Rallycrosser Alois Höller
„Ich will abermals voll angreifen und nichts unversucht lassen"

- Ende April gibt der Rallycrosser aus Oepping wieder Vollgas.
- Foto: Walter Vogler
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Ende April gibt der Oeppinger Rallycrosser Alois Höller wieder Vollgas: Die neue Saison beginnt am 26. und 27. April mit dem ersten ÖM-Lauf in Melk.
MELK, OEPPING. Nur vier Tage nach seinem 68. Geburtstag startet für Alois Höller die neue Meisterschaft beim „AV-Niederösterreich Rallycross“ in Melk. Der Rekordmeister hat für die neue Saison abermals viel vor und will für den 46. Titel nichts unversucht lassen. „Nach zwei, drei Runden war ich schon wieder im Grenzbereich – das verlernt man einfach nicht“, erzählte Alois Höller nach dem einzigen Test vor der neuen Saison.

- Alois Höller will auch 2025 angreifen.
- Foto: Harald Lindtner
- hochgeladen von Sarah Schütz
Der Testtag in Horn diente als Vorbereitung für die neue Saison, die am 26. und 27. April mit dem ersten ÖM-Lauf in Melk am Wachauring beginnt. „Wir haben den Ford Fiesta etwas länger übersetzt, um mehr Endgeschwindigkeit zu erzielen, außerdem haben wir hinten einen neuen Stabilisator – der sollte uns helfen, das Auto besser in die Kurven zu bekommen“, erklärt Höller die Veränderungen. Im Bereich des Motorenumfelds setzt Höller in der Saison 2025 auf einen neuen Ladeluftkühler.
Harte Gegner haben selbes Ziel
Beim Auftakt auf dem Wachauring trifft der Götzendorfer gleich im ersten Rennen auf seine Lieblingsgegner – den Polen Zbigniew Staniszewski (Ford Fiesta) und den Tschechen Aleš Fučík (VW Polo). „Gegen diese beiden wird es natürlich sehr schwer, beide haben ein absolutes WM-Auto und mit dem Rennen in Polen auch schon den ersten Lauf der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft hinter sich gebracht“, kalkuliert der Oeppinger Rekordmeister.
Aus heimischer Sicht darf man auch Vorjahressieger Rene Derfler (Mitsubishi Evo) und Gerald Eder im Škoda Fabia nicht unterschätzen. Kurz vor dem ersten Rennen freut er sich über die Firma Kapl Masterglas als neuen Sponsor und über seinen 68. Geburtstag am 22. April. „Ich will abermals voll angreifen und nichts unversucht lassen, wir haben den Ford Fiesta verbessert und können – wenn alles passt – ganz nach vorne“, zeigt sich Höller vor dem ersten Rennen angriffslustig.


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