Gelegenheitsverkehr

Beiträge zum Thema Gelegenheitsverkehr

Bürgermeister Manfred Fenster  | Foto: Zinterhof
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BRS-Aus Liebe zur Region
Bald Schulbeginn - Schülertransporte nicht gesichert!

BEZIRK, DIMBACH, PABNEUKIRCHEN, WALDHAUSEN, SAXEN, LUFTENBERG, ST. GEORGEN/GUSEN. Zwei Wochen vor Schulbeginn sind nicht alle Schülertransporte im Bezirk Perg gesichert. Eltern in Dimbach, Pabneukirchen, Waldhausen, Luftenberg, St. Georgen/Gusen und in weiteren Gemeinden wissen nicht, wie ihre Kinder in die Schule kommen. Manfred Fenster, Bürgermeister Bei der Strudengauer Messe waren auch die Schülertransporte im Gelegenheitsverkehr Thema. Treibende Kraft im Bezirk Peg für einen gesicherten...

  • Perg
  • Robert Zinterhof
An der Bushaltestelle tummeln sich jeden Tag viele Schülerinnen und Schüler – eingepfercht stehen sie im Bus. | Foto: Arnezeder Maria
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Herausforderung – Schulweg
Schüler kommen täglich zu spät in die Schule

Die Lösung wäre so einfach: ein genehmigter Gelegenheitsverkehr würde für Sicherheit und Pünktlichkeit sorgen, doch dem ist nicht der Fall. Schüler aus Neukirchen am Walde kommen jeden Tag zu spät. NEUKIRCHEN AM WALDE, SCHÄRDING. Ein umständlicher und gefährlicher Schulweg ist nicht nur für die Eltern ein nervenraubendes Prozedere, sondern vor allem für die betroffenen Schülerinnen und Schüler. Über einen besonders komplizierten Weg berichtet Maria Arnezeder, eine besorgte Mutter aus Neukirchen...

Bezüglich Schülerfreifahrt richtet Stallhofen eine Petition an den Nationalrat und hofft auf Nachahmer. | Foto: GKB
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Petition an den Nationalrat
Stallhofen mit Petition zur Schülerfreifahrt

In Stallhofen, aber auch in anderen Gemeinden des Bezirks, können Fahrstrecken der Schülertransporte nicht mehr abgedeckt werden. Das Gesetz gehört dringend angepasst. STALLHOFEN. Pflichtschülern ist laut österreichischer Gesetzgebung ein Fußmarsch bis zu zwei Kilometern zur nächsten Bushaltestelle zumutbar. Diese Kilometerregelung sorgt in mehreren weststeirischen Gemeinden - aber auch in vielen anderen Kommunen in ganz Österreich - zunehmend für Probleme. In Stallhofen beispielsweise müssen...

Erwin Kopp, Geschäftsführer beim Taxiunternehmen Stroissnig in Wolfsberg. | Foto: RMK
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Bis zu 95 Prozent Einbußen
Lavanttaler Taxis hart getroffen

Taxiunternehmer klagen über hohe Einbußen. Das Tagesgeschäft ist fast völlig weggebrochen.  LAVANTTAL. Beim Taxiunternehmen „NSM Taxi Enterprise“, das über gesamt sieben Standorte in Wolfsberg und Völkermarkt verfügt, klagt man über massive Einbrüche. „Das Geschäft ist um etwa 80 Prozent zurückgegangen. Besonders schlimm ist es am Wochenende, da haben wir aufgrund der geschlossenen Gastronomie Umsatzrückgänge von bis zu 95 Prozent“, sagt Taxiunternehmer Manfred Moll. „Wir leben von Reserven....

Um 15 Uhr startet eine Taxi-Demo mit 700 Teilnehmern in Wien. Die Taxibranche demonstriert damit gegen einen Novelle des Gelegenheitsverkehrsgesetzes. | Foto: Wylezich/Fotolia

Konvoi fährt durch Wien
700 Taxis demonstrieren heute gegen Preisdumping

Heute ab 15 Uhr demonstrieren 700 Taxifahrer in Wien. Ein Konvoi zieht von der Wagramer Straße kommend bis zum Verkehrsministerium.  WIEN. "Bundesweit laufen österreichische Taxiunternehmen Sturm gegen die Novelle des Gelegenheitsverkehrsgesetzes, die dem Preis- und Sozialdumping in der Taxibranche endgültig Tür und Tor öffnet und zu guter Letzt der Existenz der Taxibranche den Todesstoß versetzen kann", heißt es in einer Aussendung der Fachgruppe Wien Beförderungsgewerbe mit...

