OÖVP
Wahlprogramm mit Forderungen an die Bundesregierung

- Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Listenzweite JVP-Landesobfrau Claudia Plakolm und Landesspitzenkandidat ÖVP-Klubobmann August Wöginger.
- Foto: oövp/fotokerschi
- hochgeladen von Julian Engelsberger
Die Oberösterreichische Volkspartei (OÖVP) stellt 20 Forderungen im Zuge der Nationalratswahl 2019 an die künftige Bundesregierung.
OÖ. „Wir wollen so stark werden, dass sich eine Koalition gegen Sebastian Kurz nicht ausgeht“, fasst Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer die ÖVP-Ziele für die Nationalratswahl zusammen. Mit dem Wahlprogramm der OÖVP stellt die Partei aber auch Forderungen für Oberösterreich auf.
„Es ist an der Zeit, die Zentralräume außerhalb Wiens zu unterstützen, etwa beim Ausbau des öffentlichen Verkehrs“, betont Landeshauptmann Thomas Stelzer die Forderung nach einer gerechten Behandlung Oberösterreichs.
Forderungen der OÖVP
Weitere Forderungspunkte sind laut OÖVP-Landesspitzenkandidat August Wöginger unter anderem die Absicherung der Pflege durch eine Pflegeversicherung, ein klares „Nein zu einer CO2-Steuer zu Lasten der Pendler“ sowie die Nullschuldenpolitik für Oberösterreich fortzuführen. Für OÖVP-Listenzweite Claudia Plakolm stehen vor allem die Themen Klimaschutz mit Fokus auf erneuerbare Energien sowie Maßnahmen zur Arbeitskräftesicherung im Vordergrund. Etwa möchte man mehr junge Menschen durch ein Meisterprüfung-Stipendiensystem für die Lehre bewegen.
„Unser Ziel ist es, dass Oberösterreichs zentrale Interessen, die wir im Wahlprogramm gebündelt haben, im Bund gehört und umgesetzt werden, damit wir weiterhin tun können, was dem Land gut tut“, so Stelzer.
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