Mahnmal

Beiträge zum Thema Mahnmal

Femizid oder Feminizid? Das fragt sich MeinBezirk.at-Redakteurin Salme Taha Ali Mohamed. | Foto: RMW
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Mahnmal am Karlsplatz
Was bedeutet eigentlich der Begriff Fem(in)izid?

Am 8. März wird ein temporäres Mahnmal gegen Femi(ni)zide am Karlsplatz enthüllt. Dadurch wollen die Künstlerinnen und Künstler auf die Ursachen der Verbrechen aufmerksam machen.  WIEN/INNERE STADT/WIEDEN. Der Begriff "Femizid" ist seit geraumer Zeit in aller Munde. Man begegnet ihm, wenn man die Zeitung aufschlägt, auf Instagram scrollt oder auf aktivistischen Plakaten in der Stadt. Doch nur, weil aktuell viele Menschen dieses Wort verwenden, bedeutet das nicht, dass sie seine Bedeutung auch...

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Das Theaterkollektiv Hybrid setzte bereits mehrere Aktionen.  | Foto: Rezzarte
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Karlsplatz
Neues Mahnmal gegen Femi(ni)zide wird am 8. März enthüllt

Am 8. März enthüllt das Theaterkollektiv Hybrid das temporäre Mahnmal gegen Femi(ni)zide am Karlsplatz. Dieses kann man bis 31. August dort sehen.  WIEN/INNERE STADT/WIEDEN. 2020 wurde der Begriff "Femizid" in den Duden aufgenommen. Doch das Verbrechen reicht viel weiter in die Vergangenheit als das Wort. Alleine 2023 wurden laut den Autonomen Österreichischen Frauenhäusern mutmaßlich 26 Frauen aufgrund ihres Geschlechts in Österreich getötet. Um diese Thematik mit ihren Ursprüngen weiter in...

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  • Salme Taha Ali Mohamed
3.376 Objekte stehen in Wien unter Denkmalschutz.  | Foto: Heinrich Moser
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100 Jahre Denkmalschutzgesetz
3.376 denkmalgeschütze Objekte in Wien

Am 25. September 1923, vor 100 Jahren, wurde das österreichische Denkmalschutzgesetz erlassen. Dies war ein wichtiger Schritt zum Schutz und Erhalt historisch wichtiger Gebäude, Statuen und anderen Objekten. Denkmäler sind in Wien bis heute ein wichtiger Teil des Stadtbildes. 
 WIEN. Am 30. November 2023 findet anlässlich des Jubiläums „100 Jahre österreichisches Denkmalschutzgesetz“ eine Tagung mit dem Titel „Denkmalschutz und Denkmalpflege in Österreich: Kontinuitäten und Brüche 1923 bis...

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  • Philippa Kaufmann
Erich Schmid wurde in Mariahilf geboren. Der junge Künstler musste aufgrund des Nationalsozialismus aus seiner Heimat fliehen.  | Foto: Verlag Widder
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Neue Gedenktafel für Mariahilf
Erinnerung an den Künstler Erich Schmid

Am 19. Oktober wird eine neue Gedenktafel in der Webgasse 28 enthüllt. Diese soll an den jüdischen Künstler Erich Schmid erinnern, der einst hier lebte. WIEN/MARIAHILF. Der Künstler Erich Schmid wäre am 14. Oktober 115 Jahre alt geworden. Er wurde in einem Haus in der Webgasse 28 geboren und wohnte dort, bis er 1938 aufgrund seiner jüdischen Identität fliehen musste. Davor nahm er in den 1930er-Jahren an Ausstellungen in der Secession teil und war ein aufstrebender junger Maler. Ein Großteil...

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"My Sister" heißt das Werk von Gottfried Helnwein, das derzeit den Wiener Ringturm verhüllt und ein Mahnmal gegen Gewalt sein soll. | Foto: Max Spitzauer/RMW
Video 15

Appell gegen Gewalt
Helnwein enthüllt Mahnmal am Wiener Ringturm

Just an dem Tag, an dem in Wien mutmaßlich zwei Femizide verübt wurden, setzt der österreichische Künstler Gottfried Helnwein gemeinsam mit der Wiener Städtischen ein Zeichen gegen Gewalt am Wiener Ringturm. WIEN. Schon als Kind war Gottfried Helnwein anders. Der Holocaust war in den 1950er- und 1960er-Jahren noch kein Thema in der Schule, über die Verbrechen der Nazis wurde geschwiegen. Das änderte sich 1963, als der ehemalige NSDAP-Funktionär und als "Schlächter von Wilna" bekannte...

  • Wien
  • Barbara Schuster
Das Mahnmal für die österreichischen jüdischen Opfer der Shoah - auch Holocaust-Mahnmal genannt - steht seit fast 23 Jahren in der Wiener Innenstadt am Judenplatz. | Foto: Theresa Wey / AP / picturedesk.com
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Judenplatz
Holocaust-Mahnmal in Wien mit Nazi-Symbolen beschmiert

Vor einigen Tagen wurde das Holocaust-Mahnmal am Wiener Judenplatz mit Nazi-Symbolen beschmiert. Hakenkreuze wurden auch an der Oberen Alten Donau gesichtet. Die Wiener Polizei ermittelt. WIEN. Das Mahnmal für die österreichischen jüdischen Opfer der Shoah - auch Holocaust-Mahnmal genannt - steht seit fast 23 Jahren in der Wiener Innenstadt am Judenplatz. Es erinnert an 65.000 überwiegend aus Wien stammende österreichische Jüdinnen und Juden, die vom NS-Regime ermordet worden sind. Ein Platz...

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  • Antonio Šećerović
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“Ghostbike-Ride” nach tödlichem Fahrradunfall

Aufgrund eines tödlichen Fahrradunfalls am 02. Mai 2018 auf der Hohen Warte fand am vergangenen Dienstag ein sogenannter “Ghostbike-Ride” statt. Eine Gruppe der Wiener Rad-Community errichtete am Unfallort ein weiß lackiertes Fahrrad als Mahnmal für den Verunglückten und forderte mehr Sicherheit für Radfahrer im Straßenverkehr ein. Trauriger Anlass für diese Gedenkfahrt war der tödliche Unfall eines 66-jährigen Radfahrers, der im Kreuzungsbereich Hohe Warte/Geweygasse mit einem Klein-LKW...

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  • Martin Pacher

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