Arbeitsmarkt Asien
25 Philippinische Pflegekräfte am Klinikum Wels-Grieskirchen

Das Klinikum Wels-Grieskirchen heißt 25 philippinische Pflegekräfte herzlich willkommen. Mit den neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern soll das bestehende Personal entlastet werden. | Foto: Klinikum Wels-Grieskirchen
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  • Das Klinikum Wels-Grieskirchen heißt 25 philippinische Pflegekräfte herzlich willkommen. Mit den neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern soll das bestehende Personal entlastet werden.
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Um dem Personalmangel entgegenzuwirken, setzt das Klinikum Wels-Grieskirchen auf Arbeitskräfte aus dem Ausland. Diese kommen aber nicht aus Osteuropa, sondern aus den Philippinen – 25 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiten wurden nun willkommen geheißen.

WELS. Die ersten 25 Pflegekräfte von den Philippinen haben am Klinikum Wels-Grieskirchen ihre Arbeit begonnen. "Es ist beeindruckend, was die philippinischen Pflegekräfte auf sich nehmen, um zu uns nach Österreich zu kommen und in der Pflege zu arbeiten", so Personal-Managerin Katharina Kögler:

"Die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begeben sich in eine für sie neue und unbekannte Welt.“

Am 31. Juli fand der offizielle „Welcome Day“ am Klinikum-Standort Wels statt. Bereits Ende 2023 sei die Auswahl der Bewerber über Videocalls geführt worden. 24 Bewerberinnen und ein Bewerber konnten durch ihre Qualifikationen, ihre Sprachkompetenz und ihr Auftreten überzeugen. Bereits im Vorfeld wurde die Integration der neuen Pflegekräfte unter Berücksichtigung kultureller Unterschiede konzipiert.

Das philippinische „Mabuhay“ am Lebkuchenherz bedeutet ursprünglich „Leben“, wird aber auch verwendet, um jemanden im eigenen Land willkommen zu heißen. | Foto: Klinikum Wels-Grieskirchen
  • Das philippinische „Mabuhay“ am Lebkuchenherz bedeutet ursprünglich „Leben“, wird aber auch verwendet, um jemanden im eigenen Land willkommen zu heißen.
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Von den Philippinen nach Wels

Die philippinische Pflegeausbildung entspreche laut Klinikum dem österreichischen Bachelorniveau. Ausbildungsinhalte und Schwerpunkt unterscheiden sich aber zum Teil. Daher starten die neuen Pflegekräfte in Österreich mit Nostrifikationsbescheid zur Pflegefachassistenz (PFA) unter Auflagen. Eine vollwertige Anerkennung ist nach positiver Absolvierung einer theoretischen und praktischen Ergänzungsausbildung möglich. Diese findet am Ausbildungszentrum am Klinikum Wels-Grieskirchen in einem eigenen Lehrgang statt. Kögler erklärt:

„Ein Bündel an geplanten Maßnahmen fördert die Sprachkompetenz, stärkt die soziale Integration und forciert den interkulturellen Austausch."

Das Klinikum Wels-Grieskirchen heißt 25 philippinische Pflegekräfte herzlich willkommen. Mit den neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern soll das bestehende Personal entlastet werden. | Foto: Klinikum Wels-Grieskirchen
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Enge Kooperation

„Bei unseren intensiven Anstrengungen, bei den Pflegeberufen zu entlasten und neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen, sind qualifizierte Pflegekräfte aus dem Ausland ein Faktor", erklärt Landesrat Wolfgang Hattmansdorfer (ÖVP). Der habe 2022 eine Initiative zur Anwerbung von Pflegekräften auf den Philippinen, als Teil der Fachkräftestrategie Pflege gestartet. Seit Beginn der Initiative seien über 120 philippinische Pflegekräfte nach Oberösterreich eingereist. Dies resultiere aus der intensiven Kooperation bei der gemeinsamen Ausbildung und Anwerbung von Pflegefachkräften.

Wolfgang Hattmannsdorfer bei der Begrüßung der ersten Philippinischen Pflegekräften im Alten- und Pflegeheim in Perg. | Foto: Land OÖ/Antonio Bayer
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