IHS

Beiträge zum Thema IHS

Während ÖVP, SPÖ und NEOS gerade mitten in den Koalitionsverhandlungen stecken, betonte der IHS-Chef am Sonntag in der ORF-"Pressestunde" den akuten Sparbedarf der Bundesrepublik. | Foto: Screenshot
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Sparpaket
IHS-Chef beziffert Sparbedarf auf fünf Milliarden Euro pro Jahr

Der Chef des Instituts für Höhere Studien (IHS), Holger Bonin, hat einmal mehr die Notwendigkeit eines milliardenschweren Sparpakets verdeutlicht. Den Sparbedarf beziffert der Wirtschaftsexperte inzwischen auf fünf Milliarden Euro pro Jahr. Konkretes Sparpoztenzial sieht er etwa beim Klimabonus. Als Einnahmequellen nennt er Grund- sowie Erbschaftssteuern. ÖSTERREICH. Während ÖVP, SPÖ und NEOS gerade mitten in den Koalitionsverhandlungen stecken, betonte der IHS-Chef am Sonntag in der...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) sieht keine Notwendigkeit für ein Sparpaket nach der Nationalratswahl.  | Foto: BKA
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Kritik von Opposition
Karl Nehammer hält Sparpaket für nicht nötig

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) sieht nach der Nationalratswahl keinen Bedarf für ein Sparpaket und setzt stattdessen auf Wirtschaftswachstum zur Stabilisierung des Budgets. Die Opposition und Experten kritisieren seine Haltung als unrealistisch und warnen vor möglichen negativen Auswirkungen auf weniger wohlhabende Bürger. ÖSTERREICH. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) betonte im Interview mit der APA, dass er nach der Nationalratswahl keinen Bedarf für ein Sparpaket sehe. Stattdessen setzt...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Laut der jüngsten Prognose des Instituts für Höhere Studien dürfte das Bruttoinlandsprodukt zwischen 2024 und 2028 jährlich im Durchschnitt nur um ein Prozent steigen.  | Foto: Baumgartner/BRS
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IHS
Österreich beim Wirtschaftswachstum am unteren Ende der Rangliste

IHS-Chef Holger Bon spricht sich für ein "kurzfristiges" Sparpaket aus. Bis zu Milliarden Euro müsste eingespart werden, prognostiziert der Ökonom am Donnerstag bei einer Pressekonferenz. Für 2024 bis 2028 wird ein reales Wirtschaftswachstum von im Schnitt nur 1,0 Prozent pro Jahr erwartet. ÖSTERREICH. "Vor dem Hintergrund der verringerten Wettbewerbsfähigkeit in Folge des starken Energie- und Lohnkostenanstiegs dürfte das Wachstum der heimischen Wirtschaft etwas hinter dem Potenzialwachstum...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Beim werdenden Gemeindebau in der Stumpergasse 56 wurde kürzlich die Dachgleiche gefeiert.  | Foto: Yvonne Fetz/Wiener Wohnen
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Stumpergasse
Neuer Mariahilfer Gemeindebau feiert Dachgleiche

In Mariahilf entsteht derzeit ein neuer Gemeindebau. Das Wohnhaus soll im Jahr 2025 in der Stumpergasse 56 eröffnet werden.  WIEN/MARIAHILF. Eine Dachgleiche wird traditionell mit folgenden Worten gefeiert: "Wir hoffen im Vertrauen, mit Glück zu Ende zu bauen. Ich hebe das Glas mit voller Kraft. Es lebe hoch, die Baumannschaft". Dann trinkt der jüngste unter den Bauarbeitern unter Applaus seiner Kollegen sein Glas aus und zerschlägt es anschließend. So wurde es auch kürzlich beim neuen...

