Stillensteinklamm & Gießenbach-Mühle
Als Einstandsgeschenk ein historisches Bild überreicht

- Am Karfreitag stellten sich Markus Pöcksteiner aus Sarmingstein und Karl Hohensinner aus Grein bei Katharina Baumfried ein und brachten ein originelles Einstandsgeschenk: Ein Bild aus 1875, das den Eingang zur damaligen Stillensteinklamm zeigt.
- Foto: Robert Zinterhof
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Ein Soziologe und ein Historiker überraschten die "Barfuß Oma" in ihrer Jausenstation. ST. NIKOLA AN DER DONAU, GREIN. Katharina Baumfried ist die neue Pächterin der Jausenstation Gießenbach-Mühle „Zur Barfuß-Oma“. Am Karfreitag zu Mittag stellten sich der Soziologe Markus Pöcksteiner aus Sarmingstein und der Historiker Karl Hohensinner aus Grein bei Katharina Baumfried ein und brachten ein Einstandsgeschenk: Ein Bild aus 1875, das den Eingang zur damaligen Stillensteinklamm zeigt. Darüber freute sich Katharina Baumfried riesig. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der Gießenbach durch Sprengungen für die Scheiter-Schwemme nutzbar gemacht. Ab 1880 wurde die Klamm für Wanderfreunde erschlossen.
Neben einem traditionellen Jausen-Angebot wird nun am Ostermontag (21. April) ebenfalls geräuchert. Lachsforellen der Familie Pöcksteiner aus St. Oswald stehen auf der Speisekarte.
Die Jausenstation Gießenbach-Mühle ist bei entsprechender Witterung mit Gastgarten-Betrieb Dienstag bis Samstag von 12.30 bis 19 Uhr und Sonntag 10 bis 19 Uhr geöffnet. Es werden die Fische jeweils am Vormittag geräuchert und stehen für den Mittagstisch von 12 bis 13 Uhr warm zum Essen vor Ort oder zum Mitnehmen bereit. Dazu gibt es Oberskren oder Preiselbeer-Rahm, Zitrone und Bauernbrot. Natürlich können auch später kalte, reservierte Fische abgeholt werden.
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