Bildungseinrichtung Arzl
Das Gebäude nimmt Form an

Um einen wichtigen Meilenstein beim Umbau und der Sanierung der Volksschule Arzl zu feiern, fand am 4. Dezember die Firstfeier statt.  | Foto: Meinbezirk/Martina Obertimpfler
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Ein halbes Jahr ist seit dem Spatenstich an der Volksschule Arzl vergangen. Seit dem hat sich einiges getan. Die Bauarbeiten schreiten voran und das neue Gebäude nimmt Form an. Der Rohbau steht und am 4. Dezember fand die Firstfeier statt. 

ARZL. Mit seinen engen, steilen Straßen, den Bauernhöfen und der Natur, die ihn umgibt, erinnert der Stadtteil Arzl an ein Dorf in der Stadt und ist sicher eine schöne Gegend, um Kinder großzuziehen. Um den Bedürfnissen von Familien mit Kindern gerecht zu werden, investiert die Stadt Innsbruck in die Bildungseinrichtung am Framsweg 19. Die Volksschule Arzl erhält einen Erweiterungsbau, wird umfassend renoviert und modernisiert. Auch der benachbarte Kindergarten wird davon profitieren und zieht nach der Fertigstellung wieder in das Hauptgebäude ein. Das Bauvorhaben kostet die Stadt Innsbruck insgesamt 13,18 Millionen Euro. 

Der neue Zubau in Holzhybridbauweise bietet künftig Platz für neue Klassenräume, einen großzügigen Eingangsbereich, eine Lehrküche sowie einen Mittagstisch. 

 

 | Foto: IKM/D. Jäger
  • Der neue Zubau in Holzhybridbauweise bietet künftig Platz für neue Klassenräume, einen großzügigen Eingangsbereich, eine Lehrküche sowie einen Mittagstisch.

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Mehr Platz für die Kinder 

Die Volksschule wird mit einem modernen Anbau in Holzhybridbauweise erweitert. Dort werden zusätzliche Klassenräume Platz finden, es wird ein weitläufiger Eingangsbereich errichtet, sowie eine Lehrküche und ein Mittagstisch. Im Zubau finden zukünftig zehn Stammklassen (statt bisher acht) und sechs Kindergartengruppen (statt bisher vier) Platz.

Nachhaltige Bauweise 

Die thermische Qualität des Gebäudes entspricht Passivhaus-Standards. Zudem wird eine PV-Anlage integriert, und die Energieversorgung erfolgt über eine Kombination aus Pellets- bzw. Hackschnitzelheizung und einer Luftwärmepumpe.

„Mit nachhaltiger Klimaschutz-Bauweise, moderner Energieversorgung und erweiterten Räumlichkeiten schaffen wir optimale Voraussetzungen für Bildung und Betreuung im Stadtteil Arzl. Es ist ein zentraler Schwerpunkt der Stadtregierung, Schulen und Kindergärten modern auszubauen und einzurichten. Ein optimales Lernumfeld für die Schülerinnen und Schüler zu schaffen, ist ein Investment in die Zukunft. Die Bildungsanforderungen steigen, zugleich auch die Ansprüche an ein funktionales Arbeitsumfeld für unser Lehrpersonal – all das wurde beim neuen Campus Arzl berücksichtigt“, so Bürgermeister Johannes Anzengruber. 

Bei der Firstfeier am 4. Dezember  | Foto: Meinbezirk/Martina Obertimpfler
  • Bei der Firstfeier am 4. Dezember
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Umfassende Sanierung des Bestands

Die Volksschule Arzl wurde im Jahr 1967 errichtet. Neben dem Neubau wird auch das bestehende Schulgebäude renoviert und auf den modernsten Stand gebracht. Dazu gehören eine energetische Sanierung, die barrierefreie Erschließung mittels Aufzugsanlage, neue WC-Anlagen und die Optimierung der Verwaltungsbereiche. Das denkmalgeschützte Kunstwerk der renommierten Arzler Künstlerin Gerhild Diesner wird auch weiterhin bestehen. 

„Die Sanierung und Erweiterung der Volksschule Arzl ist eines der anspruchsvolleren Projekte der letzten Jahre. Unterschiedliche Baualtersklassen und technische Standards am Standort zu vereinen, war eine besondere Herausforderung. Hinzu kamen die beengten Platzverhältnisse und die Abwicklung der Bauarbeiten parallel zum laufenden Schulbetrieb, was eine besonders präzise Planung und Koordination erforderte. Das Ergebnis ist ein Vorzeigemodell für nachhaltiges und zukunftsorientiertes Bauen“, erklärt Franz Danler, Geschäftsführer der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG). 

Bei der Firstfeier am 4. Dezember: v.l.n.r.: IIG-Geschäftsführer Franz Danler, Architekt Mario Gasser, Gemeinderat Mario Dallaserra, Stadtsenat-Ersatzmitglied Benjamin Plach, Bürgermeister Johannes Anzengruber, Direktorin Petra Eichler, Stadträtin Janine Bex, Geschäftsführer Thomas Huter (Baufirma Huter & Söhne GmbH), Tobias Huter (Baufirma Huter & Söhne GmbH), Gemeinderat Thomas Mayr, Gemeinderat Markus Lassenberger.  | Foto: IKM/D. Jäger
  • Bei der Firstfeier am 4. Dezember: v.l.n.r.: IIG-Geschäftsführer Franz Danler, Architekt Mario Gasser, Gemeinderat Mario Dallaserra, Stadtsenat-Ersatzmitglied Benjamin Plach, Bürgermeister Johannes Anzengruber, Direktorin Petra Eichler, Stadträtin Janine Bex, Geschäftsführer Thomas Huter (Baufirma Huter & Söhne GmbH), Tobias Huter (Baufirma Huter & Söhne GmbH), Gemeinderat Thomas Mayr, Gemeinderat Markus Lassenberger.
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