  • Wien
  • Mariahilf
  • Salme Taha Ali Mohamed
Gestiegene Produktionskosten belasten nicht nur die Industrie. | Foto: Mangkorn/PantherMedia

WKOÖ reagiert auf Wifo-Prognose
Hummer fordert Entlastungen und Investitionsanreize

WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer fordert angesichts der schwachen Konjunkturaussichten Gegenmaßnahmen: Lohnnebenkosten senken und Investitionsoffensive. Ö/OÖ. Der Aufschwung verschiebt sich weiter nach hinten, prophezeien die Wirtschaftsforscher von Wifo und IHS. Das Wifo sagt 0,0 Prozent voraus, das IHS ist zuversichtlicher und prognostiziert ein kleines Plus von 0,3 Prozent. Auch im nächsten Jahr soll die Konjunktur nur schleppend anspringen. Industrie und Bauwirtschaft befinden sich weiter in...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
WIFO-Chef Gabriel Felbermayr und IHS-Chef Holger Bonin forderten angesichts des erhöhten Defizits Sparmaßnahmen von der Regierung. | Foto:  ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com
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Konjunktur-Sommerprognose
Düstere Aussichten für Österreichs Wirtschaft

Der Ausblick auf Österreichs Wirtschaftsentwicklung wird zunehmend trüber. In ihrer am Mittwoch veröffentlichten Sommerprognose erwarten die heimischen Wirtschaftsforschungsinstitute WIFO und IHS nur mehr eine Stagnation bzw. marginales BIP-Wachstum für das heurige Jahr. Erst 2025 könnte eine etwas günstigere Entwicklung einsetzen. Von der Regierung forderten WIFO-Chef Gabriel Felbermayr und IHS-Chef Holger Bonin indes Sparmaßnahmen. ÖSTERREICH. In ihrer Sommerprognose erwarten die heimischen...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Aufgrund des Fachkräftemangels und den schweren wirtschaftlichen Bedingungen in Österreich möchte die ÖVP die Vollzeitquote erhöhen. Nachdem Bundeskanzler Karl Nehammer bereits in seinem Österreich-Plan einen Vollzeitbonus vorgesehen hatte, erklärte auch der Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) seine Unterstützung für den Vorschlag. Wirtschaftsexpertinnen und -experten zeigen sich bezüglich der Wirksamkeit dieser Maßnahme jedoch skeptisch.  | Foto: PantherMedia / Heiko Küverling
Aktion 3

ÖVP-Vorschlag
Streit um 1.000-Euro-schweren Vollzeitbonus entbrannt

Aufgrund des Fachkräftemangels und den schweren wirtschaftlichen Bedingungen in Österreich möchte die ÖVP die Vollzeitquote erhöhen. Nachdem Bundeskanzler Karl Nehammer bereits in seinem Österreich-Plan einen Vollzeitbonus vorgesehen hatte, erklärte auch der Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) seine Unterstützung für den Vorschlag. Wirtschaftsexpertinnen und -experten zeigen sich bezüglich der Wirksamkeit dieser Maßnahme jedoch skeptisch. Der Gewerkschaftsbund (ÖGB) und die FPÖ...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Österreichs Wirtschaft wächst heuer deutlich weniger als erwartet, was vor allem auf die schwächelnde Bauwirtschaft und Industrie zurückzuführen ist. Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) und das Institut für Höhere Studien (IHS) rechnen in ihrer am Freitag vorgestellten Prognose für 2024 nur noch mit einem realen Wirtschaftswachstum von 0,2 bzw. 0,5 Prozent.  | Foto: AKhodi/Fotolia
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Inflation sinkt
Österreichs Wirtschaft fällt in Stagnation zurück

Österreichs Wirtschaft wächst heuer deutlich weniger als erwartet, was vor allem auf die schwächelnde Bauwirtschaft und Industrie zurückzuführen ist. Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) und das Institut für Höhere Studien (IHS) rechnen in ihrer am Freitag vorgestellten Prognose für 2024 nur noch mit einem realen Wirtschaftswachstum von 0,2 bzw. 0,5 Prozent. Während Österreichs Wirtschaft damit die Stagnation droht, soll sich die Inflation weiter verringern....

