Don't Smoke Volksbegehren

Beiträge zum Thema Don't Smoke Volksbegehren

Alois Rainer:  "Es werden Investitionen fällig." | Foto: BLICKFANG photographie
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Ab 1. November hat sich's ausgequalmt
Rauchverbot: Geister scheiden sich gewaltig

TIROL. 900.000 Unterschriften sammelte das Antirauchervolksbegehren "Don't smoke", die Strache-FPÖ ignorierte diese damals. Die FPÖ unter Parteichef Hofer ignoriert diese zwar noch immer, aber durch das Spiel der freien Kräfte im Nationalrat ist die Gastronomie in Österreich ab 1. November rauchfrei. Wir befragten die im Nationalrat vertretenen Parteien in Tirol. Das sagt die Politik:LH Günther Platter: „Ich habe mich immer für einen restriktiven Nichtraucherschutz ausgesprochen und bin froh,...

  • Tirol
  • Sieghard Krabichler
Rauchverbot für die Gastronomie ab November 2019 | Foto: pixabay/geralt

Nationalrat
Rauchverbot für die Gastronomie ab November

Im Nationalrat wurde heute ein absolutes Rauchverbot für die Gastronomie beschlossen. In Kraft treten soll es bereits im November 2019. KÄRNTEN. Der Nationalrat beschloss heute das Rauchverbot für die Gastronomie. Dass der Beschluss nur mehrheitlich und nicht einstimmig beschlossen wurde, sei aus gesundheitspolitischer Sicht ein Wehrmutstropfen, erklärt Kärntens Gesundheitsreferentin LH-Stv. Beate Prettner. Dennoch begrüßt sie das Rauchverbot und weist gleichzeitig auf das Volksbegehren "Don't...

  • Kärnten
  • Kathrin Hehn
Zigarrengenuss beim 400. Musiker-Stammtisch. | Foto: RAXmedia
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Die Tschick glühen weiter

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Das "Don't Smoke"-Volksbegehren mit dem Ziel, die Tschick in öffentlichen Lokalen endgültig auszudämpfen, erhielt einen Dämpfer durch die Regierenden. Die BEZIRKSBLÄTTER haben sich umgehört. Heinz Hübner, Hotelier in Payerbach, bietet seinen rauchenden Gästen das Gastzimmer. In den Speisesälen und Hotelzimmern gilt Rauchverbot. "Wäre das Gesetz gekommen, hätten wir in der Gaststube das Rauchen untersagen müssen, obwohl wir viele Stammgäste haben, die gerne eine...

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Sebastian Köstlbauer bleibt dabei: Sein Café bleibt rauchfrei.
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Nichtraucher-Volksbegehren
"Wir bleiben rauchfrei"

Auch ohne Gesetz: Tullns Lokale bleiben ihrer Entscheidung treu und bitten mit Zigarette vor die Tür. TULLN. 881.569 Österreicherinnen und Österreicher haben das Nichtraucherschutz-Volksbegehren „DON’T SMOKE“ unterschrieben. Das Ziel, nämlich die von Vizekanzler Heinz-Christian Strache genannten 900.000 Eintragungen zu erhalten, wurde beinahe erreicht. „Nun liegt es an ihm, ob er die 881.569 Stimmen auch ernst nimmt“, so die Initiatoren Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres und...

  • Tulln
  • Angelika Grabler

Don't Smoke Volksbegehren
12 Prozent wollen rauchfreie Gastronomie

BEZIRK MISTELBACH. Walter Kruspel, Betreiber des Mistelbacher Traditionscafés Harlekin, entschloss sich selbst mit 1. Mai sein gesamtes Lokal auf rauchfrei umzugestalten. Der ehemalige passionierte Raucher richtete den Tabakkonsumenten in einem Freiraum ein nettes Platzerl ein. Trotzdem kehrten ihm einige Stammgäste den Rücken zu. "Es gibt zehn Personen, die früher oft da waren und jetzt nicht mehr kommen", weiß Kruspel. Dafür kommen andere. "Die Gäste und Konsumstruktur hat sich verändert",...

