Mehr als 100 Einsatzkräfte vor Ort
Grillkohle löste Großbrand aus

- Die Flammen griffen von der Gartenhütte auf das WOhnhaus über.
- Foto: TEAM FOTOKERSCHI / MARTIN SCHARINGER
- hochgeladen von Bernadette Wiesbauer
Gestern, 12. April 2025, stand um die Mittagszeit eine, an ein Wohnhaus angebaute Gartenhütte, in Vollbrand. Das Feuer griff auch auf das Wohnhaus über. Brandursache dürften Reste von Grillkohle gewesen sein.
ATENFELDEN. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte – es waren die zehn Feuerwehren Lembach im Mühlkreis, Altenfelden, Hühnergeschrei, Kirchberg ob der Donau, Kleinzell im Mühlkreis, Neufelden, Sankt Peter am Wimberg, Arnreit, Haslach an der Mühl und Rohrbach im Mühlkreis mit mehr als 100 Einsatzkräften vor Ort – stand die Gartenlaube bereits in Vollbrand und das Feuer hatte sich schon auf die Fassaden-Vertäfelung und auf den Dachstuhl des Wohnhauses ausgebreitet. Eine Person musste vom Roten Kreuz medizinisch versorgt und ins Krankenhaus gebracht werden. Zwei Rettungsfahrzeuge, ein Notarzt sowie das Kriseninterventionsteam waren vor Ort. Die Polizei sichert das Gebiet ab, während der Energieversorger zur Sicherheit der Einsatzkräfte Teile der Stromversorgung unterbrechen musste.
Grillkohle als Brandursache
Wegen der starken Rauchentwicklung wurden die Anrainer gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Nach etwa drei Stunden hatten die Feuerwehren den Brand unter Kontrolle. Das Landeskriminalamt und der Brandsachverständige des Landes OÖ wurden für die Brandursachenermittlung hinzugezogen. Dabei stellte sich heraus, dass am Vortag die Reste von Grillkohle in einem Plastikkübel neben der Hausfassade abgestellt wurden, die das Brandereignis ausgelöst hatten.
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