Gemeinden machen gemeinsame Sache
Neue Nutzungen für Leerstände in den Ortskernen entwickeln

Die Hansbergland-Bürgermeister Albert Stürmer – St. Johann, Johann Gattringer – St. Veit, Alfred Allerstorfer - St. Ulrich, Engelbert Pichler – St. Peter, Harald Haselmayr - Niederwaldkirchen und Alois Erlinger - Herzogsdorf) packen gemeinsam an und erarbeiten Grundlagen für die Entwicklung der Ortskerne und Leerstände. | Foto: Hansbergland
  • Die Hansbergland-Bürgermeister Albert Stürmer – St. Johann, Johann Gattringer – St. Veit, Alfred Allerstorfer - St. Ulrich, Engelbert Pichler – St. Peter, Harald Haselmayr - Niederwaldkirchen und Alois Erlinger - Herzogsdorf) packen gemeinsam an und erarbeiten Grundlagen für die Entwicklung der Ortskerne und Leerstände.
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Neue Nutzungen für Leerstände in den Ortskernen entwickeln: Das ist das Ziel der Hansberglandgemeinden. Etwa 30 ausgewählte leerstehende Gebäude in der Region Hansbergland werden auf ihr Potenzial hin analysiert.

BEZIRK ROHRBACH. Sechs Gemeinden der Region Hansbergland – St. Peter, Herzogsdorf, Niederwaldkirchen, St. Johann, St. Ulrich und St. Veit – gehen gemeinsam neue Wege zur Attraktivierung ihrer Ortskerne: Sie haben eine regionale Strategie in Auftrag gegeben, die unter anderem Ortskernchecks, die Beratung von Eigentümern von Leerständen sowie eine Analyse der zukünftigen Standortpotentiale beinhaltet. Der Aktivierung und Nutzung von Leerständen kommt dabei eine besondere Aufmerksamkeit zu. Die Bearbeitung wird dabei von den Experten von Modul5 und HuB-Architekten durchgeführt und bis zum Sommer abgeschlossen. Im Gesamtprozess werden die Gemeinden von Christoph Artner-Sulzer vom Regionalmanagement unterstützt. Gefördert wird die Konzepterstellung aus Mitteln des GAP-Strategieplans sowie des Landes Oberösterreichs.

Neunutzung von Leerständen in Ortskernen

Etwa 30 ausgewählte leerstehende Gebäude in der Region Hansbergland werden auf ihr Potenzial hin analysiert. Welche Voraussetzungen bringen das Gebäude und seine Umgebung für zukünftige Nutzungen mit? Welche Nachnutzung kann einen positiven Beitrag zur Ortskernbelebung leisten? „Durch diese Beratung bekommen die Eigentümer eine fundierte Entscheidungshilfe für ihre nächsten Schritte zur Hand“, betont Hansbergland-Obmann und Bürgermeister von St. Peter, Engelbert Pichler.

Zusätzlich werden im ersten Teil des Konzepts auf Basis zahlreicher Vor-Ort-Termine in den Gemeinden sowie Gesprächen mit Bürgern und Handlungsfelder und Maßnahmen zur Entwicklung der Ortskerne verdeutlicht.

Ortszentren sind Lebensmittelpunkte

Durch die Verlagerung von Wohnen und Wirtschaft an die Ortsränder wurden die gewachsenen Orts- und Stadtkerne mit ihren Vorteilen kurzer Wege, vielfältiger Funktionen und flächensensibler Baukultur geschwächt. Um die Ortskerne als soziale und wirtschaftliche Mittelpunkte des Gemeindelebens zu erhalten und weiterzuentwickeln, braucht es vielfältige alte und neue Nutzungen, die sie beleben und attraktiveren. Im Rahmen dieser Konzepterstellung werden wesentliche Grundlagen dafür erarbeitet und aufgezeigt.

Diese Konzepterstellung wird im Rahmen des OÖ. Aktionsprogramms „Leerstands- und Brachflächenrevitalisierung, Orts- und Stadtkernbelebung“ und des GAP-Strategieplans aus Mitteln des Bundes, des Landes und der Europäischen Union gefördert. Die Beteiligten bedanken sich auch bei der Raiffeisenbank Region Neufelden und dem Wirtschaftspark des Bezirks Rohrbachs für die Unterstützung.

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