  • Mistelbach
  • Karina Seidl-Deubner
Im Burgenland haben 12,3 Prozent der Stimmberechtigten für das Rauchverbot in der Gastronomie unterschrieben. | Foto: MEV

Don’t Smoke-Volksbegehren
Burgenland: 28.502 Stimmen für Nichtraucherschutz-Volksbegehren

BURGENLAND. 881.569 Österreicher haben das Nichtraucherschutz-Volksbegehren „Don’t Smoke“ unterschrieben. Im Burgenland waren es 28.502 Unterschriften. Das bedeutet einen Anteil von 12,26 Prozent der Stimmberechtigten. Im Bundesländervergleich liegt das Burgenland damit im Mittelfeld. LR Darabos: „Raucher-Routen in der Gastronomie schließen“Gesundheitslandesrat Norbert Darabos sieht angesichts dieses Ergebnisses „umgehenden Handlungsbedarf“ beim Bundeskanzler. „Kurz muss sich dem Schutz der...

  • Burgenland
  • Christian Uchann

Drei Volksbegehren noch bis 8. Oktober

ÖSTERREICH (sw). Bis 8. Oktober können noch folgende Volksbegehren unterschrieben werden: Frauenvolksbegehren,  Don't Smoke  und ORF ohne Zwangsgebühren. Um eine Stimme abzugeben, kann, unabhängig vom Wohnsitz, jedes Gemeindeamt oder Magistrat aufgesucht werden. Sollte schon eine Unterstützungserklärung vorliegen, gilt diese schon als gültige Eintragung. Die Geschäftszeiten des Magistrat Wels sind: Montag bis Freitag, 8.00 bis 12.00 Uhr und Montag, Dienstag, Donnerstag von 14.00 bis 16.00...

  • Wels & Wels Land
  • Stefan Weninger
Die medizinischen Kosten des Rauchens betragen laut einer IHS-Studie 6,2 Prozent der laufenden Gesundheitsausgaben. | Foto: pandaclub23/Fotolia.com

Don't Smoke-Volksbegehren braucht noch Unterstützung

In der Unterstützungsphase im Frühjahr haben 90.100 Steirer und 591.146 Österreicher das Don't Smoke-Volksbegehren unterzeichnet. Besonders viele Unterschriften gemessen an der Zahl der Wahlberechtigten, konnten in der Steiermark in Graz-Umgebung mit zehn Prozent, in Weiz und im Murtal mit 9,2 Prozent gefolgt von Bruck mit 9,1 Prozent erreicht werden. Um eine verbindliche Volksabstimmung zum Rauchverbot in der Gastronomie zu erreichen, sind österreichweit 900.000 Unterschriften notwendig....

  • Steiermark
  • Christine Seisenbacher
Lesen Sie mehr über die Unterstützung für die Nichtraucher-Petition in unserem Bezirk. | Foto: pixabay

Unsere Region lässt lieber den Rauch aufgehen

Das Volksbegehren für den Nichtraucherschutz lief bis 4. April, in Summe wurden bereits unglaubliche 591.146 Unterschriften gesammelt. REGION. Die Initiatoren des Volksbegehrens "Don't smoke" fordern aus "Gründen eines optimalen Gesundheitsschutzes für alle ÖsterreicherInnen eine bundesverfassungsgesetzliche Regelung für die Beibehaltung der 2015 beschlossenen Novelle zum Nichtraucherschutzgesetz (Tabakgesetz)". Diese beinhaltet die Einführung eines umfassenden Nichtraucherschutzes in der...

  • Tirol
  • Telfs
  • Sabine Schletterer

Gerade noch die Kurve gekratzt

Eine erste Bilanz nach 100 Tagen Türkis-Blau zeigt, dass diese Bundesregierung ernsthaft an einer Umsetzung ihres Reformprogrammes arbeitet. Mit dem politischen Systemwechsel verbunden sind natürlich auch einige Krampflösungen, die einen bitteren Nachgeschmack bei Wählern beider Fraktionen hinterlassen. Positiv hervorzuheben sind meiner Meinung nach die Bemühungen um ein Nulldefizit, eine Besserstellung von Familien mit Kindern, ein größeres Augenmerk auf die viel zu lange vernachlässigte...

  • Stmk
  • Murtal
  • Wolfgang Pfister

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