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Nach einem äußerst schwierigen Jahr für die heimische Wirtschaft steht Österreich 2024 ein Übergangsjahr bevor, wie Holger Bonin, Chef des Instituts für Höhere Studien (IHS), am Samstag erklärte. Aufgrund der hohen Lohnabschlüsse werde es den Bürgerinnen und Bürgern aber finanziell besser gehen, was auch den privaten Konsum wieder antreiben werde. | Foto: Pixabay
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Wirtschaftsjahr 2024
Viele Sorgen, aber leichter Aufschwung erwartet

Nach einem äußerst schwierigen Jahr für die heimische Wirtschaft steht Österreich 2024 ein Übergangsjahr bevor, wie Holger Bonin, Chef des Instituts für Höhere Studien (IHS), am Samstag erklärte. Aufgrund der hohen Lohnabschlüsse werde es den Bürgerinnen und Bürgern aber finanziell besser gehen, was auch den privaten Konsum wieder antreiben werde. Dieser entwickle sich zu einem zentralen Treiber des Aufschwungs im kommenden Jahr, der zwar nicht großartig sein werde, "aber immerhin kommen wir...

  • Maximilian Karner
WIFO und IHS revidieren ihre Prognose für 2023 nach unten. Statt Wachstum schrumpft das BIP. | Foto: AKhodi/Fotolia
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Winterprognose von WIFO und IHS
Österreich hinkt wirtschaftlich nach

Die Wirtschaftsprognose für 2024 sieht deutlich schlechter aus als anfänglich angenommen. Das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) revidiert seine erste Prognose und auch das Institut für Höhere Studien (IHS) korrigiert nach unten. Eher schwaches Wirtschaftswachstum und vergleichsweise hohe Inflation bis 2025 sind wahrscheinlich. ÖSTERREICH. Auf ein wirtschaftliches "Weihnachtswunder" werde man vergeblich warten, meint WIFO-Chef Gabriel Felbermayr bei der Präsentation der Prognose 2023 bis...

  • Lara Hocek
Die prognostizierte Belebung der Weltwirtschaft 2024 könnte auch die Kärntner Industrie unterstützen. | Foto: stock.adobe.com/magele-picture
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Konjunktur 2024
Moderate Erholung, Herausforderung bleibt laut Experten

Die Teuerung soll im kommenden Jahr nachlassen, die Nachfrage steigen und die Wirtschaft beleben. KÄRNTEN. Die Herbst-Prognose des IHS Wien (Institut für Höhere Studien) gibt Aufschluss über die wirtschaftliche Lage in Österreich und zeigt, dass auch Kärnten von der Konjunkturschwäche betroffen ist. Laut Experten wird das reale Bruttoinlandsprodukt in Österreich im Jahr 2023 um 0,4 Prozent zurückgehen, gefolgt von einem Anstieg um 0,9 Prozent im kommenden Jahr. Norbert Wohlgemuth, Ökonom und...

  • Kärnten
  • Mirela Nowak-Karijasevic
Holger Bonin, Direktor des Instituts für höhere Studien (IHS), fordert eine Diskussion zu einer Pensionsreform.  | Foto: BKA/Dunker
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Pensionsantrittsalter
IHS-Chef Holger Bonin für eine Erhöhung

Der Chef des IHS, Holger Bonin, sprach sich in der ORF-Pressestunde für eine Erhöhung des Pensionsantrittsalters auf 67 Jahre aus. ÖSTERREICH. Der Chef des Instituts für Höhere Studien (IHS), Holger Bonin, vermisst eine Diskussion über das Pensionssystem. Wie er heute in der ORF-Pressestunde betonte, überrasche ihn, dass angesichts des Ausgabendrucks durch das "generöse Pensionssystem“ relativ wenig darüber diskutiert werde. Geht es nach Bonin, muss ein Antrittsalter von 67 Jahren in Betracht...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Die heimische Wirtschaft wird 2023 voraussichtlich um 0,8 (WIFO) bzw. 0,4 (IHS) Prozentpunkte schrumpfen. | Foto: Unsplash
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Österreich bereits in Rezession
WIFO und IHS revidieren Prognosen nach unten

