Safety First
Aktion „Känguru“ zu Gast im Kindergarten Kranebitten

"Känguru" der AUVA (Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt) und des KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) im Kindergarten Kranebitten. | Foto: KFV
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  • "Känguru" der AUVA (Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt) und des KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) im Kindergarten Kranebitten.
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INNSBRUCK. Kinder werden den Gefahren im Straßenverkehr oft ungeschützt ausgesetzt, unter anderem dann, wenn auf die Kindersicherung im Auto vergessen oder diese falsch vorgenommen wird.

Um auf die Folgen dieses Handelns aufmerksam zu machen und bei Groß und Klein das Gefahrenbewusstsein zu stärken, haben kürzlich die Kinder des Kindergartens Kranebitten im Rahmen der Aktion „Känguru“ der AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt) und des KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) spielerisch alles Wissenswerte rund um den Lebensretter Kindersitz erfahren.

„Anschnallen schützt“

Tagtäglich sind Kinder als Pkw-Passagiere im Straßenverkehr unterwegs, oft werden sie von ihren Eltern mit dem Auto in den Kindergarten oder in die Volksschule gebracht und von dort abgeholt. Viele Eltern vergessen dabei – vor allem auf Kurzstrecken – auf die Sicherung ihrer Kinder oder setzen diese nicht korrekt um. Dass dieses Verhalten nicht ohne Konsequenzen bleibt und dadurch die Kleinen unnötig gefährlichen Situationen ausgesetzt werden, ist vielen nicht bewusst.

„Die Gefahr, bei einem Unfall getötet oder schwer verletzt zu werden, ist für ungesicherte Kinder siebenmal so hoch wie für gesicherte Kinder“

, betont Martin Pfanner vom KFV. Aus diesem Grund schreibt das Gesetz auch vor, dass Kinder bis zum Alter von 14 Jahren oder bis zu einer Körpergröße von 135 Zentimetern im Pkw in einem geeigneten Rückhaltesystem – also einem passenden Kindersitz – transportiert werden müssen.

Die Aktion „Kindersitz“ zeigt wie es geht

Mit der Aktion „Känguru“ der AUVA und des KFV werden Kindergartenkinder und Volksschüler spielerisch auf die Gefahren des Nicht-Anschnallens und des Falsch-Anschnallens aufmerksam gemacht. Mithilfe von Helmi, seiner Freundin Julia und dem Känguru „Gurti“ sowie durch ausgiebiges Probesitzen in mitgebrachten Kindersitzen erlernten so auch die Kinder der Kindergärten Kranebitten und Mötz, wie man sich richtig anschnallt und der Sitz richtig eingestellt wird, um in Gefahrensituation gut geschützt zu sein. Ganz nach dem Motto: So sicher und geborgen wie das Känguru-Junge im Beutel seiner Mutter soll auch jedes Kind im Auto in seinem Kindersitz geschützt sein.

"Känguru" der AUVA (Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt) und des KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) im Kindergarten Kranebitten. | Foto: KFV
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Safety First

Im Rahmen der „Aktion Känguru“ werden auch tolle Geschenke verteilt: Bilderbücher mit dem Titel „Sicher wie in Kängurus Beutel“ und das Plüschtier-Känguru „Gurti“ für die Kleinen sowie Informationsmaterial für die Pädagogen sowie Eltern mit jeder Menge Spiel- und Basteltipps zum Thema „Sicherheitsgurt“.

„Die Aktion hinterlässt bei den Kindern einen bleibenden Eindruck, das junge Känguru im Beutel wird zum Vorbild. Indem sie Materialien mit nach Hause nehmen und von dem bei der Aktion Erlebten und Gelernten erzählen, stärken die Kinder auch bei ihren Eltern das Gefahrenbewusstsein und die Motivation zu verantwortungsvollem, sicherem Handeln“

, schließt Hubert Kastner, AUVA- Landesstellenvorsitzender der Landesstelle Salzburg, zuständig für die Bundesländer Salzburg, Tirol und Vorarlberg und das UKH Salzburg.

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