Recon Summit 23
Bundesheer und Blaulichtorganisationen probten Ernstfall

Gut koordinierte Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Blaulichtorganisationen und dem Bundesheer ist im Katastrophenfall unerlässlich. | Foto: Klaus Unterbuchberger
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  • Gut koordinierte Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Blaulichtorganisationen und dem Bundesheer ist im Katastrophenfall unerlässlich.
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Am 26. April startete eine zweitägige Übung der Einsatzorganisationen Oberösterreichs - das "Sicherheitskleeblatt" aus Bundesheer, Polizei, Feuerwehr und Rettung spielte dabei ein herausforderndes Szenario durch.

OÖ. Eine internationale Konferenz in Linz, zahlreiche Politiker und Diplomaten aus aller Herren Länder sowie diverse Gruppierungen, die mit Störaktionen für Unruhe sorgen. Dieses Szenario diente als Übungsvorlage für rund 600 Bundesheersoldaten und etliche Einsatzkräfte der Blaulichtorganisationen. Die Übung begann mit einer simulierten unsanften Landung des Transportflugzeuges "Hercules" und forderte ein schnelles Reagieren der Einsatzkräfte.

Nach der Bekämpfung des Brandes begann die Bergung und Versorgung der im Flugzeug verbliebenen Passagiere. Realistische Rolleneinspielungen wie etwa aufgebrachte Fluggäste oder besorgte Angehörige sorgten für realitätsnahe und erschwerte Bedingungen für die beteiligten Hilfskräfte. Dem Bundesheer wurde im Rahmen des Übungseinsatzes die Sicherung der kritischen Infrastruktur des Flughafens Linz-Hörsching zugewiesen.  

"Guter Zeitpunkt, um zu üben"

In den vergangenen Jahren wurde die Zusammenarbeit der verschiedenen Einsatzorganisationen – Stichwort Flüchtlingskrise und Corona-Demos – regelmäßig geprüft. In ruhigeren Zeit sei es daher umso wichtiger, für mögliche Ernstfälle der Zukunft zu üben und koordinierte Abläufe zu trainieren, erklärt Landesfeuerwehrkommandant Robert Mayer. Landespolizeidirektor Andreas Pilsl stimmt zu: "Einsätze dieser Art müssen jetzt geübt werden, die Zeit bleibt nicht stehen und Bedrohungsszenarien können sich schnell ändern in Zeiten von Cyberattacken und Drohnen." Eine bedeutende Rolle nimmt freilich auch das Rote Kreuz bei möglichen Eskalationen ein.

Rotes Kreuz gerüstet

Schnelles Handeln sei laut Landesrettungskommandant Reinhard Schmidt entscheidend: "In solchen Szenarien geht es immer darum, viele Kräfte, die individuell unterwegs sind, im Rettungs- und Krankentransportdienst aus der Region möglichst rasch an einen Ort zusammenzuziehen. Das ist aber nur die halbe Weisheit, weil diese Kräfte müssen dann organisiert, koordiniert und in eine eigene Aufbaustruktur gebracht werden. Das ist das, was man bei dieser Übung auch gut erkennen konnte – das Etablieren einer sogenannten Sanitätshilfestelle, die die Versorgung von vielen Verletzten in einem Raum garantiert." In Oberösterreich komme das Rote Kreuz auf rund 300 Rettungsfahrzeuge, die in Fahrweite verfügbar seien. Unter der Woche könne man binnen einer Stunde mit rund 50 Einsatzwagen rechnen, so Schmidt.


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