssätze leide aktuell europaweit die Investitionsnachfrage, wobei davon besonders auf Investitionsgüter spezialisierte Länder wie...

  • Maximilian Karner
WIFO-Studie sieht den Wirtschaftstandort in Gefahr (v.l.):  Michael Klien (WIFO),  Edgar Atzmannsdorfer (AK Experte), Peter Eder (AK-Präsident) | Foto: AK-Salzburg
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Wifo-Studie zu Wohnungsprese
Wohnungskosten gefährden Wirtschaftsstandort

Wohnkosten belasten laut WIFO-Studie den Wirtschaftsstandort Salzburg. AK ruft nach mehr Wohnbau. SALZBURG. "Salzburg verliert seine Attraktivität als Wirtschaftsstandort wegen der hohen Wohnkosten", sagt AK-Präsident Peter Eder bei der Präsentation einer aktuellen Studie des Wirtschaftsforschungsinstitutes (WIFO), im Auftrag der Arbeiterkammer Salzburg. In der aktuellen Studie des WIFO wurde festgestellt, dass diese hohe Preisstruktur negative Folgen für den Wirtschaftsstandort Salzburg mit...

  • Salzburg
  • Martin Schöndorfer
Im Bild (von links): Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) und Peter Huber, Senior Economist, WIFO. | Foto: Land OÖ/Margot Haag

Nach Evaluierung
OÖ schärft beim Pakt für Arbeit und Qualifizierung nach

Der OÖ. Pakt für Arbeit und Qualifizierung soll an die aktuellen Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt angepasst werden.  OÖ. Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) hat das Wirtschaftsforschungsinstitut WIFO damit beauftrag den OÖ. Pakt für Arbeit und Qualifizierung als Herzstück der Arbeitsmarktpolitik auf den Prüfstand zu stellen. Die Ergebnisse der WIFO-Anlayse, die federführend von Regionalökonomie-Spezialist Peter Huber erstellt worden ist, sollen in eine Neuausrichtung des Paktes...

  • Oberösterreich
  • Birgit Leitner
Die Beschäftigung in Wien soll laut Wifo-Prognosen 2024 erneut geringfügig wachsen. Vor allem der wiederboomende Städtetourismus hat seinen Anteil daran. (Symbolbild) | Foto: Anton/Unsplash
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Prognose für 2024
Wifo erwartet wieder Beschäftigungsplus in Wien

Einen positiven Ausblick im neuen Jahr gibt es laut dem Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (Wifo) für Wien in Sachen Beschäftigung. Dieses soll heuer um rund einen Prozent wachsen. Vor allem der wiedererstarkte Städtetourismus trägt dazu bei. WIEN. Jahrelang lag die Beschäftigung in Wien hinter den anderen Bundesländern zurück. Das änderte sich 2023. Mit einem Plus von 1,8 Prozent lag man im Vorjahr über dem Bundesdurchschnitt. Der Trend soll sich Prognosen des Österreichischen...

  • Wien
  • MeinBezirk Wien
WIFO und IHS revidieren ihre Prognose für 2023 nach unten. Statt Wachstum schrumpft das BIP. | Foto: AKhodi/Fotolia
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Winterprognose von WIFO und IHS
Österreich hinkt wirtschaftlich nach

Die Wirtschaftsprognose für 2024 sieht deutlich schlechter aus als anfänglich angenommen. Das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) revidiert seine erste Prognose und auch das Institut für Höhere Studien (IHS) korrigiert nach unten. Eher schwaches Wirtschaftswachstum und vergleichsweise hohe Inflation bis 2025 sind wahrscheinlich. ÖSTERREICH. Auf ein wirtschaftliches "Weihnachtswunder" werde man vergeblich warten, meint WIFO-Chef Gabriel Felbermayr bei der Präsentation der Prognose 2023 bis...

  • Lara Hocek
Die Wiener Wirtschaft steht im Vergleich zum Rest Österreichs weit besser da, erklärt man von Seiten der Wirtschaftskammer Wien (WKW) und der Stadt Wien. (Symbolbild) | Foto: Janno Nivergall/Pixabay
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Trotz Rezension
Wirtschaftstandort Wien steht besser da als Rest Österreich

Die Wiener Wirtschaft entwickelt sich laut Wirtschaftskammer Wien (WKW) und Stadt Wien besser, als der Rest Österreichs. Auch die Wertschöpfung entwickelt sich heuer positiv. WIEN. Wirtschaftsforscher gehen aktuell für Österreich von einer Rezension aus - die Entwicklung in Wien fällt jedoch deutlich positiver aus, teilt die Wirtschaftskammer Wien (WKW) in einer gemeinsamen Aussendung mit der Stadt mit. Im bisherigen Jahresverlauf gäbe es demnach erfreuliche Kennzahlen. So stieg etwa die...

  • Wien
  • Johannes Reiterits
WIFO-Experte Peter Huber. | Foto: WIFO

WIFO-Experte bei AMS OÖ
Oberösterreichs Arbeitsmarkt der Zukunft

Das Arbeitsmarktservice OÖ (AMS OÖ) lud ihre Arbeitsmarkt-Experten und zahlreiche Wirtschaftsvertreter zu einem Vortrag mit WIFO-Ökonom Peter Huber. Er gab einen regionalen Ausblick auf den oberösterreichischen Arbeitsmarkt der Zukunft. OÖ. Der Arbeitsmarkt sei laut WIFO-Experte von drei Herausforderungen geprägt: Demografischer Wandel, Änderungen der Arbeitsbedingungen durch Teilzeit und Home-Office sowie der technologische Wandel durch die Digitalisierung. Gastgeberin AMS OÖ-Chefin Iris...

