Abtei-Bier hält Tradition im Stift Schlägl hoch

Abt Marin Felhofer, Braumeister Reinhard Bayer, Markus Rubasch (Kämmerer), Elfriede Haindl (Betriebs- und Marketingleitung Stiftsbrauerei Schlägl) - von links. | Foto: Foto: Christian Mathe
3Bilder
  • Abt Marin Felhofer, Braumeister Reinhard Bayer, Markus Rubasch (Kämmerer), Elfriede Haindl (Betriebs- und Marketingleitung Stiftsbrauerei Schlägl) - von links.
  • Foto: Foto: Christian Mathe
  • hochgeladen von Evelyn Pirklbauer

SCHLÄGL. Traditionen hoch zu halten, ist im Stift Schlägl nicht verstaubt, sondern flüssig. Vor 350 Jahren wurde Schlägl zur Abtei erhoben. "Und vor 25 Jahren wurde ich Abt", sagt Martin Felhofer und schmunzelt. "Zu meinem Jubiläum wurde das Abtei Bier gebraut – ich interpretiere es zumindest so." Die Rezeptur der Bierspezialität wurde von Generation zu Generation, von Braumeister zu Braumeister weitergegeben. Die Hauptgärung erfolgt mit obergäriger Hefe, der Reifeprozess mit untergäriger Hefe. "In Österreich sind eigentlich nur wir berechtigt, ein Abteibier zu brauen", sagt Braumeister Reinhard Bayer nicht ohne Stolz. Rezept und Ursprung sind die Grundlage für das "Original". "Es kommt aus den Tiefen eines Klosters, einer Stiftsbrauerei", sagt auch Kämmerer Markus Rubasch, der für die Geschicke der Brauerei verantwortlich ist. "Hier ist der Ursprung, im Kloster, im Stift, in der Abtei." Die Stiftsbrauerei verzichtet bewusst auf die Lizenzierung des Abtei Bieres und braut diesen Schatz stattdessen selbst, um so einen originalen Charakter zu garantieren.
In der neuen Versuchsbrauerei der Schlägler wurde währenddessen bereits ein zweites Abtei Bier nach einer anderen traditionellen Rezeptur eingebraut.

Abt Marin Felhofer, Braumeister Reinhard Bayer, Markus Rubasch (Kämmerer), Elfriede Haindl (Betriebs- und Marketingleitung Stiftsbrauerei Schlägl) - von links. | Foto: Foto: Christian Mathe
Foto: Foto: Christian Mathe
Foto: Foto: Christian Mathe

Anzeige
Foto: IV
Video

Industriellenvereinigung
Wirtschaftsliberalismus, weil weniger mehr bringt!

Weniger ist mehr – und bringt jedem mehr! Vor allem, wenn es um die Einmischung des Staates geht. Wirtschaftsliberalismus reduziert die Rolle des Staates in der Wirtschaft und setzt auf freien Wettbewerb. Wie gut es funktioniert, zeigen Länder wie die Schweiz, Australien oder Kanada. Weniger Staat hilft der WirtschaftIn Österreich und Europa erleben wir einen „Trend zur Staatsintervention“ mit hohen Steuern, Überregulierung und Subventionen mit der Gießkanne. Für die Menschen lohnt sich...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Rohrbach auf MeinBezirk.at/Rohrbach

Neuigkeiten aus Rohrbach als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Rohrbach auf Facebook: MeinBezirk Rohrbach

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.