  • Wien
  • Elisabeth Schwenter
Thomas Schmid ist Inhaber des Freistädter Taxi-Unternehmens "Hallo Taxi".  | Foto: Hallo Taxi
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Gelegenheitsverkehrs-Gesetz
Taxi-Branche nicht nur durch Corona gefordert

Die Corona-Krise zieht weite Kreise, besonders betroffen ist auch die Taxi-Branche. Da die Tag- und Nachtgastronomie und nun auch wieder der Handel geschlossen haben, berichten heimische Taxi-Unternehmen von mehr als 50 Prozent Umsatzeinbußen. Ein kürzlich im Ministerrat beschlossener Antrag sorgt zusätzlich für Besorgnis innerhalb der Branche.  BEZIRK FREISTADT. "Die von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler angekündigten Änderungen des Gelegenheitsverkehrs-Gesetzes könnten den durch die...

Linienverkehr und Schülertransport sollten sich nach Absprache am runden Tisch gut ergänzen.  | Foto: WOCHE

Öffentlicher Verkehr
Fahrplan made in Vulkanland

Nach dem runden Tisch dürften auch die letzten weißen Flecken im Busnetz verschwunden sein. Wie in der WOCHE berichtet, haben Lücken im südoststeirischen Busnetz zu Schulbeginn zu Ärger und Irritation unter den Eltern geführt. Die Zeiten des Schülertransports, des sogenannten Gelegenheitsverkehrs, und der "Regiobus"-Fahrplan wurden nun an einem runden Tisch am 7. Oktober überarbeitet und zusammengeführt. Ergebnis sollten eine gute Taktung in Abstimmung auf Schulbeginn und Unterrichtsschluss...

Die Firma Pölzl in Mooskirchen organisiert für Arnstein den Schülertransport. | Foto: Wutte

Firma Pölzl
Schulbus-Lösung für Arnstein

Als Ersatz für die Linie 717 einigten sich die Stadtgemeinde Voitsberg und die Firma Pölzl aus Mooskirchen auf eine Lösung. VOITSBERG. Nachdem es die Linie 717 nicht mehr gibt und damit der Schülertransport für den Voitsberger Ortsteil Arnstein in der Luft hing, fand die Stadtgemeinde Voitsberg mit Bgm. Bernd Osprian an der Spitze eine Lösung. Ab 3. November - also nach den Herbstferien - wird der Schülertransport im Gelegenheitsverkehr von der Firma Pölzl aus Mooskirchen mit zwei...

Mit dem Postbus der Linie 880 fahren tagtäglich viele Schüler der HTL und HLW Braunau zur Schule und wieder nach Hause.

Überfüllte Busse sind ein Risiko

Resolution der Landesregierung spricht sich gegen die 3:2-Zählregel im Linienbusverkehr aus. BEZIRK (ah). Täglich machen sich in Oberösterreich an die 220.000 Kinder und Jugendliche auf den Weg in die Schule. Die Hälfte davon mit öffentlichen Verkehrsmitteln, viele mit Linienbussen. Das ist nicht ganz ungefährlich, wenn man bedenkt, dass in Linienbussen drei Kinder auf zwei Plätzen sitzen dürfen. Das führt zu überfüllten Bussen, ist aber aufgrund der 3:2-Zählregel gesetzlich erlaubt. Drei...

Höhere Treibstoff- und Lohnkosten lassen die Preise nach oben schnellen. | Foto: Archiv

Busreisen werden teurer!

Lohnkosten und Treibstoffpreise sorgen für angespannte Lage im Gelegenheitsverkehr. BEZIRK (bs). "Die Kosten sind von 2011 auf 2012 um sechs Prozent gestiegen," erklärt Andreas Kröll, Geschäftsführer von Christophorus Reisen. Das belegt auch der vor kurzem veröffentlichte Gelegenheitsverkehrsindex. Wer die Erhöhung zu tragen hat, ist für Kröll klar: "Es muss den Kunden treffen, da die Unternehmen keine Luft mehr haben." Neben der ungewissen zukünftigen Preissituation bei Treibstoff sind im...

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  • Barbara Schießling

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