AKNÖ fordert
Antrag auf Senkung der Mehrwertsteuer bei Lebensmittel

Trotz sinkender Inflation bleiben die Preise für Lebensmittel in Österreich weiterhin hoch, was vor allem einkommensschwache Haushalte belastet. | Foto: pixabay
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  • Trotz sinkender Inflation bleiben die Preise für Lebensmittel in Österreich weiterhin hoch, was vor allem einkommensschwache Haushalte belastet.
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Die Arbeiterkammer Niederösterreich fordert eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel, um die steigenden Lebensmittelpreise für Haushalte mit geringem Einkommen zu entlasten.

NÖ. Die AK Niederösterreich hat in ihrer Vollversammlung einen Antrag beschlossen, der die Absenkung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel fordert.

Mit 10 Prozent liegt dieser Steuersatz in Österreich derzeit deutlich höher als in vergleichbaren europäischen Ländern wie Italien (5 Prozent), Deutschland (7 Prozent) oder Frankreich (5,5 Prozent).

Grundnahrungsmittel bleiben teuer

Laut AKNÖ sind die Preise für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke in den letzten Jahren überproportional gestiegen: 2022 lag die Teuerung bei 10,7 Prozent, 2023 bei 11 Prozent. Zwar hat sich die allgemeine Inflation 2024 abgeschwächt, doch die Preise für Grundnahrungsmittel bleiben weiterhin auf einem hohen Niveau.

AKNÖ fordert konkrete Maßnahmen gegen die anhaltend hohen Preise für Grundnahrungsmittel. | Foto: Fotolia/grafikplusfoto
  • AKNÖ fordert konkrete Maßnahmen gegen die anhaltend hohen Preise für Grundnahrungsmittel.
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Niederösterreichs AK Präsident und ÖGB Vorsitzender Markus Wieser betonte, dass in einem wohlhabenden Land wie Österreich niemand von Grundnahrungsmitteln ausgeschlossen sein dürfe.

"Grundversorgung muss leistbar bleiben"

Wieser ist überzeugt, dass die Senkung der Mehrwertsteuer nicht nur ein wirksames Instrument zur Entlastung von Familien wäre, sondern auch ein Signal für soziale Gerechtigkeit.

Der tägliche Einkauf im Supermarkt zeige, dass viele Menschen mit den aktuellen Preisen Schwierigkeiten hätten, sagte Wieser abschließend.

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