SPÖ Sidl
Wachsende Ablehnung von Glyphosat in der EU

- EU Abgeordneter der SPÖ NÖ, Günther Sidl
- Foto: SPÖ NÖ
- hochgeladen von Philipp Belschner
In der Frage der weiteren Zulassung des Umweltgiftes Glyphosat hat die EU-Kommission heute eine Niederlage erlitten und keine qualifizierte Mehrheit unter den EU-Mitgliedsstaaten für ihre Pläne gefunden.
NÖ. "Die EU-Kommission muss jetzt endlich einsehen, dass es so nicht weitergehen kann und sie nicht machen kann was sie will", kommentiert der niederösterreichische EU-Abgeordnete Günther Sidl die heutigen Verhandlungen und ergänzt: "Die EU muss endlich von Glyphosat wegkommen. Schließlich muss inzwischen allen klar sein, dass alles was wir in die Natur einbringen auch auf unseren Tellern und unserem Körper landet - und da haben Umweltgifte wie Glyphosat absolut nichts zu suchen."

- Die Ablehnung gegenüber Glyphosat steigt.
- Foto: Pixabay
- hochgeladen von Philipp Belschner
Mehr Nachhaltigkeit, statt Umweltgift gefordert
Für Sidl zeigen die heutigen Verhandlungen auch, dass in Europa das Verständnis für mehr sorgsamen Umgang mit der Umwelt inzwischen breiter verankert ist.
"Wir brauchen endlich ökologische Alternativen zu Umweltgiften wie Glyphosat und Co. Die EU muss hier mit einer gemeinsamen Forschungsstrategie dringend neue Akzente setzen und auch der konventionellen Landwirtschaft neue Möglichkeiten bieten, um nachhaltiger zu arbeiten",
fordert Sidl ein grundlegendes Umdenken der EU-Kommission für mehr Nachhaltigkeit in der europäischen Landwirtschaft.
Das könnte dich auch interessieren:


Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.