Kunststoff- und Kunststoff-Alu
Katzbeck erweitert Fensterproduktion in Rudersdorf

- Die Villacher Produktion wird nach Rudersdorf verlagert: Manfred Deutsch, Kristina Katzbeck, Hans Peter Katzbeck, Daniela Katzbeck, Josef Prielinger (von links)
- Foto: Erwin Scheriau
- hochgeladen von Martin Wurglits
Der Fensterhersteller Katzbeck erweitert seine Produktion in Rudersdorf. Grund ist, dass der seit vier Jahren zur Unternehmensgruppe gehörende Villacher Hersteller Opitz ab Jänner 2024 seine Kunststoff- und Kunststoff-Alu-Fenster im Burgenland herstellen lässt. Opitz heißt ab 1. Jänner auch Katzbeck.
Verlagerung aus Villach
Die Villacher Produktion wird demnach in den Stammbetrieb in Rudersdorf eingegliedert, wo bisher nur Holz- und Holz-Alu-Fenster hergestellt werden. In Villach sei die Kapazitätsgrenze für Kunststoff- und Kunststoff-Alu erreicht, räumlich könne aber nicht ausgeweitet werden, heißt es aus dem Unternehmen. Um Logistik, Produktion und Fertigung der beiden Unternehmen leistungsfähiger zu gestalten, werde die Produktion in Rudersdorf gebündelt,
Dafür wird in Kärnten der Vertrieb ausgebaut und das bestehende Fenster-Atelier mit einer Schaufläche von 250 m2 erweitert. Zusätzlich eröffnet Katzbeck ein weiteres Atelier in Krems.
"Marktanteil ausbauen"
"Mit der Bündelung der Produktion sowie der weiteren Stärkung von Vertrieb, Montage und Service können wir der Nachfrage besser gerecht werden und unseren Marktanteil weiter ausbauen", erklärt Katzbeck-Geschäftsführer Josef Prielinger.
"Durch die Zusammenlegung der Produktion können wir alle Fenster und Türen - egal aus welchem Material - schneller und individueller fertigen. Von diesen produktionstechnischen und logistischen Vorteilen profitieren alle", sagt Geschäftsführer Manfred Deutsch.
Katzbeck besteht seit 1950 und wird heute in dritter Generation geführt. Es verfügt über 14 Standorte und viele Partner in verschiedenen Bundesländern. In Rudersdorf werden unternehmensweit die Bereiche Design und Innovation laufend weiterentwickelt.


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