Am Freitag präsentierten die heimischen Forschungsinstitue WIFO und IHS ihre aktuellen Wirtschaftsprognosen. Demnach steckt Österreich in einer milden Rezession. Die heimische Wirtschaft werde 2023 voraussichtlich um 0,8 (WIFO) bzw. 0,4 (IHS) Prozentpunkte schrumpfen. Eine Trendumkehr erwarten die Institute mit Anfang 2024. Außerdem hoben IHS und WIFO die Inflationsprognose für heuer leicht auf 7,8 bzw. 7,7 Prozent an. ÖSTERREICH. "Konjunkturell ist das Jahr 2023 ein Jahr zum Vergessen",...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Am Montag startete die Herbstlohnrunde mit den Forderungen der Metaller: Die Gewerkschaft verlangt 11,6 Prozent mehr Lohn und Gehalt; die Arbeitgeberseite hält dies für "überzogen und unrealistisch".  | Foto: Pixabay
Aktion 3

Lohnrunde
IHS-Chef warnt vor Rezession und fordert clevere KV-Abschlüsse

Am Montag startete die Herbstlohnrunde mit den Forderungen der Metaller: Die Gewerkschaft verlangt 11,6 Prozent mehr Lohn und Gehalt; die Arbeitgeberseite hält dies für "überzogen und unrealistisch". Holger Bonin, Direktor des Instituts für höhere Studien (IHS), hält die Forderungen der Gewerkschaft für "überraschend niedrig" und rechnet damit, dass die Erhöhungen schlussendlich in der Nähe der rollierenden Jahresinflation (9,6 Prozent) landen werde. Zudem erklärte der Ökonom, dass das Risiko,...

  • Maximilian Karner
Menschen, die für einen Job übersiedeln, sollen künftig eine steuerfreie Mobilitätsprämie von bis zu 20.000 Euro erhalten. Das schlägt IHS-Chef Holger Bonin vor.  | Foto: Unsplash/Michal Balog
Aktion 3

Bis zu 20.000 Euro
Mobilitätsprämie soll Arbeitskräfte in den Westen locken

Menschen, die für einen Job übersiedeln, sollen künftig eine steuerfreie Mobilitätsprämie von bis zu 20.000 Euro erhalten. Bei Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) stößt dieser Vorschlag des neuen IHS-Chefs Holger Bonin auf offene Ohren. Skeptisch zeigen sich die Arbeitgeber, die eine solche Prämie bezahlen müssten. Der Arbeitsmarktexperte sieht in der Maßnahme nur "Puzzleteil der Lösung" im Bestreben, die überregionale Jobvermittlung anzukurbeln. ÖSTERREICH. Im Juni waren in Österreich rund...

  • Dominique Rohr
Wifo und IHS rechnen weiterhin heuer mit einer hohen Inflationsrate von 7,5 Prozent und einem Mini-Wachstum von 0,3 bzw. 0,5 Prozent.  | Foto: Johannes Brunnbauer
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WIFO/IHS Prognose
Löhne sollen 2024 steigen, aber Inflation bleibt hoch

Keine Entspannung sehen Experten und Expertinnen für Österreichs Wirtschaft. Die Inflation bleibt weiterhin hoch, gleichzeitig steigt die Arbeitslosenrate aber nur minimal. Der Staat kann sich ob der Teuerung zumindest über höhere Steuereinnahmen freuen. ÖSTERREICH. Die Wirtschaftsforscher legten am Mittwoch ihre Sommerprognose für die Wirtschaftsentwicklung 2023 und 2024 vor, in der es heißt: Die Teuerung bleibt bei 7,5 Prozent, im laufenden Jahr soll sich das reale Wirtschaftswachstum auf 0,3...