  • Oberösterreich
  • Marlene Mülleder
AVITA Therme Bad Tatzmannsdorf | Foto: AVITA Resort
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Thermentourismus
Phänomenales Ergebnis für AVITA und St. Martins Therme

Hohes Lob der Wirtschaftsforscher gibt es für Burgenlands Thermen. BAD TATZMANNSDORF/FRAUENKIRCHEN. Welchen bedeutenden Einfluss die Thermen auf das gesamte touristische Angebot einer ganzen Region haben und wie viel Wertschöpfung daraus erzielt wird, zeigt nun eine erstmals durchgeführte regionale Thermenstudie des österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (Wifo) mit dem Titel „Die volks- und regionalwirtschaftliche Bedeutung des Thermentourismus in Österreich auf Bezirksebene“ auf....

  • Bgld
  • Oberwart
  • Michael Strini
Angesichts der nach unten revidierten Prognose von WIFO und IHS kritisiert die FPÖ das Vorgehen der Regierung. Industriellenvereinigung und WKÖ fordern Entlastung für Unternehmen. | Foto: zestmarina/panthermedia
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0,8 Prozent Rezession
IV und WKÖ fordern Entlastung für Unternehmen

Forschungsinstitute WIFO und IHS prognostizieren eine milde Rezession für 2024. Die FPÖ wirft der Regierung eine "Vernichtung der Wirtschaft" vor, die Industriellenvereinigung (IV) fordert gezielte investitionsfördernde Maßnahmen. "Spätestens jetzt muss klar sein, dass es ohne Maßnahmen nicht geht", ist sich auch Karlheinz Kopf, Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), sicher. ÖSTERREICH. Die heimische Wirtschaft werde 2023 voraussichtlich dem WIFO nach um 0,8 bzw. 0,4...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Die heimische Wirtschaft wird 2023 voraussichtlich um 0,8 (WIFO) bzw. 0,4 (IHS) Prozentpunkte schrumpfen. | Foto: Unsplash
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Österreich bereits in Rezession
WIFO und IHS revidieren Prognosen nach unten

Am Freitag präsentierten die heimischen Forschungsinstitue WIFO und IHS ihre aktuellen Wirtschaftsprognosen. Demnach steckt Österreich in einer milden Rezession. Die heimische Wirtschaft werde 2023 voraussichtlich um 0,8 (WIFO) bzw. 0,4 (IHS) Prozentpunkte schrumpfen. Eine Trendumkehr erwarten die Institute mit Anfang 2024. Außerdem hoben IHS und WIFO die Inflationsprognose für heuer leicht auf 7,8 bzw. 7,7 Prozent an. ÖSTERREICH. "Konjunkturell ist das Jahr 2023 ein Jahr zum Vergessen",...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Während sich die Preise für Erdgas am Weltmarkt entspannten, müssen etwa Kundinnen und Kunden der Wien Energie dennoch vergleichsweise viel Geld bezahlen.  | Foto: Christina Gärtner
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Fachverband erklärt
Wie Fernwärmepreise in Wien gestaltet werden

Nach der Kritik des Instituts für Wirtschaftsforschung Wien (WIFO) an Fernwärmepreisen der Wien Energie, meldete sich der Fachverband der Gas- und Wärmeversorgungsunternehmen (FGW) zu Wort und erklärte, wie es hierzulande zu solchen Preisen kommt. WIEN. Während sich die Preise für Erdgas am Weltmarkt entspannten, müssen etwa Kundinnen und Kunden der Wien Energie dennoch vergleichsweise viel Geld bezahlen. Das kritisierte Mitte der Woche das Institut für Wirtschaftsforschung Wien (WIFO). Laut...

  • Wien
  • MeinBezirk Wien
In der Bundeshauptstadt hat die Wien Energie ein Monopol auf Fernwärme. Genau das sei laut WIFO aber ein Problem.  | Foto: Wien Energie
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WIFO fordert Kontrolle
Kritik an Preisen für Fernwärme der Wien Energie

Während die Gaspreise deutlich gesunken sind, hinken die Preise für Fernwärme hinterher. Deshalb fordert das Institut für Wirtschaftsforschung Wien (WIFO) mehr Kontrolle und transparentere Preise.  WIEN. Die Preise für Erdgas haben sich am Weltmarkt entspannt. Das sollte sich eigentlich auch auf jene der Fernwärme auswirken. Schließlich besteht diese zu großem Anteil aus Erdgas. Die Kundinnen und Kunden der Wien Energie müssen aber dennoch vergleichsweise viel Geld bezahlen, kritisiert das...

  • Wien
  • MeinBezirk Wien
Während sich WIFO-Chef Gabriel Felbermayer dafür ausspricht, dass alle Steuerzahlenden von dem letzten Drittel der kalten Progression profitieren sollen, forderten die Arbeiterkammer (AK) und der Gewerkschaftsbund (ÖGB) das Geld unter Geringverdienern und Familien zu verteilen. Auch Caritas-Präsident Michael Landauer bevorzugt diese Variante.
 | Foto: moerschy/pixabay
Aktion 3

Milliardenbetrag
Kampf um das letzte Drittel der kalten Progression

Nachdem Ende der kalten Progression sparen sich die Österreicherinnen und Österreicher 3,65 Milliarden Euro an Steuern. Am Dienstag kündigte Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) an, dass zwei Drittel des Milliardenbetrags automatisch verteilt werden. Bezüglich der Verteilung des letzten Drittels wurde hingegen noch keine Entscheidung getroffen. Während sich WIFO-Chef Gabriel Felbermayer dafür aussprach, dass alle Steuerzahlenden von dem Geld profitieren sollen, forderten die Arbeiterkammer (AK)...

  • Maximilian Karner

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