Zeughaus Innsbruck
UNESCO-Kultursonntag zeigt vielfältiges Tirol
INNSBRUCK. Das war er, der UNESCO-Kultursonntag – ein Vormittag, an dem sich geladene Gäste präsentierten und das Thema „Wert von Kultur in der Gesellschaft“ im Mittelpunkt der anschließenden Diskussionsrunde stand.
Mit dabei waren die Generalsekretärin der UNESCO Kommission in Österreich, Patrizia Jankovic, die Fachbearbeiterin für das immateriellen Kulturerbe, Cristina Biasetto, „Kulturelles Erbe und Tourismus“ Lehrstuhlinhaber Kurt Luger konnte nicht anwesend sein – doch dafür war Wolfgang Dietrich von der Universität Innsbruck (UNESCO Peace Studies) vor Ort, Landesrat Anton Mattle, Künstleragentur-Betreiberin Maria Thurnwalder, Dokumentenerbe Josef Schatz, Initiator des Treffens, Gebhard Schatz, Direktor der Tiroler Landesmuseen Peter Assmann und Obmann der Imster Fasnacht, Ulrich Gstrein.
Kultiger Sonntag
Der Ötztaler Dialekt war durch die Musikgruppe TyRoll und mit zahlreichen Dialektwörtern vertreten und eine über 20 Meter hohe Palmlatte aus St. Jodok wurde im Zeughaus aufgestellt. Der Galtürer Enzer hat in Kostproben die Gaumen benetzt und die Imster Weiberfasnacht präsentierte die schönsten Masken. Die Transhumanz vermittelte durch Fotos, Objekte und Produkte vom Schaf, Eindrücke der Schaftriebe zwischen Ötztal und Südtirol. Der Vormittag stand also ganz im Sinne der Kultur: Ziel des Treffens war es, für das kommende Jahr 2022 ein UNESCO Festival zu beschließen und darüber zu diskutieren, wie sich der Wert von Kultur in der Gesellschaft und Wirtschaft besser etabliert.
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