  • Adrian Langer
Bereits mit seinem Amtsantritt vor rund einem Jahr kündigte Wissenschaftsminister Martin Polaschek an, der Wissenschafts- und Demokratieskepsis in Österreich entgegenwirken zu wollen. | Foto: Regina Aigner/BKA
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Wissenschaftsskepsis in Österreich
Ursachenstudie deutet auf Desinteresse

Wissenschaftsminister Martin Polaschek präsentierte am Dienstag gemeinsam mit dem Institut für Höhere Studien (IHS) den Zwischenbericht einer Ursachenstudie zur Wissenschafts- und Demokratieskepsis in Österreich. ÖSTERREICH. Bereits mit seinem Amtsantritt vor rund einem Jahr kündigte Wissenschaftsminister Martin Polaschek an, der Wissenschafts- und Demokratieskepsis in Österreich entgegenwirken zu wollen. Immerhin sagten rund 30 Prozent der befragten Österreicherinnen und Österreicher im Zuge...

  • Dominique Rohr
Die Inflation dürfte ihren Höhepunkt bereits überschritten haben und sich im Laufe der nächsten beiden Jahren wieder normalisieren – das Inflationsziel von zwei Prozent wird allerdings nicht erreich. | Foto: Symbolbild: Pixabay
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Wirtschaftsprognose 2023/24
Inflation sinkt, Reallöhne steigen langsam

Nach einem schwierigen Winterhalbjahr soll es für die österreichische Wirtschaft mit dem Frühjahr 2023 allmählich wieder bergauf gehen. Die Inflation dürfte ihren Höhepunkt indes bereits überschritten haben und sich im Laufe der nächsten beiden Jahren wieder normalisieren. Die Reallohnverluste der letzten beiden Jahre werden voraussichtlich erst 2024 ausgeglichen.      ÖSTERREICH. Am Donnerstag präsentierten die beiden Wirtschaftsforschungsinstitute IHS und WIFO ihre Winterprognose. Angesichts...

  • Dominique Rohr
Trotz anhaltender Krise blickt man in Wien momentan auf ein hohes Beschäftigungsniveau – das könnte sich nächstes Jahr aber schon ändern. | Foto: Othmar Kolp
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Starke Oktoberzahlen
Arbeitslosigkeit in Wien unter Vorkrisenniveau

Trotz anhaltender Krise blickt man in Wien momentan auf ein hohes Beschäftigungsniveau. So ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken. Die Prognosen fürs kommende Jahr sind da schon eher schlechter. WIEN. Die Arbeitslosigkeit sinkt laut Arbeitsmarktdaten trotz aktueller Krise weiter in der Bundeshauptstadt. Im Oktober gab es mit Plus 2,8 Prozent sogar den stärksten Beschäftigungsanstieg aller Bundesländer.  "Mit 911.792 unselbständigen...

  • Wien
  • MeinBezirk Wien
In der Stumpergasse ist ein Generationenhaus geplant, in der Alleinerziehende ebenso wie Großfamilien oder Paare, eine Wohnung finden können.  | Foto: ÖVP Mariahilf
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"Generationenhaus" in der Stumpergasse 56
Wird der Mariahilfer Gemeindebau bald Realität?

Das wohl langersehnteste Bauprojekt Mariahilfs soll jetzt beginnen: das Generationenhaus in der Stumpergasse 56. Die Entkernungsarbeiten haben gestern angefangen und der Abriss soll im Sommer fertig gestellt werden.  WIEN/MARIAHILF. Lange hat es gedauert, bald ist es endlich so weit. Das alte Gebäude des Instituts für Höhere Studien (IHS) in der Stumpergasse 56 wird abgerissen. Die Entkernungsarbeiten haben diese Woche begonnen. Bis 8. Juli soll der Abbruch abgeschlossen sein und der Neubau...

