Fliegerbombe
Die Bilanz der Evakuierung

- Um 20:11 Uhr konnte der Entminungsdienst Entwarnung geben.
- Foto: zeitungsfoto.at
- hochgeladen von Georg Herrmann
INNSBRUCK. Die Entschärfung der Fliegerbombe am Südring konnte um 20:11 Uhr durch den Entminungsdienst erfolgreich abgeschlossen werden. Nach der Bergung der Bombe wurden alle Sperrmaßnahmen um 20:30 Uhr aufgehoben und kundgemacht.
Bombenfund
Am 28.09.2021 um 13.20 Uhr wurde in Innsbruck am Südring im Bereich der Leopoldstraße durch einen Bagger ein metallischer Gegenstand, welcher sich als 250kg Fliegerbombe herausstelle bei Bauarbeiten angeschlagen. Nach Alarmierung des Entminungsdienstes in Linz wurde ein Sperrkreis Indoor von 200 Metern und ein Sperrkreis Outdoor von 400 Metern festgelegt und verordnet. Den Stadtblatt-Ticker zum Einsatz finden Sie hier.
Evakuierung
Aufgrund der Sperrkreise mussten insgesamt 262 Personen aus mehreren Gebäuden evakuiert werden, wobei davon 142 Personen in der Olympiaworld Innsbruck untergebracht und betreut wurden. Die Entschärfung der Fliegerbombe konnte um 20:11 Uhr durch den Entminungsdienst erfolgreich abgeschlossen werden. Nach der Bergung der Bombe wurden alle Sperrmaßnahmen um 20:30 Uhr aufgehoben und kundgemacht.

- 70 Einsatzfahrzeuge von Polizei, Rettung, Feuerwehr und anderen Organisationen sowie 207 Einsatzkräfte waren im Einsatz.
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Bilanz
Im Einsatz waren insgesamt 70 Einsatzfahrzeuge von Polizei, Rettung, Feuerwehr und anderen Organisationen sowie 207 Einsatzkräfte. Der Einsatz wurde von Entscheidungsträgern verschiedener Organisationen sowie Vertretern der Stadt Innsbruck von einer gemeinsam eingerichteten Einsatzleitung aus geführt. „Es standen rund 80 zusätzliche Einsatzkräfte im Dienst, um evakuierte Personen aus dem Gefahrenbereich in der Olympiaworld Innsbruck versorgen, betreuen und auch registrieren zu können“, erklärt Bezirksrettungskommandant Christian Schneider.
Erfolgreiche Zusammenarbeit
„Die Fliegerbombe wurde vom Entminungsdienstes des Bundesheeres entschärft. Das Sprengmittel wird zur fachgerechten Entsorgung nach Linz abtransportiert. Die Evakuierung ist aufgehoben. Ich danke der Polizei und der Berufsfeuerwehr für die gut organisierte Einsatzleitung, dem Roten Kreuz Innsbruck für Versorgung der evakuierten Personen in der Olympiaworld sowie den eingesetzten Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Wilten und Reichenau. Durch die gute Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte haben wir heute diese Großlage reibungslos bewältigen können. Insgesamt mussten in einem 200 Meter-Umkreis 300 Bewohnerin und Bewohner evakuiert werden“, informiert der für die Sicherheit in Innsbruck zuständige Vizebgm. Johannes Anzengruber, der bis zur Entschärfung der Fliegerbombe vor Ort war.


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