Gemeinschaftsprojekt
Barrierefreie Beratung für Innsbrucks Familien
Die "Mobile Familienberatung" in Innsbruck ist wieder da und bietet niederschwellige Beratung an, um Familien zu erreichen, die wenig Zugang zu Beratungsangeboten haben. Stadträtin Mayr betont die Bedeutung des Projekts, das durch verschiedene Partner unterstützt wird.
INNSBRUCK. Mit Eltern ins Gespräch zu kommen, ist das Ziel der „Mobilen Familienberatung“, die auch heuer wieder auf verschiedenen Spielplätzen in Innsbruck stattfindet. Das Angebot ist ein Projekt der Stadt Innsbruck (Stadtplanung, Mobilität und Integration) und des Teilhabe-Netzwerks FiFi (Familien im Fokus Innsbruck). Es sollen vor allem Familien erreicht werden, die meist nur wenig bis keinen Zugang zu den vorhandenen Beratungsangeboten haben.
„Das vielfältige Angebot an Beratungsmöglichkeiten ist nicht allen Familien in Innsbruck bekannt. Manche haben auch aufgrund ihrer sozioökonomischen Situation Hemmungen, Hilfe zu suchen oder sind durch Terminvorgaben oder sprachliche Barrieren gefordert. Das Konzept setzt auf niederschwellige Beratung an den Orten, wo sich viele Familien aufhalten – während Kinder spielen, können Eltern mit den Beratungsteams unkompliziert ins Gespräch kommen“,
weiß die zuständige Stadträtin Elisabeth Mayr aus zahlreichen persönlichen Gesprächen.
Termine 2024 (jeweils von 15.00 bis 18.00 Uhr)
- Dienstag, 14. Mai: Rapoldipark
- Dienstag, 25. Juni: Reichenau/Egerdach „Hasenstall“
- Dienstag, 10. September: Rapoldipark
- Dienstag, 8. Oktober: Verkehrspark Wilten
Kooperationspartner
2024 werden folgende Einrichtungen im Rahmen der Mobilen Beratung auf den Innsbrucker Spielplätzen sein und mit allen interessierten Familien ins Gespräch kommen: Eltern Kind Zentrum, Elternberatung Land Tirol, Gesund ins Leben, Frauen aus allen Ländern, Lilawohnt und inbus. Die Kinder dürfen sich auf den Spielebus freuen. Zum Netzwerk FiFi gehören insgesamt 15 Einrichtungen, Institutionen, Vereine und Projekte, die in der Familienarbeit, Beratung, Begleitung und Unterstützung mit Familien in Innsbruck und Tirol arbeiten. Ziel von FiFi ist es, ausgrenzungsgefährdeten bzw. ökonomisch weniger privilegierten Familien in Innsbruck Teilhabe zu ermöglichen.
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