Volkshilfe NÖ
Hohe Zufriedenheit trotz großer Herausforderungen

- Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiter-Befragung der Volkshilfe Niederösterreich.
- Foto: symbolfoto: pixabay
- hochgeladen von Franziska Stritzl
Trotz anspruchsvoller Rahmenbedingungen zeigt die aktuelle Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiter-Befragung bei der Volkshilfe NÖ ein erfreuliches Bild.
NÖ. Die Ergebnisse der Ende 2024 durchgeführten Befragung bestätigen die Bindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an die Volkshilfe NÖ. 94 Prozent der Befragten gaben an, gerne für die Organisation zu arbeiten. 95 Prozent sind überzeugt, mit ihrer Tätigkeit einen sinnvollen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten.
"Wir freuen uns über diese stabilen und positiven Rückmeldungen“, erklärt Präsident Ewald Sacher, "gleichzeitig nehmen wir die Herausforderungen, die uns die Umfrage aufzeigt, sehr ernst und setzen gezielt Maßnahmen zur Verbesserung um.“
Arbeitszeitgestaltung im Fokus
Positiv entwickelte sich der Bereich der Arbeitszeitgestaltung. 9 von 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fühlen sich bei der Dienstplanung berücksichtigt.

- Ewald Sacher, Präsident der Volkshilfe Niederösterreich.
- Foto: Johannes Zinner/Archiv MeinBezirk
- hochgeladen von Simone Göls
"Die Reduktion der Mehrbelastung beim Einspringen und Überstunden zeigt auch, dass unsere Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitszeitgestaltung wirken“, so Geschäftsführer Gregor Tomschizek, "wir werden diesen Weg weitergehen, um unsere Teams bestmöglich zu unterstützen.“
Kommunikation und Führung auf dem Prüfstand
Auch in der internen Kommunikation wurden Fortschritte erzielt. Über 80 Prozent der Befragten empfinden den internen Newsletter als hilfreich – ein klarer Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Ebenso viele schätzen die strukturierten Dienstbesprechungen.
"Eine transparente und nachvollziehbare Kommunikation ist essenziell“, so Prokuristin Maria Panzenböck-Stockner.
Psychische Belastung bleibt Herausforderung
Trotz positiver Entwicklungen bleibt die Arbeitsbelastung ein zentrales Thema. Während die körperliche Belastung leicht zurückging, zeigt sich bei der seelischen Belastung keine Veränderung.

- Die Arbeitsbelastung bleibt Thema. Während sich die körperliche Belastung leicht reduzierte, blieb die seelische Belastung unverändert.
- Foto: symbolfoto: pixabay
- hochgeladen von Franziska Stritzl
"Diese Zahlen sind für uns ein klares Signal, weiter an Entlastungsmaßnahmen und Unterstützungs-Angeboten zu arbeiten“, betont Prokurist Peter Rehak.
Das könnte dich auch interessieren:



Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.