Alpenzoo Innsbruck
Die Blauracken - Gefiederter Neuzugang im Alpenzoo

- Der Neuzugang im Alpenzoo Innsbruck: Die Blauracke.
- Foto: Alpenzoo Innsbruck
- hochgeladen von Lucia Königer
Der Alpenzoo Innsbruck freut sich über zwei neue Bewohner: die farbenprächtigen Blauracken. Diese seltenen Zugvögel mit ihrem schimmernden blauen Gefieder können ab sofort in der Waldrappvoliere bestaunt werden.
INNSBRUCK. Der Alpenzoo Innsbruck hat seit Ende letzten Jahres zwei neue, farbenfrohe Bewohner in seiner Waldrappvoliere: Die Blauracke (Coracias garrulus). Dieser exotische Vogel begeistert Besucher mit seinem auffälligen, leuchtend blauen Gefieder und seiner eleganten Flugweise. Vogelfans und Naturliebhaber haben nun die einmalige Gelegenheit, diesen seltenen Zugvogel hautnah zu erleben und mehr über seine faszinierende Lebensweise zu erfahren.

- Der Innsbrucker Alpenzoo darf sich über einen Neuzugang freuen.
- Foto: Innsbruck Marketing GmbH, TVB Innsbruck
- hochgeladen von Martina Obertimpfler
Intensive Blau- und Türkistöne
Die Blauracke gehört zur Familie der Rackenvögel und ist besonders für ihr prachtvolles Federkleid bekannt. Ihre Farben schimmern in intensiven Blau- und Türkistönen, was sie zu einer der auffälligsten Vogelarten macht. Ursprünglich ist die Blauracke in vielen Teilen Europas, Nordafrikas und Asiens verbreitet. Doch durch den Verlust geeigneter Lebensräume sind ihre Bestände in den letzten Jahrzehnten drastisch zurückgegangen. Die Vögel bevorzugen offene Landschaften mit alten Bäumen, in denen sie ihre Nisthöhlen anlegen.Ihre Hauptnahrung besteht aus Insekten, die sie mit beeindruckender Geschicklichkeit im Flug erbeuten.
Ein ökologisch bedeutsamer Vogel
Laut Zoodirektor Dr. André Stalder ist die Blauracke nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch ein ökologisch bedeutsamer Vogel: „Ihr Rückgang ist besorgniserregend, umso wichtiger ist es, auf diese Art aufmerksam zu machen und ihr einen geschützten Lebensraum zu bieten.“
Besucher des Alpenzoo haben nun die Chance, die Blauracke aus der Nähe zu beobachten und mehr über ihre Bedrohung sowie Schutzmaßnahmen zu erfahren. Ein Besuch lohnt sich also für alle Naturfreunde, die diese seltene Vogelart in naturnaher Umgebung bestaunen möchten.
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