Heilmasseurin plaudert
Was eine Massage mit Niederösterreichern anstellt

- Magdalena Mitschdörfer lockert die Rückenmuskulatur.
- Foto: Diseinerei
- hochgeladen von Sara Handl
NÖ. "Der Unterschied zur Sportmassage ist der, dass man sich mit dem gesamten Körper auskennen muss. Also die ganze Anatomie und Pathologie", sagt Alexandra Handl, gelernte Heilmasseurin aus Melk. Sie fügt hinzu: "Unter Sportmassagen versteht man die Auflockerung der Muskeln bei Fußballern oder ähnlichem. Lockerungen – Keine tiefer gehenden Behandlungen." Nicht nur der Rücken kann in den Luxus einer Massage kommen, sondern der gesamte Körper. Allerdings sollte nicht jeder Laie drauf los kneten, wie er möchte.
Vorsicht geboten
"Als gelernte Heilmasseurin behandelt man Menschen die Probleme haben. Das können kleine Verspannungen sein, aber auch stärkere Muskelverhärtungen, die im Zuge einer Reha von uns gelockert werden. Dazu gehört auch zu wissen, ob der Patient Operationen hinter sich hatte oder irgendwas nicht in Ordnung ist. Sonst kann man mehr Schaden anrichten, als ihm zu helfen", erklärt die Expertin. Männer, die der Freundin einmal etwas Gutes tun wollen, sollten es bei einer leichten Streichmassage oder sanften Lockerungen belassen. Sich, wie der Profi, richtig in den Muskel reinzuarbeiten, könnte sonst nach hinten losgehen.
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