Personengettung in Klaffer
Technischer Defekt brachte Lift am Hochficht zum Stillstand

- Foto: Fotokerschi/Franz Plechinger
- hochgeladen von Sarah Schütz
Am Hochficht wurden heute mehrere Skigäste gerettet, nachdem die Zwieselbergbahn stecken geblieben war. Mittlerweile sind alle in Sicherheit.
Update: Seit Freitag, 25. Januar 2025, steht das gesamte Skigebiet wieder uneingeschränkt zur Verfügung.
Dank des unermüdlichen Einsatzes des gesamten Hochficht-Teams sowie der Partnerunternehmen Eisenbeiss, Leibetseder Transporte und Mühlviertler Dach konnte der Getriebeschaden bei der Zwieselbergbahn in Rekordzeit behoben werden. "Alle Beteiligten haben sprichwörtlich alles stehen und liegen lassen, um ihren Fokus vollständig auf die Wiederinbetriebnahme der Zwieselbergbahn zu legen", sagt Betriebsleiter Dominik Rabeder.
Gute Zusammenarbeit
„Die Zusammenarbeit aller Beteiligten war herausragend. Es ist beeindruckend, wie viel Engagement und Flexibilität gezeigt wurden, um diese Reparatur so schnell wie möglich durchzuführen. Unser oberstes Ziel war es, den Betrieb für unsere Gäste rasch wieder aufzunehmen“, erklärt Betriebsleiter Dominik Rabeder.
Erstmeldung, Mittwoch, 22. Jänner 2025:
KLAFFER. Im Skigebiet Hochficht kam es heute gegen 13 Uhr zu einem technischen Gebrechen an einem Sessellift, wodurch der Betrieb des Lifts vorübergehend eingestellt werden musste. Rund 150 Skifahrer waren von diesem Vorfall betroffen. "Mittlerweile konnten alle Skigäste in Sicherheit gebracht werden und sind wohl auf", heißt es vonseiten der Hochficht Bergbahnen. Es wird derzeit vermutet, dass der Lift einen Getriebeschaden hat.
Die Freiwilligen Feuerwehren Klaffer, Schwarzenberg und Haslach waren gemeinsam mit der Rettung, der Polizei, Einsatzkräfte der Bergrettung Böhmerwald und den Mitarbeitern der Liftgesellschaft rasch vor Ort und sorgten für eine geordnete und sichere Rettung der Passagiere. Im Anschluss der betroffene Sessellift außer Betrieb genommen und einer eingehenden Kontrolle unterzogen.
Die Gäste konnten mittels einer Leerfahrt rückwärts heruntergeholt werden. Laut den Hochficht Bergbahnen wurden Shuttles organisiert, damit alle Personen zu ihren Autos kommen. Gäste, die nicht Skifahren konnten, weil sie in der Zwieselbergbahn festsaßen, haben nun die Möglichkeit, den restlichen Tag kostenlos weiterzufahren.
Die Sicherheit der Skifahrer hatte während des gesamten Einsatzes oberste Priorität. Glücklicherweise kam es zu keinen Verletzungen.

- Foto: Fotokerschi/Franz Plechinger
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