  • Wien
  • Mariahilf
  • Salme Taha Ali Mohamed
Laut Wifo sollten nächstes Jahr mehr als fünf Prozent Wachstum drinnen sein, das IHS rechnet mit über vier Prozent.  | Foto: Symbolbild/Archiv

Wifo und IHS
Aufschwung für 2022 erwartet, wenn fünfte CoV-Welle nicht zu schwer

Die österreichische Wirtschaft wächst 2021 kräftig. Die neuerlichen behördlichen Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, anhaltende Lieferengpässe und hohe Rohstoffpreise dämpfen laut aktueller Prognose in der zweiten Jahreshälfte jedoch die Erholung. ÖSTERREICH. Im vierten Quartal wird das heimische BIP voraussichtlich schrumpfen, erwartet das Wifo. Die Konjunkturexperten rechnen für 2022 aber mit einer Fortsetzung des Aufschwungs in der österreichischen Wirtschaft - wenn die...

  • Magazin RegionalMedien Austria
„Schmid wollte verhindern, dass eine offene Ausschreibung stattfindet“, erklärte Fischler.  | Foto: Philipp Naderer
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Druck auf Kocher?
Fischler: Schmid wollte IHS-Direktor mitbestimmen

Der damalige Generalsekretär im Finanzministerium, Thomas Schmid, wollte laut dem Präsident des IHS-Kuratoriums, Franz Fischler im Vorhinein bestimmen, wer Direktor werden soll. ÖSTERREICH. Ende 2015, Anfang 2016 suchte das Institut für höhere Studien (IHS) einen neuen Institutsleiter. Der langjährige ÖVP-Spitzenpolitiker und Präsident des IHS-Kuratoriums, Franz Fischler sagte heute, Dienstag im Ö1-Mittagsjournal, Thomas Schmid habe im Vorhinein bestimmen wollen, wer am Schluss Direktor sein...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Die österreichische Wirtschaft wächst heuer um 4,4 Prozent und im nächsten Jahr um 4,8 Prozent, erwartet das Wifo. | Foto: pixino
Aktion

WIFO/IHS
Vierte Corona-Welle bremst kräftigen Aufschwung

Das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) und das Institut für Höhere Studien (IHS) sehen die heimische Wirtschaft heuer und 2022 weiterhin kräftig wachsen. Beeinträchtigt wird der Aufholprozess jedoch durch eine neuerliche, vierte Corona-Welle im Herbst. Diese dürfte auch die Erholung auf dem Arbeitsmarkt abbremsen, erwartet das WIFO. Das IHS verweist zudem auf die Lieferengpässe. ÖSTERREICH. Seit dem Frühjahr hat die heimische Wirtschaft überraschend kräftig an Fahrt gewonnen, sodass bereits...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Die österreichische Volkswirtschaft überwindet die COVID-19-Krise deutlich schneller als bisher erwartet und steht laut Wifo-Prognose am Beginn einer Aufschwungphase. | Foto: grafikplusfoto/fotolia

Noch dieses Jahr
WIFO und IHS rechnen mit kräftigem Wirtschaftsaufschwung

Die wirtschaftlichen Aussichten haben sich weltweit deutlich verbessert – das hat auch Folgen für Österreich. WIFO und IHS rechnen damit, dass es noch heuer zu einer Wirtschaftserholung kommen wird. ÖSTERREICH. Nach der Corona-Krise erholt sich Österreichs Wirtschaft heuer und nächstes Jahr: Das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) erwartet aktuell für 2021 und 2022 ein BIP-Wachstum von 4 bis 5 Prozent. Das Institut für Höhere Studien (IHS) erwartet ein Wachstum um dreieinhalb und viereinhalb...

  • Magazin RegionalMedien Austria

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