St. Peter
Daumen drücken für Paralympics-Teilnehmerin Elisabeth Egger

Elisabeth Egger (vorne, 2. v. re.) absolvierte erst 2016 ihr erstes Handbike-Training, nun ist sie bei den Paralympics dabei. | Foto: Land OÖ/Max Mayrhofer
  • Elisabeth Egger (vorne, 2. v. re.) absolvierte erst 2016 ihr erstes Handbike-Training, nun ist sie bei den Paralympics dabei.
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Handbikerin Elisabeth Egger aus St. Peter am Wimberg ist zum ersten Mal bei den Paralympischen Sommerspielen am Start.

ST. PETER. Zwei Wochen nach Olympia werden am Dienstag in Tokio die XVI. Paralympischen Sommerspiele eröffnet. Für die besten Para-Sportler/innen sind die wegen Corona um ein Jahr verschobenen und vom 24. August bis 5. September dauernden Wettkämpfe der Höhepunkt. Sechs Athleten aus Oberösterreich sind mit dabei, eine von ihnen kommt aus dem Bezirk Rohrbach.

Steiler Aufstieg

Elisabeth Egger aus St. Peter am Wimberg ist Handbikerin und heuer zum ersten Mal bei den Paralympics am Start. Egger, die mit einer spastischen Tetraparese lebt, hat einen steilen Aufstieg hinter sich: Ihr erstes Handbike-Training absolvierte sie 2016. „Seither trainiere ich regelmäßig mindestens 10 Stunden pro Woche.“ Neben einem 30-Stunden-Job wohlgemerkt. Eggers Zeiten verbesserten sich rasant, den bislang größten Erfolg feierte sie ausgerechnet in ihrer Heimat. Bei der Paracycling-EM in Oberösterreich holte sie in der Kategorie WH3 Silber. 2018 und 2019 konnte sie sich jeweils über Platz 8 in der Weltcup-Gesamtwertung freuen.

„Oberösterreich stellt mit sechs der insgesamt 24 österreichischen Athletinnen und Athleten ein starkes Team. Sie alle haben fünf Jahren lang intensiv auf dieses Ziel hingearbeitet. Wir werden ganz fest die Daumen drücken“, wünschen Landeshauptmann Thomas Stelzer und Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner den heimischen Athletenen alles Gute.

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